Rich, Richer, Richest

Lexie betrachtete das Geschehen mit einer erhobenen Braue. Sie räusperte sich und wandte sich an Havoc. »Wie du weißt können wir uns unsere Zimmer selbser aussuchen«, sie fuhr sich durch das braune Haar, dass in einen Pferdeschwanz gebunden war, »Und da ich wenier Lust habe mit einer unserer versnobbten Tussies auf ein Zimmer zu kommen ... Sollen wir auf ein Zimmer gehen?« »Du müsstest zwar etnweder andauernden Lärmpegel ertragen oder dich darauf einstellen, dass ich die meiste Zeit nicht ansprechbar bin, aber egal«, irgnedwie kam ihr das nicht Eräwhnenswert vor. Es war als würde Havoc so ähnlich sein wie sie, jedenfalls ein kleines bisschen.

Saya nickte. »Okay«, sie lächelte, aber ihr Lächeln verschwand nicht, »Dann danke nochmal. Ich denke man trifft sich wieder, Darren.« Sie drehte ihm mit einem leichten Kopfnicken den Rücken zu und fummelte ihr Handy wieder zusammen. Als sie es wieder einschaltete waren schon wieder Anrufe in Abwesenheit da. Ihr entfuhr ein Pfffffft, und sie hob ihre Schultern.

Havoc erhob eine Augenbraue. Hatte Lexie sie das nun wirklich gefragt?
Sie bildete einen fragenden Gesichtausdruck, und lies ihren Blick nocheinmal durch die Menge schweifen. Das wirst du....bereuen. Ich hab dich gewarnt. Ich bin sicher nicht angenehm als Zimmergenosse, jedoch wird es für mich sicherlich weitaus angenehmer sein. Das ist ihre Entscheidung.
Ich sollte mich vielleicht besser um ein Einzelzimmer kümmern. Ich überlasse diese Entscheidung dir , von meiner Seite....ich hab keine Einwände. Ihre Worte klangen langsam aufeinander,ihre Stimme war trocken. Zweierzimmer , ich hab mein ganzes Leben alleine verbracht...
Das wird eine Umstellung. Wird bestimmt interessant.

Lexie zog eine Braue hoch. »Keine Sorge, ich hätte ja nicht gefragt, wenn's für mich nich' in Ordnung ging«, sie drehte sich zu einer Tafel wo Zimmer waren, »Sag mir mal deine Lieblingseinstellige Zahl.« Kindisch, aber so war's wirklich Zufall. So würden sie irgendein Zimmer bekommen, das war besser als gar keins. Lexie drehte sich zu Havoc. »Übrigens, ich mag's nicht wenn man meine Instrumente anfasst, okay?«, ihre timme war gelangweilt, »Und wenn wir zusammenwohnen musst du wohl oder übel damit klarkommen, dass ich entweder Musik höre oder mache. Es wird also laut sein und ich werd' die meiste Zeit unansprechbar sein, wenn das okay ist.« Das war eine Gelegenheit für einen Rückzieher von Havoc. Auch wenn Lexie hoffte, dass das nicht geschehen würde.

Havoc zuckte unbeindruckt die Schultern. Ich glaube nicht das ich dergleiches wie eine Lieblingszahl besitze...wozu auch. Ich nehme einfach die erste die mir einfällt. Sieben. sie stockte einen Moment.
War das nun eine Warnung? Interessant...Ich hab meine eigenen...Instrumente. Musik ist sicherlich das letzte was mich stört..
Musik, wie schön. Ich hoffe...es ist nicht die Art die mir missfällt ,sonst werde ich wohl oder übel Kopfschmerzen bekommen, Chronische Kopfschmerzen. Sie seuftzte. Weiß du...wann wir unsere Zimmer beziehen können , diese vielen Leute hier machen mich Aggresiv. Ich hasse Menschenmengen , wirklich ....ich gehöre nicht hierher.

»Dann ziehen wir in Zimmer, eh ... 27«, Lexie machte einen Schritt auf die Treppe zu, »Ichdenke, wir gehen einfach mal. Mich wird hier ohnehin kein Schwein vermissen.« »Aha, eine Musikliebhaberin, das könnte entpsannend werden ...«, in Gedanken versunken spielte Lexie an ihrem Zungenpiercing, »Aber ... Shit, wehe sie mag meine Musik nicht.« Es dauerte nicht lange, bis Lexie bei Zimmer 27 stand. Tja, wo waren jetzt ihre Koffer? Sie machte die Tür auf und sah sich um. Mhm, ziemlich pompös dieses Zimmer ... Aber genug Platz für ihre Instrumente. Hinter sich spürte sie jemanden und Lexie drehte sich halb um, sie wusste das dasnicht Havoc war. Ah, es war dieser Angestellte mit ihre Gepäck. »Hier rein bitte«, der Bedienstete nickte und balancierte die Koffer und Taschen in das Zimmer. »Aufwiedersehen Ma'am«, nuschtele er und verschwand mit gesenktem Kopf. Lexie trat in das Zimmer. Das würde sie sich gemütlicher machen.

Havoc sah Lexie nach , sie hatte keine Lust weiterhin i der Menge zu stehen.
Noch etwas torkelig griff sie ihre zwei Koffer. Den Rollstuhl werde ich später holen, ich habe nur zwei Hände und ich werde mein Gepäck sicherlich niemanden anderen Anfassen lassen.Havoc ließ ihren Blick zur Treppe wandern. Die Treppe tu ich mir nicht an..mit diesem Gedanken schritt sie zum Fahtstuhl und drückte eine der blinkenden Knöpfe. Als die Tür des Fahrstuhls sich öffnete versuchte sie sich etwas schwermütig zu orientieren.
Zimmer 27...Wo ist...ihr moosgrünen wanderten durch den Gang .
Sie blieb bei Zimmernummer 27 hängen , und klopfe einmal , ohne abzuwarten trat sie ein , und stellte ihr Koffer beiseite. >> So garnicht...übertrieben<< ihre sarkastischen Worte , waren an das Zimmer gewandt. Die Erbauer dieses Hotels sind wirklich kitschig , alles prungt...wie ich sowas hasse ,Angeber Hotel.

Lexie grinste. Sie war gerade dabei ihre Instrumente aufzubauen. Ihre Koffer lagen auf einem der Betten. »Tja, dann hat man wenigstens kein schlechtes Gewissen, falls was runterfällt«, Lexie zog eine Braue hoch und widmete sich wieder ihrem Schlagzeug. Ihre Gitarre war schon fertig 'aufebaut'. Nun, sie lehnte in ihrem Ständer. Ihr Goldstück. Das wertvollste das sie besaß, ihre E-Gitarre, signiert von allen Limp Bizkit Mitgliedern. Immer wieder rutschte ihr Blick zu dem Instrument, dann hatte sie ihr Schlagezu auch fertig. Lexie sah sich um. »Und die wollen hier unterrichten? Unsere geliebten Schulkammeradinnen können sich doch zwischen all dem Schicki - Micki Kram garantiert nicht konzentrieren ...«, sie trat einen Schritt zurück.

Havoc schmieß ihre Koffer unvorsichtig richtung Bett , und betrachtete den Raum. Ich wäre wirklich angetan diese ganzen Vasen ganz ausversehen umzuwerfen... erschöpf lies sie sich auf ihr Bett nieder...Ich hoffe der Platz reicht...für zwei Schlagzeuge. murmelte sie ganz nebenbei. Erschöpft seuftzte sie , und packte eine ganze Reihe Bücher in eines der Regale.
Ich habe wirklich keine Lust jetzt all meine Sachen auszuladen.... mit einer Eleganten Bewegung schnappte sie sich eines der dicken Bücher , lehnte sie mit dem Rücken an die Wand und las. Im Zweisekunden Takt blätterte sie um. Jedoch nicht weil sie die Seiten nur überflog , nein sie konnte Tatsächlich so schnell lesen.

Lexie lächelte. Sie trat einen Schritt zurück und betrachtete ihr Hab und Gut. Jetzt musste sie nur noch ihre Klamotten in einen der gigantischen Schränke einordnen. Viel zu wichtig. Naja, das würde jedenfalls passen. Ihr Blick flog wieiter durch das Zimmer. »Hey, für Instrumente lässt sich immer Platz finden«, man konnte ihre Stimmung schon fast als fröhlich auffassen. Ja, irgendiwe war Lexie zu Frieden. Auch wenn das Zimmer ghier nur so seinen unbezahlbaren Preis herumschrie und sie den grauen Himmel von London vermisste. Irgendwie würde das schon klappen. Und Havoc schien eine unkomplizierte Mitbewohnerin zu sein. Es dauerte nicht lange, bis Lexie ihre Schränke eingeräumt hatte. Sie schob ihren Koffer unter ihr Bett, dann nahm sie sich ihre Gitarre. »Ich hoffe dich stört das nicht ...?«, sie zog eine Braue hoch. Also, natürlich gab es Leute, die Lexie's Musik als Lärmbelästigung ansahen, aber wenn Havoc einer von denen war, war sie im falschen Zimmer. Erstmal zupfte Lexie nur auf den Saiten der Gitarre rum, dann schloss sie sie an den Verstärker an. Sie begann etwas unbeholfen von Limp Bizkit 'Rollin' zu spielen, dann wurde sie 'wärmer' und ging in das Lied 'Numb' von Linkin Park über. Sie schloss die Augen und sang den Text leise mit. »I've become so numb, I can't see you there, I become so tired, so much more aware ...«, ihre Stimme passte sich fast schon augenblicklich an den Rest an.