Wandel unter den Palmen

Weststrand
Er legte den Kopf schief und grinste.
Du bist heute so nervös, Mieze. Alles okay?
Es fing an zu regnen. Erst waren es nur ein paar Tropfen, dann wurden es immer mehr.
Er holte ein paar riesige Blätter und benutzt sie als Schirm. Dann sah Diego zu Mia und tat so, als würde sie frieren.
Ist dir kalt? fragte er und legte einen Arm um sie. Auch er musste lachen, weil seine Taktik einfach zu offensichtlich war.

Larry schaute nach vorne "Oh der Föhnfrisurentyp......"Dachte er und senkte den Kopf.
"Ich?!Benebelt?Vielleicht nur ein bisschen fertig und sauer weil sie gestern einfach abgehauen ist.Sie hasst mich......."
Dann schaute er aus dem Fenster "Ja du hast recht,es regnet........."Sagte er und lehnte sich an die Wand.

Maya merkte da es anfing zu regnen und stellte sich unter ein kleines Vordach,was sie letztens auf der Rückseite des Hauses entdeckt hatte.
Dort fand sie auch Trucy.

Trucy sass unter dem kleinen Vordach und winkte Maya zu.Sie spielte mit
den Karten herum und warf sie von der rechten in die linke Hand.

Eine billige Anmache. Das kannst du aber besser. Ist dir nicht eher kalt? Sie sah auf seinen nackten Oberkörper.
Aber dann spürte sie, wie sie rot wurde, sodass sie ihren Blick krampfhaft aufs Meer richtete.
Ich denke, mir ist warm genug. Mia fing wieder an zu grinsen.
Ein bisschen Regen tropfte an dem Blatt hinunter auf ihre Schulter und sie fröstelte doch ein wenig.
In Manchen Momenten ist soetwas wie Regen, oder Kälte egal. Es kommt nur darauf an... Sie verstummte.
...Mit wem du deine Zeit teilst fügte sie in Gedanken hinzu, denn sie traute sich nicht ihren Satz zu beenden.
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Ach das ist doch dumm. Larry, tut mir leid, dass ich so ausgerastet bin. Es lag schließlich nicht an dir.
Dann warf sie Daryan einen üblen Blick zu. Verzieh dich Idiot.

Ich weiß. Ich hab nur Panik davor, von dir verprügelt zu werden. Oder sonstwas unangenehmes. Ist echt gefährlich mit dir. Im Übrigen, mir ist nicht kalt. Mir ist ziemlich warm... Er schaute sie an und grinste schief. Ach, dir ist nicht kalt? Komisch, wieso zitterst du dann? Seine Maske blinkte. Sie wurde immer schwächer und ging schließlich aus. Verdammt zischte er. Er fuhr mit seinen Händen zu seiner überdimensionalen Brille und nahm sie ab. Ich brauch neue Batterien...Du hast nich zufällig welche dabei, oder, Mieze? Diego seufzte.
Naja. Jetzt kann ich dich wenigstens ohne schlechtes Gewissen anschauen... Auch wenn ich dich nicht sehe. Liebevoll schaute er sie an, trotzdem ein eingebildetes Lächeln auf den Lippen.

Jetzt war Mia etwas erleichtert, denn sie wusste nun, dass sie nicht die einzige verklemmte Person im Regen in Sommerkleidung war.
Du hast Angst? Da muss man was tun. Weißt du es ist nämlich sehr unangenehm, wenn sich Leute in deiner Gegenwart nicht gut fühlen.
Letztendlich schaffte Mia es dochnoch sich zu überwinden, es hätte ja eh nichts gebracht weiter zu stammeln.
Sie lege ihre Hände um seinen Hals und küsste ihn.
Das Unwetter wird stärker wir müssen zurück und die anderen einsammeln...
Und es kam ihr noch ein Gedanke.
Ich mache das viel lieber ohne das dumme Ding.
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Daryan war viel zu verzweifelt um sich mit Franziska anzulegen.
Ich muss eh ins Bahahahahad... jaulte er.

Mhh dachte er und erwiederte den Kuss. Er fuhr ihr durch die nassen Haare und umfasste ihren Nacken.
Mhh schon viel besser schnurrte er rawr x33. Langsam löste er sich von ihr, auch wenn er das unter normalen Umständen wahrscheinlich nie getan hätte, aber geradewegs kam ihnen ein Baumstamm entgegengeflogen. Er konnte ihn zwar nicht sehen, doch er hatte gelernt, selbst die kleinsten Geräusche als bedeutend wahr zu nehmen
Runter! schrie er und drückte Mia zu Boden.
Der Sturm war wesentlich heftiger geworden.
Es flogen nicht nur Blätter und kleine Zweige, nein, ganze Äste und dergleichen flogen durch die Luft.
Wir müssen zum Haus zurück!

Larry schaute zu Franziska und dann wieder weg,er wurde rot."Oh Nein ist das peinlich!Mensch Larry!Du schaffst das das ist Franzi!"redete er sich selbst ein.
"Dir tut es leid?Das ist....süß von dir."Sagte er und schaute zu ihr,er lief 2 Schritte auf sie zu.Doch dann schaute er plötzlich nach Draußen,es regnete Stärker und es fing zwischendurch an zu Donnern und Blitzen "Es wird schlimmer hoffentlich geht es den anderen gut...aber jetzt nicht ablenken lassen!"dachte er und schaute wieder zu Franzi.

Ema ließ sich nicht vom Yoga abbringen, sie war festentschlossen den Kranich durchzuziehen.
Pearly! Schnell du musst rein gehen! Die Spielzeit ist jetzt vorbei! Frau Oldbag und ich machen das hier schon!!
Sei der Kranich. Nichts kann dich davon abbringen.
Sie blieb stehen voll konzentriert.
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Nenn mich niewieder süß! Schon hatte Franzi die Peitsche bereit und verpasste Larry ein paar Hiebe.
Ich bin nicht süß!!...
Hey! Ich bin hier! Schau mich gefälligst an! Wen interressiert denn das Wetter!
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Ah! Mia schaffte es nichtmal zu schreien, da lag sie schon im Sand.
Also wir notieren; keine Küsse, wenn es stürmt...
Mh, ich könnte noch ewig hier bleiben... Aber wir müssen schnell zu den anderen...
Diego. Diego? Wir müssen jetzt gehen. Meinte sie mit einem leicht schnippischen Unterton, während sie versuchte ihre Arme zu bewegen. Ich werde wieder rot...

Mh na gut... Er lächelte sie an und kniff die Augen wegen des vielen Sandes, welcher umhergewirbelt wurde, zu. Unter normalen Umständen würde ich hier vielleicht noch etwas länger liegen bleiben, aber ich denke, es ist eine bremzlige Situation... Er kroch von Mia runter, auch wenn er es noch nicht wagte, sich oberhalb der Felsen zu begeben. Schließlich konnte er im Moment nichts sehen.
Übrigens ist es süß, wie rot du immer wirst. Ein breites Grinsen viel über sein Gesicht.
Ach, kannst du mir bitte helfen? Also ich meine, da ich ja im Moment nichts sehen kann...


Oldbag war Feuer und Flamme. Ja genau! Wen interessiert den schon dieser dumme Sturm! Yoga bei jedem Wetter, das nenne ich mal Hardcore! Sehr gut, meine junge Schülerin! platzte es mit vor stolz geschwellter Stimme aus ihr heraus, während sie einen Yoga Sonnengruß übte. Komm herbei, Sonne!
Mittlerweile war der Himmel wolkenverhangen und es regnete in Strömen. Zudem bließ der Wind wie bei einem Taifun, überall flogen Gegenstände durch die Luft. Der Tag wurde schwarz wie die Nacht.

Nein! Ich will mitüben! meckerte sie. Ich will auch mal so gut Yoga können! Sie machte Oldbag den Sonnentanz nach. So richtig?

Larry merkte die kurzen Schmerzen an seiner Haut "Damit hatte ich schon gerechnet...Aber sie ist süß auch wenn sie sich aufregt."Dachte er und drehte sich wieder zu Franzi,er grinste "Weißt du das die Schläge sehr weh tun,vorallem weil du es bist die mich schlägt..."Murmelte er seufzendt vor sich hin "Super Larry!Das kassiert dir gerade 4 weitere Schläge.."

Maya sitzte immer noch unter dem Vordach mit Trucy.
Sie zeigte ihr den ein oder anderen Karten Trick.Dann beschlossen beide zu der
Yoga Gruppe Zurückzukehren.
Und schauten den vieren belustigend zu.

Ach, du Lüstling! Brummte Mia. Sie stand auf und klopfte sich den Sand von ihrem Shirt.
Mit ihrem Schal band sie sich die Haare zu einem Zopf zusammen, um überhaupt etwas sehen zu können.
Dann wollen wir mal. Entschlossen griff sie Godots Hand udn ging voraus. Inzwischen musste sie schreien, um sich zu unterhalten. Du bist blind und bekommst doch mit wie ich mich schäme, ich kann sehen und doch blicke ich nicht durch. Das ist nicht fair! Brüllte Mia.
Kurze Zeit später kamen sie am Haus an. Mein Gott Pearly! Geh sofort rein! Das ist nicht lustig! Und wo ist Maya?!
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Na das hoffe ich doch! Nagut. Reg dich ab.
Okay, das war süß. Aber ich bin es nicht! Merk dir dass!
Sie packte die Peitsche wieder weg und sah ihm in die Augen. Was denkt er nur?
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Ich schaff das!! Ema verknotete ihre Beine auf schmerzhafte Weise. Bis zur Ohnmacht! Kreischte sie...
Ich schaff daaaa- Aber dann flog ein riesieger Ast gegen sie und sie wurde wirklich ohnmächtig.

Bei dem 'du Lüstling' musste er grinsen. Jaja, das war er wohl...
Klar doch. Ich spüre wie du rot wirst. Ich brauchs nicht zu sehen. Auch er musste schreien, damit er sicher sein konnte, dass sie es auch hörte.

Pearl erblickte Mia und Godot und wurde sofort rot.
Neinein, das geht schon, Mystische Mia, ich übe hier mit Oldbag und Ema, das geht schon schmachtete sie dahin.
Geht ihr beiden lieber rein... Ich komm auch nicht gucken. Sie schaute die beiden nun nicht mehr an und tat so, als wären sie gar nicht da.
Und weiter ging's im Sonnentanz.

Hach da sind die beiden Turteltäubchen ja! Junge Liebe! Ich kann sie spüren! Oldbags Augen wurden rund und glasig.
Dann sah sie, was mit Ema geschehen war und kreischte wie eine Furie.
EMAAAAAAA! Sofort beugte sie sich zu ihr runter und machte Mund zu Mund Beatmung.

Maya und Trucy liefen zu Ema "OhGott Leute!!!Sie ist bewusstlos!Pearly!Komm wir bringen Ema rein!"sagte Maya und Trucy hob Ema sanft hoch.
"Wir sollten die Arme ins Bett legen...."dachte sie und lief mit Ema vorraus ins Haus.
Maya folgte ihr.
"Was wenn sie nicht mehr aufwacht!"

Larry schaute zu Franzi "Ich muss was für sie tun!"Dachte der Möchtegern Frauenheld und nickte Franzi zu "Ach ja!Ich muss noch etwas erledigen wir sehn uns?" "Wir sehn uns?Echt mal schlimmer gehts nicht ich mein wir sindja auf einer Insel...Wir sehn uns...."Überlegte er sich und wurde rot,er versuchte so schnell wir Möglich wegzukommen und verließ das Haus als er Oldbag sah.
"Ich muss sie fragen..ich mein Mia ist jetzt bei Diego und Nick nicht da..."
Er lief zu ihr und schaute sie seufzend an "Ähm wissen sie...ich wollte sie fragen und bitte schreien sie nicht rum oder so,sie sind meine letzte Hoffnung...Aber wie beeindrucke ich ein Mädchen..Also ich meine eine Frau!Genau eine Frau?"stammelte er nervös

Hat er mich sitzen lassen?! Ist ja unglaublich... Was bildest du Spast dir eigendlich ein?! Franzi war außer sich vor Wut, aber dann trugen sie Ema durch die Küche.
Hey ist das die möchtegern Schönheit?! Was ist passiert?!
Was ist bloß hier los?!
Franzi rannte den beiden hinterher mit auf Emas Zimmer.
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Oh man, hier geht es ja ab... Sie sah rüber zu Diego und zog ihn mit ins Haus.
Hier müssen doch irgendwo... Ah! Ich hab sie!
Mia fummelte die Batterien aus der Packung und drückte sie Diego in die Hand. Udn wie macht man das jetz bei dem Teil? Ach so ein Mist. Hier herrscht völliges Chaos, und ich verzweifle an so etwas.
Oldbag, Larry! Kommt SOFORT hier rein! Ich werde mich nicht wiederholen! Gleich ist die Tür zu!

Neeein ich will nicht! schrie Pearls und versuchte sich zu wehren, doch erfolglos.
Zum Glück war sie nicht entkommen, den gerade zischte ein Palmenwedel direkt vor ihrer Nase vorbei. Wahaaa! Mystische Maya, ich hab Angst! schrie sie und rannte ins Haus.
Im Haus angekommen wandte sie sich wieder an Maya. Maya, machst du mir einen Kakao?

Oldbag lachte. Junge bist du süß! Deine Freundin wird sich bestimmt freuen! Also hör zu damals in meiner Jugend war es so dass sich die Mädels immer von den Jungs beeindrucken ließen aber bei deiner ist das wohl etwas anders denn sie peitscht immer alle aus also hm lass mich nachdenken...
Einen Moment schwieg sie - doch dieser Moment war nur so kurz, dass Larry einmal mit der Wimper zuckte.
AHHH ich habs! Schreib ihr ein Gedicht! Sing ihr ein Lied! Male ihr ein Potrait in der sie übertrieben schön ist! Du bist doch Künstler! Nutze das Feuer der jungen Leidenschaft! Nimm dir ein Beispiel an denen da sie zeigte rüber zu Mia und Diego die sind schon total ineinander verschossen! Haaaach waren das noch Zeiten... Ihre Augen wurden riesig und das Wasser stieg in ihnen hoch. Sie war total in ihrem Element.
Und jetzt lasst uns reingehen. Oder das andere Turteltäubchen wird uns gleich umbringen.

Diego tastete die Batterien ab.
Die sind zu groß. Ich brauche kleinere. Gibt es noch kleinere?
Er legte seine Maske auf die Ablage und tastete die Hinterseite ab. Da irgendwo muss was zum aufmachen sein...

Larry wurde rot "Ein Lied?Singen?!Nein!Malen?Gedicht...ich werde alles versuchen müssen..." "Dankeschön!"rief er zu Oldbag und ging wieder ins Haus,er lief immer schneller und als er in der Küche war rannte er durch,er rannte bis er in seinem Zimmer war.Er hatte gestern einen Block gefunden und fischte jetzt einen Kugelschreiber aus der Tasche."Hm...Singen?"Dachte er und krächzte die Tonleiter einmal runter.
"Wohl eher nicht..malen kann ich auch nicht..ich werde ein Gedicht schreiben müssen..."Dachte er beängstigend und schaute auf das Papier.....
....Es lagen schon ein Stapel zerkneulte Papiere am Boden,"Das ist es!"sagte er und küsste das Blatt,dann faltete er es elegant in der Mitte raste aus dem Zimmer,durch die Küche und riss die Tür auf.Er stürmte im Regen nach Draußen und lief im einfach geradeaus.

Trucy saß an Emas Bett "Hoffentlich gehts ihr wieder gut..."sagte sie vor sich hin und fischte die Karten aus ihrem Mantel.

Maya schaute Pearly an "Kakao?Ich weiß nicht ob wir sowas haben......aber ich schaue mal ja?"sagte sie und durchsuchte verzweifelt die Schränke "Wo wohl das essen herkommt und die Häuser...."

Was soll das denn? Wie soll ein Blinder bitte diese Batterien auswechseln?!
Entnervt rannte sie wieder zum Schrank und wühlte darin herum.Das sind sie!
Hey Diego ich habe sie! Sie hielt die Packung fröhlich in die Höhe, wollte gerade wieder rübergehen, da zerschmetterte ein Gegenstand das Fenster hinter ihr. Ahhh!! Sie schrie und krachte auf den Boden.
Ah... Autsch. Um sie herum lagen nurnoch Scherben, erst jetzt begriff Mia, dass das nicht einfach nur ein Unwetter war, es war weitaus gefährlicher.
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Ema schlug die Augen auf. Der Kranich! Rief sie.
Man, was war denn DAS?

Er grabschte sich die Batterien und hatte sie ihn nullkommanichts ausgetauscht. Diego nahm seine Maske und setzte sie auf.
Da sah auch er die schreckliche Szene, die sich ihnen gerade bot: Mia am Boden, überall Splitter, Äste, Palmenstämme und andere Sachen flogen durch die Luft.
Raus hier! schrie er, sodass es das ganze Haus hören konnte. Er hatte schon einen Plan, wohin...
Ich glaube ich kenne einen Ort, wo wir sicher sind!
Er nahm Mias Hand und zog sie hoch. Komm! Wir müssen hier weg! Und zwar wir alle!

Oldbag wurde fast von einem Ast getroffen. ARGH schrie sie WAS ZUR HÖLLE SOLLTE DAS? Gut, Kartoffelmann, dann bring uns mal zu deinem sicheren Platz! ABER SCHNELL! Ein großer Klumpen Lehm wurde auf sie sgeschleudert. KYAAAAAAAAAAH

Pearls weinte und klammerte sich an Maya fest. Mystische Maya! Lass uns abhauen!

Larry fand endlich eine Rose,eine blaue Rose."Das passt perfekt zu ihr,markellos und wunderschön...ich wusste nicht das es soetwas gibt..."Murmelte er und nahm sie mit.Dann rannte er wieder zum Haus.Verstecke die Sachen in siner Innentasche und öffnete die Tür,er sah alle im Aufbruch und Glasscheiben auf dem Boden.
"Was ist...passiert?"fragte er sich in Gedanken und schaute auf die anderen.

Maya nahm Pearly in den Arm und hob sie hoch.
"Du hast Recht,lass uns gehen!Wohin gehen wir?"fragte sie die anderen und kümmerte sich um Pearly.

Trucy schaute zu Ema "Gut du bist wach!Ich finde wir sollten zu den anderen ..wenn du laufen kannst,dann können wir gucken woher das Geräusch kam..."schlug sie vor.

Ema stand auf und torkelte den anderen hinterher. Hey Leute! Ich bin auch noch dahaaaaaaaaa...
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Auch Daryan setzte sich in bewegung. Aber erst, als auch die letzte Strehne saß.
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Ihr Herz schlug ihr bis in den Kopf. Abgesehn von den dumpfen Schlägen hörte sie nichts, alles war still.
Und sie spürte eine warme Hand, die ihre festhielt, ihr eigener Körper war eiskalt.
Diego. Ihre Stimme war schwach. Diego. Sie versuchte es eindringlicher, aber sie hatte einfach nicht die Kraft. Was war passiert? Es ging ihr doch vorher gut. Diego. Es. Tut. So. Weh. Nun spürte sie ihre Beine nichtmehr, sie sackte mitten im Sprint zusammen, und kugelte noch etwas weiter.
Meine Beine! Sie tun weh! Erst jetzt sah Mia die tausenden von Scherben in ihren Beinen. Und sie blutete, so dass ihr noch kälter wurde.
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Franziska stürtzte aus dem Haus, vondem die hälfte hinter ihr zusammen krachte.
Larry?! Larry wo bist duhuu?!
Die anderen waren schon weiter weg, nurnoch Ema stand irgendwo.
Komm ich helfe dir... Hast du vielleicht Larry gesehn?

Scheiße. SCHEIßE!
Mia ging es zusehends schlechter, irgendwas musste er tun.
Er kramte blitzschnell einen Schrank aus dem Koffer, während um ihn herum die Welt zusammen´zubrechen schien.
Ihr müsst zur Nordklippe, dort unten gibt es eine Höhle, in der man sich verstecken kann! Wir kommen nach!
Er zog die Splitter behutsam aus Mias Beinen und schmiss sie zur Seite.
Ein weiteres Fenster wurde gesprengt. Ein Ast flog direkt auf Diegos Rücken zu, doch er konnte nicht weg, sonst hätte er geradewegs Mia getroffen.
Es war wirklich hart.
Einen Moment fühlte er sich wie gelähmt, doch er konnte jetzt nicht schwach werden.
Also holte er Verband und umwickelte Mias Beine.
Erneut schlug etwas durch die Fensterscheibe und einige Splitter landeten auf Godots Rücken. Er spuckte Blut, doch hörte nicht auf, Mia zu verarzten.
Schließlich steckte er sich den restlichen Verband ein und nahm sie in seine Arme. Er drückte sie fest an sich, damit ihr auch ja nichts mehr passieren würde.
Wir sollten gehen. Und schon war er aus der Tür. Auch wenn die Scherben in seinem Rücken und der Ast ihm zu schaffen machten, er hielt durch. Für Mia dachte er gequält.

Oldbag schubste Maya und Pearls zum Ausgang.
Mir nach, Leute! Zur Nordklippe also, ich weiß, wie man dahinkommt!

Maya rannte mit Pearls Oldbag hinterher.Sie schnappte sich auch noch schnell Trucy und rannte im Regen durch den Schlamm.
"Das ist wirklich Schlimm!"dachte sie.

Larry ging zu Franziska,da es sehr dunkel war und durch die vielen Wolken die Sonne verdeckt war konnte man wenig sehen "Ich bin hier!"sagte er zu Franzi grinsend und schnappte ihre Hand.Dann rannte er los Richtung Nordklippe.

Mia hielt sich an Diegos Schultern fest, sie atmete nurnoch flach, es fühlte sich an als hätte sie die Lunge halb voller Staub. Dinge wie... fing sie leise an zu reden. Regen, und Kälte, Schmerz, und Tod sind egal... Wenn man mit der einen Person zusammen ist.
Sie musste schwer husten, und es war ihr immernoch kalt.
Ihre Kleidung wra nass, genau wie ihre Haare und ständig zischten Gegenstände an ihr vorbei.
Du bist meine Person, Diego.
Und ich möcht egerne deine sein.
Ich muss also erst halb tot sein, bevor ich mich endlich traue.
Dann wurde es noch dunkler und sie verlor das Bewusstsein.
-
Da bist du ja! Wie kannst du es wagen mich allein zu lassen?! Was hast du dir nur dabei gedacht?! Und wo rennst du hin, verdammt nochmal!?
Sie hatte mühe sich bei dem Wind auf den Beinen zu halten, und weiterzulaufen.
-
Toll. Wisst ihr was?! Ich bleib einfach hier! Ist eh gemütlicher! Ema war immernochnicht ganz sie selbst.
Ich kann schon für mich alleine Sorgen!...
-
Jetzt hatte auch Daryan Olbdbag eingeholt. Jo da bin ich! Wohin des Weges?

Larry drehte sich im strömenden Regen zu Franzi um.
"Ich musste was wichtiges erledigen...."sagte er und versuchte weiterzulaufen.
"Komm schon!Gleich sind wir da!Ich bin bei dir und du schaffst das!"schrie er weiter nach hinten und zock sie sanft an sich ran,umarmte sie kurz und lief dann weiter.
"Ich lasse ihre Hand nicht los!Egal was passiert!Denn ich liebe sie!Wirklich!"

Er war wirklich gerührt von den Worten, die sie da gerade gesagt hatte. Und zu jedem anderen Zeitpunkt hätte er sie sicherlich überfallen, doch jetzt gerade war es schlecht. Sehr schlecht.
Das hättest du nicht schöner sagen können, Mia lächelte er liebevoll. Plötzlich war sein Schmerz vergessen, und auch der Sturm interessierte ihn nicht mehr.
Doch die Tatsache, dass Mia halb tot war, machte diesen wunderbaren Augenblick weniger schön.
Komm schon, halt durch, wir sind gleich da! Verzweifelt drückte er sie noch mehr an sich. NEIN! schrie er innerlich. Sie noch einmal zu verlieren würde er nicht aushalten.

--------> ZEITSPRUNG HÖHLE

Oldbag hatte ein kleines Feuer angemacht und räucherte nun Fische.
Draußen tobte der Sturm und Sachen flogen durch die Gegend, doch innerhalb dieser kleinen, verhöltnismäßig gemütlichen Höhle bekam man davon nichts mit.
In dem Moment kam Diego hereingestürzt.
Sehr gute Idee, Kartoffelkopf, hierher zu kommen.
Schön. Ich brauche etwas, womit ich sie wärmen kann! Er blickte auf Mia.
Oldbag deutete auf einen Schlafsack, etwas weiter hinten in einer Ecke lag.
Nimm den da.
Er holte den Schlafsack und bettete Mia darin ein. Doch immernoch war sie kalt wie ein Stein.
Diego atmete einmal tief durch und legte sich dann zu ihr in den Schlafsack. Auch wenn es etwas eng war, so würde Mia bestimmt nicht erfrieren... Er schloss sie in die Arme und hofte, dass sie es durchhalten würde. Komm schon, Mia! Aufwachen! Und nicht erfrieren! Ich weiß dass du das schaffst!