When the world ends

Auf Kiras Lippen legte sich ein finsteres Lächeln, und seine rotbraunen Haare fielen ihm ins Gesicht, sodass seine Augen verdeckt wurden. "Sie haben recht. Wir sind uns gewissermaßen schon begegnet, es wundert mich, dass eine sonst so erfahrene Agentin wie Sie sich an das ZUsammentreffen nicht erinnern kann. Doch wenn Sie mich jetzt bitte enttschuldigen würden, ich muss mich um ein Kind kümmern." Meinte er in einem höflichen Ton, wobei jedoch ein finsterer Unterton mitklang. Langsam schritt er zu dem Kind und sah zu ihr hinab. Seine roten Augen fixierten das Mädchen und durchschauten sie binnen zwei Sekunden. "Was ist?" Fragte er, wobei seine Stimme sanft war und nichts von dem sonst so kalten Agenten zu vernehmen war.

"Alle sind weg!"stammelte sie."Mio weiß nicht was sie tun soll.."sagte sie in einer kindlichen Stimme und sie find an zu weinen.
"One-chan!!"dachte sie und blickte kurz nochmal zurück.
Dann sagte sie ganz offen zu dem Fremden.
"Werden wir verschwinden?"

Nettes Ablenkungsmanöver 'Kira'....er hat Recht das ist durchaus seltsam, vielleicht habe ich einfach schon zuviel erlebt , aber...unmöglich das muss...da muss etwas anderes hinterstecken. Havok seutzte als sie das kleine Mädchen
ansah. Sie erinnert mich ....an mich damals. Nur das ich am Tod meiner Familie Schul war. Die arme kleine.
Havok musterte das kleine Mädchen. Ihre Psyche scheint stabil...naja so wie in diesem Zustand möglich.

Sie drehte sie weg . Wir sprechen uns noch - versprochen. zischte sie im gehen Kira zu.

Kira sah Havok nicht nach. Wenn er ehrlich war interessierte ihn die Frau kein bisschen. Keiner interessierte ihn wirklich, doch er konnte das Mädchen nicht alleine zurücklassen, das wäre zu unmenschlich, selbst für ihn. Der Achtzehnjährige ging in die Knie, sodass er auf Augenhöhe mit dem Mädchen war. Mit einer schnellen Bewegung legte er seine eine Hand auf den Rücken des Mädchens, welche anscheinend Mio hieß. Er zog sie zu sich in die Arme und umarmte sie kurz. "Das wird schon.. Mio. Doch ich kann noch nicht gehen. Ich muss noch etwas erledigen, verstehst du. Doch ich werde auf dich aufpassen, wenn du mit mir kommst." Das versprechen war ehrlich, doch noch immer schwang ein kühler Unterton in der Stimme mit, welchen der junge Mann krankhaft zu unterdrücken versuchte. //Ich schaffe mir damit nur einen Klotz am bein.. es wird schwer auf die Kleine aufzupassen und gleichzeitig die Untoten zu bezwingen. Ich werde die Kleine so schnell wie möglich bei Zivilisten unterbringen lassen, welche sich dann um sie kümmern werden, doch fürs Erste werde ich mich wohl um sie kümmern müssen..// Er lockerte seine Umarmung, bis er sie schließlich losließ und sich wieder erhob. Seine unmenschlichen Augen lagen noch immer auf dem Gesicht von Mio, während er schon einmal vorrausplante.

Mio nickte und wischte sich die Tränen weg.
"Danke!"sagte sie und würde mit dem Fremden mitkommen,auch wenn ihre Schwester ihr
immer gesagt hatte sie dürfe nicht mit Fremden mitgehen,wusste sie das sie
diesmal keine Wahl hatte den sonst würde sie sterben.
"Ich bin erstmal gerettet!"dachte sie und wurde ein wenig lockerer.
"Sind noch andere bei dir?fragte sie den netten Mann.

Kira sah zu dem kleinen Mädchen und seine roten Augen nahmen einen seltsam kühlen Ausdruck an. "Ich war bis vor ein paar Minuten noch bei anderen Menschen, doch die schienen mir zu unprofessionel.." Gestand er und zog seine Magnum, als er ein Geräusch vernahm, es schien jedoch nur eine Ratte gewesen zu sein. Mit langsamen Schritten ging er den Gang weiter entlang und achtete darauf, dass Mio ihm folgen konnte. Er wusste nicht wieso, doch das kleine Mädchen beeindruckte ihn. Obwohl sie so jung war, war sie doch so mutig um sich teils zusammenzureißen. Plötzlich blieb der gutaussehende Mann stehen, sah aber nicht zu Mio. "Wenn du nicht mehr laufen kannst.." Der Geheimagent hielt inne und drehte sich nun doch zu seiner neuen Weggefährtin. ".. dann sag es mir." Fügte er schließlich hinzu und seine unheimlichen Augen bohrten sich in die ihren.

Mio schaute erschrocken weg "Irgendwie ist der Mann komisch...aber dennoch lieb(xD)"dachte die sieben Jährige und nickte auf das was der Mann sagte auch wenn sie nicht richtig zugehört hatte.
"Wieso gehen wir nicht wieder zu den anderen?"fragte sie und neugierig und mertke das sie seinen Namen noch garnicht kannte."Wie heißt du?"fügte sie noch hinzu.

Kira fuhr sich durch das rotbraune Haar und seine rötlichen Augen nahmen einen kühlen Audruck an. Sie hatte Angst vor ihm. Er spürte es, sie konnte seinem Blick nicht stand halten. Er unterdrückte ein kühles seuftzen. "Mein Name lautet Kira." Antwortete er schließlich und wandt sich wieder ab. "Ich habe meine Gründe nicht mit den anderen zusammenzuarbeiten. Doch solltest du zu ihnen wollen.." Er hielt inne und machte eine abfällige Handbewegung. "..dann tu dir keinen Zwang an." Mit diesen Worten schritt er von dannen und bog um die Ecke, als er schlagartig stehen blieb und seine Magnum hob. Zwei Zombies kamen auf ihn zugestolpert und er verengte angenervt die Augen. //Bestien..// Schoss es ihm durch den Kopf und er schoss dem einen Untoten direkt zwischen die Augen, zog sein Schwert und rannte mit kaltem Blick auf den zweiten zu. Mit einer geschickten Drehung, durchtrennte er den Unterleib des zweiten Zombies und stach ihm ins Herz, was er bei dem anderen ebenfalls tat. Langsam führte der mysteriöse, junge Mann das Schwert zu seinem Mund und fuhr mit der Zunge über die tötliche Waffe. Das Blut schmeckte grausam, nicht so wie das menschliche und so ließ er die Waffe sinken und schob sie in die Halterung.

Tsu schaute auf die tickende Uhr, die im Chemieraum hang. Wie eine Zeitbombe tickte sie vor sich hin, langsam, aber doch beständig.
Ich glaube, wir sollten nun wirklich gehen. Wir sollten uns schon lange mit den anderen an der Brücke treffen. Ich denke nicht, dass wir hier noch weitere Überlebende finden werden. Des weiteren ist es sehr gefährlich meinte sie zu allen. Dann ging sie auf Ricci zu. Schön, dass du wieder da bist. Ihre Stimme war zwar kalt wie klirrendes Eis, doch in den Worten steckte Wahrheit.

Ricci war sichtlich verwirrt.
Lügt sie jetzt? Oder sagt sie die Wahrheit?Sie wollte mich doch umringen...oder nicht?
Etwas irritiert ging sie auf Tsu zu. Ja es tut mir wirklich Leid Havok hielt es nicht für nötig euch Bescheid
zu geben , ich fand mich eben bewusstlos in einer Ecke wieder.


Havok zog ihre gepiercte Augenbraue hoch , und zuckte die Schultern ohne die Mädchen anzusehen.
So was dummes...hab ich glatt vergessen. murmelte sie sarkastisch

Mio versuchte so schnell wie sie konnte,hinter Kira herzulaufen.
"Nein warte!"schrie sie ängstlich,da sie Angst hatte wieder allein zu sein.Doch durch
ihren Schrei merkte sie wie aufeinmal mehrere Zombies auf sie aufmerksam wurden.
Alle bewegten sich zu ihr,sie versuchte schneller zu rennen doch fiel dann über ihre eigenden Beine,
"Hilfe!Fresst mich nicht!"rief sie panisch.

Kira fuhr herum, als er den panischen Schrei des Mädchens vernahm. //Ich hätte sie nicht alleine lassen dürfen.// hallte es in seinem Kopf wieder und er machte auf dem Absatz kerrt. Mit unmenschlicher Geschwindigkeit lief er durch die Gänge, als er die vermeindlichen Gegner sah. Mit einer flüssigen Bewegung zog er sein Schwert, sprang über die zwei Zombies hinweg, stieß sich von der Wand ab und bohrte das lange Schwert durch beide Gegner. Diese fielen schreiend und japsend zu Boden. Der mysteriöse, junge Mann beendete ihr Leiden mit einem kurzen Stich in jedes der Herzen, bevor er das Schwert wieder einschob und zu Mio eilte. Mit kalter Mine bot er ihr seine Hand an, während seine rötlichen Augen ihr Gesicht fixierten.

Mio kniff die Augen fest zu,immernoch geschockt nahm sie die Hand von
Kira.Diesmal hatte sie keine Angst vor dem Mann.
Sie empfand eher Wärme als die Kälte von ebend.
"Da..nke!"murmelte sie.Und hatte plötzlich eine Erinnerung an jemanden der sagte das man Leuten immer danken muss.Sie hatte die Worte noch genau im Kopf,es war jemand aus ihrer Familie,doch weder ihre Mutter,ihre Schwester noch ihr Vater.Denn das Gesicht war nur verschwommen.

Kira legte Mio die Hand auf das Haar und ein kleines Lächeln streifte sein gesicht. "Man sollte immer danken, doch ich habe dich alleine gelassen. das war unverantwortlich, also danke mir lieber nicht.."Meinte er und ergriff die kleine Hand des Mädchens. "Ich bringe dich besser zu den Anderen, dort bist du besser aufgehoben, als bei mir." Fügte er schließlich hinzu und schritt mit dem kleinen Mädchen den hellen Gang entlang. Er kannte sie, doch woher? Ganz plötzlich, wie ein Blitz, durchfuhr es ihn.
//"Mio! Komm rein, sonst erkältest du dich!" Ein Junge im Alter von ungefähr fünfzehn Jahren hob den Blick von dem Buch und legte dieses schließlich auf den kleinen Nachttisch. "Lass mich das machen, Mutter." Meinte er mit höflichem Ton und schritt hinaus in den strömenden Regen. Er ging vor seiner Schwester auf die Knie und hob sie hoch. "Mio.. höre auf Mutter. Sie macht sich so viele Sorgen um dich und auch ich fände es nicht toll, wenn du krank wirst.." Die braunen Augen des Jungen sahen in die des kleinen Mädchens und er ließ sich das rotbraune Haar ins Gesicht fallen, bevor er mit seiner Schwester ins Haus eilte. "Danke Light." Seufzte die Mutter und der Junge schnekte seiner Mutter ein charmantes Lächeln. "Vergesse nie Mio, du musst Leuten immer danken.."// KIras Blick blieb kalt, als er die Szene vor seinem inneren Auge sah. Nun war ihm alles klar. Wieso er das liebliche Gesicht kannte, warum er dem Mädchen nebn sich keinen Gefallen abschlagen konnte.

Iori warf eine flüchtigen Blick auf das Geschehen um ihn herum, es interessierte ihn nicht sonderlich.
Er sah zu Liz die an den Spind gelehnt dastand. Alles okay?, fragte er, nicht allzufreundlich, doch er konnte nicht verhindern, dass seine Stimme etwas von dem gewohnten kalten Klang verloren hatte, den sie sonst immer annahm, wenn er mit Liz sprach. Er rappelte sich auf und atmete auf. Es ging ihm schon wesentlich besser. Vielleicht solltest du dir von ihr auch Schmerzlinderungszeug geben lassen...?

»Besser nicht«, warum, zum Teufel nochmal, drehte sich der Raum wieder, »Ich glaub' wenn ich nochmal so'n Zeug kriege leig' ich am Boden ... Scheiße ... Ich vertrag so'n Mist überhaupt nicht ...« Sie torkelte etwas und versuchte sich an der glatten Oberfläche des Spindes festzukrallen, was aber, oh Wunder, nicht funktionierte. Liz spürte wie sie fiel und spürte es auch irgendwie nicht. Was sie aber sehr gut spürte war, wie sie dumpf und wie ein Klotz auf Iori landete. »Körper ich verfluche dich ..«

Iori schnappte nach Luft, als Liz auf ihn zufiel. Er fing sie auf, wurde jedoch von ihrem Gewicht nach hinten geworfen. Er fiel auf den Boden und riss Liz mit hinunter, dämpfte jedoch ihren Fall... mit seinem Körper. Er schlug mit dem Kopf auf. Schon wieder. Verdammt. Der Boden hasst mich., zischte er und wand sich unter Liz hin und her. Das einzige was er jetzt wollte war aufzustehen. Dachte er zumindest. Steh auf.

Genervt verdrehte Liz die Augen. »Junge, wenn ich aufstehen könnte wär' ich nicht umgefallen«, zischte sie und versuchte die wirbelnden Bilder vor ihren Augen zu ordnen, »Hast du keine Muskeln oder was ...?« »Keine orge, nicht nur der Boden hasst dich, du Idiot«, lachte eine fiese timme in Liz Kopf. Sie versuchte tatsächlich ihre Arme und Beine so zu richten, dass sie aufstehen konnte, vergriff sich dabei aber gewaltig. Und verdammt nochmal, das hier tat ganz bestimmt nicht weh. Mhm, er hatte Recht gehabt. Als Schwachstelle konnte man das wirklich nicht bezeichnen. Liz löste ihre Finger von Ioris Schritt und verschrenkte die Arme. »Siehst du, ich bin orientierungslos ...«, lachte sie leise.

Iori keuchte unter Liz Gewicht. Oder... War es wirklich nur ihr Gewicht...?
Warum genau packte sie ihm gerade in den Schritt? Na..super Und das war wirklich das einzige was ihm einfiel. Schwach. Dann...dann... Zu seinem Entsetzen fiel ihm kein abwertender Spruch ein, mit dem er Liz hätte aufziehen können. Was soll ich jetzt machen? Auch er unternahm noch eine letzten Versuch, aufzustehen, stemmte sich nach oben, doch sein von dem Kampf mit dem Zombie angeschlagener Arm gab nach und er krachte zurück auf den Boden. ...Hilfe...?

Liz seufzte. Sie versuchte soviel Schwung herauszuholen wie möglich und richtete sich auf. Sie schob ihre Beine von Ioris und rutschte auf den Boden neben ihm. Erschöpft lehnte sie sich gegen einen der kalten Spinde. »ich hoffe jetzt kannst du aufstehen, so fett kan ich gar nicht sein«, murmelte sie und grinste dann, »Oder ist das doch deine Schwachstelle?« Sie lachte leise. Vor ihren Augen hatte es sich aufgehört zu drehen, aber sie sah trotzdem noch überall schwarze Punkte wo sie hinsah.

Iori verdrehte kurz die Augen, dann richtete er sich auf und lehnte sich ebenfalls gegen den Spind. Sein Arm schmerzte und er hatte Kopfweh. Verdammt. Deine Schuld. Er rieb sich den Kopf.
"Oder ist das doch deine Schwachstelle?"
Nein. Ist es nicht. Also. Meine Schwachstelle. Deine Schuld ist es schon. Ja. Innerlich verbrutzelte er sich gerade mit Starkstrom. Wie kam er dazu, solche schwachsinnigen Dinge zu sagen? Solche schwachsinnigen Dinge zu Liz zu sagen?!?!
Er seufzte und sah zu Boden.

»Bist du noch im Jungenalter oder warum bist du da unten noch so empfindlich?«, sie lachte und rutschte näher zu Iori und nahm seine Hand, »Klar bin ich Schuld, bin eh an allem.« Sie führte seine Hand zwischen ihre Beine. »Siehst du, ich verlier' nich sofort den Verstand wenn du mich berührst«, hauchte sie und merkte gar nicht was sie da eigentlich tat. Das Narkosemittel vernebelte gerade ihren Kopf. Und zwar ein bisschen zu sehr.

Iori schnappte nach Luft, als Liz seine Hand zwischen ihre Beine legte. Er errötete und drehte den Kopf weg. Ich bin nicht... Warum fragst du mich sowas überhaupt?! Er versuchte, seine Hand zurückzuziehen, aber Liz Griff war zu stark. Und ich bin auch nicht empfindlich, tut mir sehr leid wenn ich ein wenig überrascht bin, wenn die, mit der ich mich Minuten vorher geprügelt hab, mir plötzlich zwischen die Beine packt., sagte er matt.

Liz lachte und ließ Ioris Hand los, dann beugte sie sich über ihn und drehte sein Gesicht zu ihrem. »Gewöhn' dich schonmal dran«, hauchte sie, »Ich bin unberechenbar ...« Mit diesen Worten legte sie ihre Lippen auf die seinen und strich mit ihrer Zunge über seine Lippen. Wow, so'n Narkosemittel konnte echt reinhauen. Es war Liz, als würde sie das Geschehen von außen beobachten und nicht gerade die sein, die den Typ küsste, den sie am meisten von allen hasste. Es kam ihr wie eine schlechte Telenovela vor.

Erschrocken riss Iori den Kopf zurück. Und knallte mit voller Wucht gegen den Spind. Er schrie auf und drehte den Kopf von Liz weg. Was... Was soll das? Er konnte trotz allem nicht leugnen, dass ihm das nicht wenigstens ein winziges Bisschen gefallen hatte. Er drehte den Kopf wieder vorsichtig zu Liz zurück. Ihr Gesicht war so nah an seinem, er spürte ihren Atem auf seiner Haut. Er für seinen Teil hielt die Luft an, hob den Arm um sich an den schmerzenden Kopf zu fassen. Als er ihn wieder senkte, streifte er versehentlich Versehentlich? ihre Hand. Er atmete aus und sah sie unsicher an.