Wandel unter den Palmen

Runder Rücken, RUNDER RÜCKEEN DU VERSAAGER! brüllte Oldbag Daryan geradewegs an.
MEINGOTT WIE OFT EIGENTLICH NOCH DU BIST EINFACH NUR SCHLECHT UND EIN VERSAGER NICHT WAHR EMA ER IST SCHLECHT UND WIRD ES NIE LERNEN SO STEIF WIE ER IST WAS HAST DU EIGENTLICH ALS KIND GEMACHT DICH NUR UM DEINE FRISUR GEKÜMMERT ICH GLAUBE ES NICHT ICH G L A U B E ES NICHT!!

Phoenix grinste.
Schön, dass es euch wieder gut geht. Hat wer Hunger? So auf einen morgendlichen Snack am Strand?
Er nahm sich eine Papaya und biss rein.
Lecker! So schön saftig!

Natürlich ist das nicht witzig. Ich lache nur so. Ich würde doch niemals über dich lachen sagte er ironisch, mit einem liebevollen Grinsen im Gesicht.
Darf ich mich jetzt wieder umdrehen?

Maya nickte "Auu ja!"rief sie und klang schon ein wenig mehr nach ihr.
Dann nahm sie sich genüsslich eine Papaya und biss hinein."Echt lecker Nick!"sagte sie
mit vollem Mund und nahm noch einen Bissen.

Trucy stürtzte (xD) sich auch auf die Papaya "Aw!Papayas sind gut für den Geist!"sagte sie aufgedreht und schwang lachend ihren Zauberstab.Dann aß sie die Papaya direkt auf.

Larry lachte hinüber zu Daryan der jetzt wohl doch Yoga machen musste,er spührte wieder Schmerzen in seiner linken Rippe und legte vor Schmerz seine Hand auf sie."Sch..-"murmelte er.

Ema füllte ihre Lunge mit Luft, bis sie ihre maximal Größe erreicht hatte.
Ich finde auch, dass du ein totaler Loser bist- zu ihren Zeiten konnte man noch was von der Jugend erwarten,
weißt du, du bist eine Schande... Schon hatte sie keinen Sauerstoff mehr.
Wie macht die Alte das?! Und so weiter blabla, ich muss eben atmen. keuchte sie.
-
Du bist gemein! Und ein Lüstling! Meckerte Mia. Und nein DU darfst dich nicht umdrehen!
Sie schwomm an Land und zog hastig ihre Kleidung an. Als sie auch ihren Schal korrekt um ihren Hals gewickelt hatte,
wendete sie sich wieder an Godot.
Jetzt darfst du. Misstrauisch kniff sie die Augen zusammen. Was ist? Er grinst immernooch.
Ich hoffe für dich du hast nicht gelinst. Sagte Mia mit einem trockenen Unterton.
-
Ich hab total Hunger! Erlösen sie mich! H-i-l-f-e!
Unaufällig winkte er mit der Hand, und grinste verlegen.
-
Besorgt sah sie auf Larrys Seite, er hielt sie schmerzerfüllt fest.
Was ist? Vorsichtig tastete sie seine Rippen ab. Das ist nicht gut...
Franziska setzte ein Lächeln auf, und ließ sich nichts anmerken.
Ist nicht so schlimm, das wird wieder.

Pearl kam vom Strand zurück.
So, jetzt bin ich wieder blitzesauber! Lasst uns ein Picknick machen! rief sie euphorisch.

Gute Idee, Pearly.
Phoenix rückte seine Mütze zurecht und packte schonmal ein paar Sachen zusammen.
Wo ist eigentlich Edgey...?
Langsam machte er sich Sorgen.
Vielleicht sollten wir mal nach ihm suchen....
Ein Picknick am Strand! Hach wie toll! Sie wirbelte zusammen mit Maya und Trucy fröhlich umher.

Nein hab ich nicht. Kaffee? Gleich wird er kalt. Okay. Vielleicht ein bisschen. Aber nein. Eigentlich nicht...
Diego reichte ihr ihre Tasse. Ein warmer, duftender Kaffee, mit einem Häufchen Sahne obendrauf, mit Milch und Zucker.
Mit Liebe zubereitet.

Larry,wurde rot wo Franzi näher kam und seine Rippe abtastete,er hatte Schmerzen und biss sich hart auf die Lippe.
"Klar!Alles wird gut!"murmelte er grinsend und schaute Franzi an.
"Ich muss sie..angucken"murmelte er in Gedanken.

Maya strahlte."Yeah Leutis!It´s Picknick time!"schrie sie und
tanzte einen komischen Tanz der aus Hüpfen Sprüngen und Schulterrollen bestand.

Trucy schaute sie an "Gehts ihr echt gut?"fragte sie besorgt Phoenix.

Ich muss die Rippe wieder zurückschieben. Franziska kam Larry näher und küsste ihn. Sorry
Mit einem Ruck rammte sie die Hand in seine Seite, es knackte laut, aber wenigstens war alles wieder an der richtigen Stelle.
Das muss fixiert werden.
-
Dann auf zum Strand! Euphorisch hüpfte Ema los. Essen!
Kommt ihr dann oder was? Sie ging die Klippen hinunter und sah sich die Verwüstung an.
Alles war matschig und dreckig, die Insel glich einem Moor.
-
Mia nahm die Tasse, und trank.Ich verzeihe dir.
Die Hälfte trank sie direkt aus, und hatte den Schaum vom Mund bis zur Nase.Ach Mist.
Sie lächelte und wischte sich die Sahne aus dem Gesicht. Gehen wir hoch? Übrigens ist dein Kaffee sehr lecker,
man schmeckt die Liebe heraus.
Wieder ein wenig beschämt hielt sie Diego die Hand hin.

Phoenix schnappte sich den Picknickkorb und die Decke und lief runter.
Oh.... Alles matschig. Egal. schulterzuckend setzte er sich in die Matsche und öffnete den Picknickkorb.
Ist doch egal. Kommt, lasst uns essen.
Er lachte mysteriös und nahm sich eine Kiwi.
Die Sonne war etwas höher gestiegen, nun erreichten die ersten rosa Strahlen auch den Wald. Sie hinterließen bunte Lichtspiegelungen auf dem Wasser, sodass es aussah, als würde es tanzen.
Phoenix blickte nachdenklich aufs Wasser.
Ich frage mich, ob wir hier je wieder wegkommen...

Pearl sprang ebenfalls die Klippen hinunter und schaute in die rosaroten Schäfchenwolken.
Wie wunderschön! Will wer mit mir Ball spielen?
Sie zog ihren Lieblingsball hervor, den Maya ihr vor langer Zeit geschenkt hatte, und kickte ihn fröhlich umher. Es war ein blauer Ball mit vielen Steel Samurai Charakteren - man würde nichts anderes von Maya erwarten.

Das freut mich sagte er mit einem leichten Lächeln im Gesicht.
Er nahm ihre Hand und küsste Mia. Er vermutete, dass sie sich wieder fürchterlich aufregen würde, aber naja, einen Versuch war es wert.

Larry schaute zu Franzi,er spührte aufeinmal ihre Lippen auf seinen.
"Wa-"dachte er als er mit einem starken Schmerz überrumpelt wurde.
"Aa-"schrie er laut und faste sich an die Rippe,es schmerzte immernoch,nur
es fühlte sich nicht mehr so an,als würde es nicht heilen.

Maya rannte zu Pearls "IchIch!"schrie sie lachend und meldete sich wie in der Schule.
Dann rannte sie zu Pearl riss ihr den Ball weg und lief ein paar Meter weiter.
Sie drehte sich um und warf lachend den Ball in Pearls Richtung.

"Ich lebe noch...aber die Frage ist wie lange habe ich noch?"keuchte Miles vor sich hin.
"Wirklich deprimierend...hier,auf so eine Weise zu sterben."dachte er und musste grinsen.

Jetzt heul nicht! Franziska versuchte mit Hilfe einer Decke eine Art Druckverband zu machen.
Sie wickelte sie fest um Larry. Du musst aufpassen.
Das müsste doch gehen. Sie saß da und schaute Larry an. Ich muss weg. Gute Besserung.
Franziska konnte nicht länger warten, Miles war schon Ewigkeiten weg gewesen.
Sie ging los und rief nach ihm. Zunächst ohne Erfolg.
-
Mia drückte Diego kurz weg. Wir sollten wieder hoch gehen. Aber sie konnte nicht wiederstehen,
selbst wenn sie es für den falschen Zeitpunkt hielt, um an einem See rumzuknutschen. Diego.
Ihr Ton wurde etwas eindringlicher.Sie warten sicher schon!
Sie küsste ihn abermals, und ging dann los.
Während sie verträumt durch den Matsch schlenderte, übersah sie eine riesige Wurzel.
Mia stolperte und landete geradewegs im nassen matschigen Boden.
Das war dann das Ende des morgendlichen Bads.
-
Ema hockte sich nur hin, sie mochte den Dreck nicht sonderlich. Lecker!
Ich habe das Gefühl, dass ich ewig nichtsmehr gegessen habe!

Pearl streckte ihre Hände raus, um den Ball zu fingen, verfehlte jedoch und fiel in den Sand, der mehr Matsche war.
Ihr Kleid war voller Dreck, doch das störte sie nicht. Sie lachte heiter und warf den Ball rüber zu Maya.
Hier, Mystische Maya! Den kriegst du nie!

Auch Oldbag gesellte sich zu dem Picknicktrüppchen dazu.
Sie nahm sich eine Kokosnuss, doch es war wirklich so schwer sie aufzumachen, wie man sagte.
Verdammt! brüllte sie und trampelte auf der Kokosnuss herum, doch nichs tat sich.
KYAAAAAH!

Sie hat ja Recht... Irgendwie. Wir sollten zurück.
Diego schlenderte ganz gemütlich neben ihr durch das Dickicht des Urwalds, bis auf einmal etwas an seiner Hand zog. Es war Mia, die geradewegs in eine schöne Schlammpfütze gefallen war.
Er hätte es fast geschafft, sich vor der Schlammpfüte zu retten. Aber eben auch nur fast.
Doch er wurde geradewegs von Mia mit reingezogen und landete auf ihr.
Das alles wäre das kleiner Übel gewesen, nur wollte ihn anscheinend jemand bestrafen. Seine Lieblingskaffeetasse, die mit den kleinen, sprechenden Kaffeebohnen zerschellte auf dem Boden in 1000 Einzelteile.
Godots Mund blieb offen stehen.
Meine... Kaffeetasse....

Verdammt! Plattgedrückt lag Mia im Schlamm, und Diego dachte nicht im Traum daran aufzustehen,
verzweifelt starrte er auf die Überbleibsel seiner geliebten Tasse.
Das darf doch alles nicht wahr sein! Steh auf! Geh weg! Verschwinde!
Wütend schlug sie um sich und schubste Diego weg.
Was ist das für ein blödes Sumpfloch hier?!
Es war nicht ganz einfach, wieder aufzustehen, nach ungefähr 10 Anläufen, und 9 Mal abrutschen stand Mia wieder. Halbwegs.
Tut mir leid wegen der Tasse... Irgendwo ist er ja auch schuld...
-
Nein, nein, nein! Das geht ganz anders! Ema mischte sich zwischen Oldbag und die Kokusnuss.
Wie war das noch gleich? Sie müssen die nehmen, und dann auf den Stein hauen!
Mit Schwung schlug sie die die Nuss auf den Fels, und es tat sich... Nichts.
Was?! Das kann doch nicht sein?! Du verfluchte...!
Wie eine besessene schlug sie weiter.

Diego bekam eine geklebt. Und wieder eine.
Waha reg dich ab! Was hab ich denn getan? Du hast mich hier runtergezogen.
Er grinste schief und wollte einen Schluck aus seiner Tasse trinken, doch da viel es ihm wieder ein.
Sein Blick viel auf den zersplitterten Scherbenhaufen.
Ist schon okay... War ja schließlich nur eine Tasse.
Meine Lieblingstasse.
Schließlich stand auch er aus dem Matscheloch aus, ohne große Probleme war er wieder draußen.

Oldbag holte einen Stock und schlug auf die Kokosnuss ein.
Geh auf du dummes Ding sonst werde ich dir gleich ganz andere Facetten zeigen warte nur ab du braunes Ding denkst echt du wärst was besseres aber Moment ich habe eine Idee. Sie nahm das braune Ding und kletterte auf dem Felsen. Mit einem unglaublich teuflischen Lächeln schmiss sie sie mit voller Wucht hinunter.
Nimm das!
Die Kokosnuss knackste und sprang auf. Zufrieden lächelte die alte Frau.
Geht doch.

Miles hörte in der Ferne seinen Namen,er hatte die Augen schon geschlossen und bemerkte plötzlich Boden.
"Bin ich an Land?"dachte er und öffnete erschöpft die Augen,tatsächlich war er jetzt irgendwo im Dschungel neben einem großen Baum gelandet.
Er versuchte etwas zu sagen aber er war zu schwach er konnte gerade einen eher leisen Schrei rausbringen.

Maya merkte wie der Ball an ihr vorbeizog,dann fiel sie auf die Knie.Sie hatte sich wirklich stark den Kopf angestoßen den plötzlich find sie bitterlich an zu weinen.

Du mochtest sie. Tut mir leid. Mia klopfte Godot auf den Rücken.
Es war ihr unangenehm, also stahl sie sich langsam davon. Vielleicht geht es wenigstens Maya besser...
Wir sollten dann gehen.
Oben angekommen, sah sie nurnoch Maya, am Boden, weinend.Was ist mit ihr?!
Verzweifelt wand sie sich an die anderen, die meisten starrten sie verwundert an.
-
Franziska rannte durch den Wald, vorbei an vielen Bäumen und Sträuchern, durch Matsch udn Pfützen.
Miles?! Miles wo bist du?!
Dann, ganz in der Nähe, ein leiser verzweifelter Schrei. Es war ihr Bruder.
Sie konnte ihn sehen, völlig nass und bewusstlos, sie verscuchte ihn aufzuwecken.
Miles! Wach auf! Ich bring dich hier weg, hörst du? Halte durch!
Franziska griff sich seinen Arm und hiefte ihn hoch, sie lief, aber noch ein paar Metern klappte sie unter ihm zusammen.
Ich schaff es nicht alleine...
Wach doch auf du Penner!
-
Maya?! Ema stand auf und ging zu ihr. Was ist denn? Beruhige dich. Alles ist gut.
Die hielt sie im Arm, aber Maya konnte nicht aufhören zu weinen.

Miles öffnete schwach die Augen und sah seine Schwester.
"Eine wirklich deprimierende Lage.."murmelte er schwach.

Maya schlurchste und schaute zu Ema "Ich weiß es nicht..aber ich kann nicht-"sagte sie und bevor sie
zu Ende lachen konnte fing sie an Tränen zu lachen und rollte sich auf dem Boden.
"Ich weiß auch nicht aber...hahah"schrie sie und lachte lauthals weiter.

Ganz erlich? Das ist erbärmlich. Ich werde wohl jemand holen müssen.
Franziska machte eine kleine, aber dennoch sehr eingebildete Verbeugung.
Ich komme wieder. Manchmal brache sogar ich Hilfe.
Mit einem ungehäurem Tempo war sie wieder zurück. Keuchend schilderte sie die Situation.
Und deswegen, könnte ich jemand starken gebrauchen.
-
Mia legte den Kof schief und sah zu ihrer Schwester.
Ehm. Maya? Ist sie durchgedreht? SEma abzulösenie ging langsam auf die hysterisch lachende Maya zu,
um Ema abzulösen. Ganz ruhig. Alles ist gut. Wiederholte sie.
Dann sagte sie es wieder, und nochmal, sie hoffte, dass es besser werden würde.
Sie hat sich am Kopf verletzt.
Ich hab dich, das wird schon.

Pearly kam panisch auf Maya zugerannt.
Mystische Maya! Mystische Maya, alles in Ordnung? Besorgt runzelte sie die Stirn und musterte ihre ältere Cousine.
Ich mache mir Sorgen... Sie benimmt sich irgendwie.... komisch.

Phoenix beugte sich über Maya. Er reichte ihr seine Hand lächelte sein psychopathisches Lächeln.
Wollen wir zum Haus gehen und Kakao trinken? Wir können auch Steel Samurailieder singen.
Mit einem Nicken gab er den Anderen zu verstehen, dass Maya erstmal Bettruhe brauchte.

Diego verließ das Dickicht des Urwaldes mit ein paar Bananen, die er genüsslich aufmampfte.
Doch da hörte er Franzi, und natürlich fühlte er sich direkt angesprochen.
Okay. Dann lass uns Edgeworth mal retten gehen.
Er fraß eine weitere Banane. Anscheinend sein Entzugsmittel, wenn gerade mal kein Kaffee da war.

Franziska hatte sich fast gedacht, dass er angerannt kommen würde. So ein Angeber.
Okay, mir nach! Mit einer schnellen Handbewegung rannte sie los, wieder die Klippen hinunter, wieder in den Wald.
Sie wusste genau, wohin sie mussten, solche Dinge wusste sie genau, Franziska konnte sie sich ohne Probleme merken.
Schon anch kurzer Zeit waren sie angekommen, Miles lag immernoch da.
Da sind wir, er kann sich kaum halten.
-
Mia fing sich wieder und nickte besonnen zurück. Komm, wir gehen eben mit Phoenix runter, ja? Sie nahm ihre Schwester bei der Hand und ging langsam los.
Wenn das Haus noch da ist... Hoffentlich ist es nicht so schlimm, sonst brauchen wir ewig.
-
Da isst die Kartoffel Bananen. Ema kaute auf einer Frucht rum. Bananenfreak.
Ein Lächeln zog über ihre Lippen hinweg.
Was ist mit dem zweiten Haus? Ich finde wir könnten heute weiter machen, vorallem, weil wir es jetzt wirklich brauchen...

Maya schniefte und wurde dann von ihrer Schwester hochgezogen.
Dann wurden ihre Mundwinkel breiter und sie lachte wieder laut vor sich hin.
"Haha!Mir gehts doch gut!"schrie sie laut,wobei ihr die Tränen immernoch das Gesicht runterliefen.
Dann stapfte sie mit Mia und Phoenix den Weg entlang und summte erst Steel Samurai Lieder,so
wie Phoenix es ihr vorschlug und dann fing sie an alte Kinderlieder zu singen.
"Das wahaahandern ist des Müllers Lust das Wahhahahndern ist des Müllers Lust..."schrie sie
schief und grinste weiter,dann legte sie noch ein "Finale" hin."Das WAHHANAAHANDERN!"

Das Haus war ein Wrack.
Haus 2 war völlig zerstört, all ihre Arbeit, die sie hineingesteckt hatten, wurde zunichte gemacht.
Egal was solls.
Schulterzuckend bettete er Maya in den Resten von Haus 1. Das Schlafzimmer war völlig zerstört worden, nun waren wohl alle dazu verdammt, im Wohnzimmer zu schlafen....
Ruh dich erstmal aus und sag, falls du irgendwas brauchst, ja?
Er lächelte nocheinmal psychotisch und legte sich dann auf die Couch neben Maya.

Pearl rannte Maya hinterher und stand schließlich entsetzt vor dem völlig zerstörten Haus 2.
Oh Nein..... All unsere Mühe..... Wir haben doch so hart gearbeitet.... Sie schluchzte leise, kriegte sich dann aber doch wieder ein und lief zu ihrer Cousine.

Diego zog Miles hoch und nahm ihn Huckepack.
Na dann wollen wir mal. Was fehlt dir, Edgeworth? fragte er, während er sich schon auf dem Weg zum Haus befand.
Sein Körper glühte, er konnte die Hitze noch weniger als die Kälte ab, auch wenn es nicht mehr ganz so schlimm war.
Dann wandte er sich Franziska zu.
Könntest du schonmal vorgehen und ihm ein Bett vorbereiten? Ich weiß ja nicht, wie es nach dem Sturm dadrin aussieht...

Ein 'bitte' wäre angebracht gewesen.
Sagte sie ein wenig abgehoben, dabei dachte sie selber keine Sekunde an ein 'danke', für die Rettung ihres Bruders.
Franziska machte kehrt und rannte los, woher sie die Kraft nahm, wusste sie auch nicht, vielleicht war es einfach der Wille.
Also sie an dem Haus ankam, musste sie mit entsetzen feststellen, dass von Haus 2 nichts geblieben war.
Na klasse.
Im anderen Haus sah es auch nicht besser aus, Gegenstände und Möbel lagen überall herum, alles war feucht.
Das Schlafzimmer war nun zerstört, also suchte sie ein paar Decken zusammen, und legte sie auf den Boden.
-
Inzwischen hatte auch Ema sich wieder zu den anderen gesellt. Wir haben keine Zeit, wir müssen jetzt los und bauen!
Mit hoch erhobenem Kinn ging sie hinaus. Plötzlich drehte sich alles, nur kurz, aber heftig.
Sie strauchelte, konnte sich aber halten. W-was war das? Ema hielt die Hand an den Kopf.
Geht schon. Murmelte sie kurz.

Miles war immernoch halb bewusstlos und bekam nur halb mit was draußen passierte.
"Ich ...bin erbärmlich.."knurrte er schwerfällig,anscheinend hatte sich in seiner Lunge viel Wasser gesammelt.

Maya wollte nicht schlafen oder sich ausruhen "Hehe!Ich bin die Maya und du bist der Nick!"murmelte sie und fuchelte wild mit den Armen."Mir ist so warm..."murmelte sie und ihre Stirn glühte,von dem Chaos draußen bekam sie aber nichts mit.

Phoenix fühlte Mayas Stirn. Sie glühte, auf ihr hätte man Spiegeleier braten können.
Pearl, wärst du so lieb und würdest der Mystischen Maya ein nasses Tuch besorgen? Sie hat hohes Fieber...
Besorgt schaute er sie an.
Wie kann das durch einen Ball passieren?
Nachdenklich kratzte er sich am Kopf.

Pearl schluchzte.
Es ist alles meine Schuld!
Sie machte sich selbst schreckliche Vorwürfe.
Nur weil ich ihr den Ball an den Kopf gehauen habe!
Trotzdem befolgte sie Phoenix Bitte und kam nach wenigen Minuten mit einem nassen Handtuch wieder, dass sie Maya sogleich auf die Stirn legte.
Oh bitte, Mystische Maya, werde wieder gesund!

Godot schleppte Miles den Hügel hoch bis zum Haus. Er war keineswegs außer Atem, nur das Wetter ließ ihn schwitzen.
So, da wären wir.
Sein Blick schweifte umher. Alles war zerstört, nicht nur die Häuser, auch die Palmen waren abgeknickt, überall lagen Äste und teilweise ganze Palmen.
Der Sturm war echt schwer...
Auch wenn es für ihn jetzt nicht ganz so traurig war, dass das 2. Haus nun vollkommen zerstört war. Er musste sogar leicht grinsen.
Miles setzte er ins Wohnzimmer ab, dann verschwand er wieder nach draußen, um sich den Schaden genauer anzusehen.
Dabei sah er, dass Ema ins Straucheln geriet und fast gefallen wäre, wäre er nicht da gewesen. Er streckte seine Arme aus und fing sie auf, um sie vor dem harten Steinboden, der als Terrasse galt, zu bewahren.
Alles okay mit dir?

Emas Gleichgewicht spielte verrückt, alles ging drunter und drüber, der Himmel schein auf sie zu fallen.
Und da hatte Godot sie schon gefangen. Es gab nur eine Hand voll Dinge, die sie als, gerässlicher,
abscheulicher oder peinlicher verbucht hätte.
Du hast mich nicht zu duzen, Bananenhirn! nuschelte sie wütend. Du hast mich total eingesaut!
Hast du dich in den Schlamm geschmissen oder was?! Ich kann sehrwohl alleine gehen!
Sie löste sich aus seinem Griff und torkelte weiter, bis sie wieder fast im Wald war.
Ich brauche nur Wasser, dann geht es wieder.
-
Franziska kam aus dem Haus, und sah gerade noch wie Ema Godot anmäckerte. Ach so?
Neugierig lehnte sie sich an den Türrahmen, und sah zu ihnen hinüber.
Sie räusperte sich und deutete auf das großr Zimmer hinter ihrem Rücken.
Wenn du dann fertich bist, das Schlafzimmer hat es nicht überlebt, aber du kannst ihn im Wohnzimmer auf die Decken legen. Ihr Blick war nicht zu deuten, aber doch etwas unheimlich.
-

Es ist nicht deine Schuld, Pearly. So etwas passiert. Mach dir keine Vorwürfe.
Mia legte den Kopf schief und versuchte sich abzulenken. Sie machte sich mindestens genauso viele Sorgen wie ihre kleine Cousine. Aber da war noch so ein Gefühl. Komisch. Irgendwas sagt mir, dass hier merkwürdige Dinge vorgehen.
Sie verzog den Mund. Kein schönes Gefühl.

Godot rollte mit den Augen und grinste sein selbstgefälliges Grinsen.
Du kannst es gerade nicht sehen, aber ich rolle mit den Augen. Tschuldigung, 'Sie'.
Aber okay. Wenn 'Sie' keine Hilfe brauchen, werde ich neues Essen holen. Auch wenn ich mir da nicht so sicher wäre sagte er immernoch grinsend, wobei er das 'Sie' übertrieben betonte.
Er ging wieder in den Wald und sammelte Früchte, alles, was der Sturm übrig gelassen hatte. Was nicht gerade sehr viel war.
Ich brauche dringend einen Kaffee.

Pearl nickte noch etwas schniefend.
Ich werde mal kurz frische Luft schnappen gehen.
Sie stahl sich nach draußen, da entdeckte sie Godot und Ema. Natürlich fing sie das alles ganz falsch auf.
Schnappatmend rannte sie nach drinnen, total empört von dem, was sie gerade gesehen hatte.
Mystische Mia! Mr. Armando betrügt sie!! brüllte sie, erneut kamen ihr die Tränen.