Wandel unter den Palmen

Larry schaute auf die Stelle an dem Franzis Faust ihn getroffen hatte.
"Irgendwie...fühlte es sich weniger brutal an......"dachte er und schaute zu ihr.
Dann stand er auf und schaute auf den Strand.
"Du hast Recht!Wir werden überleben!Die werden schon nach uns suchen und uns finden!"sagte er sicher und machtes ich selber Mut.

Trucy schaute die anderen an die rumwirbelten.
"Ähm...was ist passiert?"fragte sie verwirrt und hatte gewusst das etwas nicht stimmte,morgens hatte sie schon ein schlechtes Gefühl,doch was war passiert?

Achso, na dann antwortete er eben so lässig zurück.
Was macht ihr jetzt?

Ja, was machen wir jetzt? Wir müssen sie doch retten! schrie sie verzweifelt, mit kleinen Tränchen in den Augen.
Phoenix beugte sich zu ihr runter.
Hey Pearly, mach dir keine Sorgen. Ihnen wird es schon gut gehen. Und wenn nicht werden wir sie halt retten. Er lächelte sie zuversichtlich an.
Du solltest schlafen gehen. Morgen werden wir sie retten, versprochen.

Pearl schaute ihn skeptisch an. Ich will nicht schlafen! Ich will helfen!!

Diego seufzte.
Es kann ihnen nur gut gehen. Und wenn nicht, werden wir sie halt retten gehen. Das ist eine meiner Regeln.

Okay. Sagte Mia leise. Es war schon recht dunkel, und Mia konnte sich doch noch beruhigen.
Dann schlage ich vor wir ruhen uns aus, sie werden dann bestimmt irgendwann kommen...
Sie atmete einmal tief ein. Gute Nacht, Pearly, Nacht Phoenix.
Dann schlenderte sie richtung Zelt.
-
Also ich werde jetzt auch gehen. Mein Tag ist gelaufen. Bis morgen dann. Während Ema zum Haus ging, dachte sie an die nächste schrecklich Nacht in dem Zimmer.
Nichtmehr lange, dann kannst du wieder in ruhe pennen!
Sagte sie sich.

Siehst du Pearl, alle gehen schlafen. Komm, ich bring dich ins Bett lächelte Phoenix freundlich und nahm die Kleine an die Hand.
Na gut... schmollte sie daraufhin.

Diego schaute noch einmal aufs Meer und den immer dunkler werdenden Himmel, dann folgte er Mia und stieg ins Zelt.
Ein totales Deja - Vu... murmelte er und grinste dabei schief. Auch wenn es nur eine halbwegs schöne Erinnerung war... bis zu dem Zeitpunkt, an dem Larry kam und auf Mia kotzte.
Heute haben wir keine Besoffenen. Naja, aber ein Taifun könnte uns immernoch ereilen, oder eine Überschwemmung, oder ein Blitzschlag. Man weiß ja nie dachte er ironisch. Immer diese Zufälle...

Mia bemerkte als erstes den leicht müffeligen Geruch.
Was für ein Tag... Sie machte das Zelt noch ein Stückchen offen um zu lüften.
Mia sah Diego an. Schon wieder! Du machst es wieder! Sie musste ein bisschen grinsen.
Es war ja auch fast lustig, ein Betrunkener hatte auf sie gekotzt...
Kopfschüttelnd machte sie das Zelt wieder zu und rollte sich in ihrem Schlafsack ein.
-
So, gute Nacht Leute! Ema machte es sich in ihrem Bett bequem. Sie machte sich shcon etwas Sorgen um Larry und Franziska, aber man konnte eigendlich davon ausgehen, dass kein Hai Franzi überlebte. So konnet sie bneruhigt einschlafen.

Was mach ich schon wieder? Er konnte es einfach nicht lassen zu schmunzeln.
Auch wenn das Zelt immernoch etwas nach Larrys Erbrochenem roch, so hatte Diego trotzdem das Gefühl, in dieser Nacht ganz gut schlafen zu können. Naja. Vielleicht.
Er nahm seine Maske ab und legte sie neben sich, so wie er es immer tat, bevor er einschlief. Und er schaute Mia an. Und konnte nichts sehen. Und konnte nicht aufhören zu grinsen. Ein totales Deja - Vu.
Verdammt. Ich muss echt aufhören damit. Er selbst musste leise lachen.

Mia hob ihren Kopf. Du bist und bleibst halt doch ein Perversling!
Sie musste auch lachen und gähnte dann.
Zur Strafe werde ich jetzt schlafen! Das kommt davon.
Ob er das auf sich sitzen lässt?
Ihre Augen hatten sich schon an die Dunkelheit gewöhnt, und Mia konnte recht gut sehen. Sie nahm seine Hand.
Gute Nacht, Diego.
-
Auch Daryan stand vor dem Haus, heute war Franziska nicht da. Vielleicht konnte er schlafen...
Also ging er rein und legte sich in sein Bett. Haie... Das wars dann mit schwimmen.

Stimmt wohl. Und du willst wirklich schlafen? Ganz sicher?
Das ist sehr traurig...
Er seufzte gespielt.

Pearls schlief bereits tief und fest. Ihr Bauch hob und senkte sich sanft.
Sie träumte von einer grünen Wiese mit Schmetterlingen, auf der sie - zusammen mit Elise Deauxnim - saß und ihr beim Bücher illustrieren zuschaute...

Oldbag schnarchte laut und drehte sich von der einen zur anderen Seite, immer wieder und wieder.
Sie konnte in dieser Nacht schlecht schlafen.

Nein möchte ich nicht!
Sie drehte sich um und schaute zu ihm rüber.
Kann man so nicht sagen.
Vielleicht möchte ich auch einfach nicht von einer Welle weggespült werden... Sagte sie leise.
Oder ich möchte schlafen, weil theoretisch jeden Moment jemand hier rein rennen könnte, weil Pearly etwas hat.
Mia stand auf und setzte sich neben ihn.
Es könnte aber auch sein, dass ich dich nur ärgern möchte, wie auch immer.
Ich könnte dir tausend gute Gründe nennen, und nur einen, der dagegenspricht. Also warum sollte ich nicht schlafen?

Er überlegte.
Aber die Welle könnte dich auch nicht wegspülen. Und Pearls könnte auch ganz seelenruhig schlafen. Und Larry könnte diesmal nicht kotzen. Und vielleicht brennt es ja auch nicht. Und vielleicht bleibt das Zelt ja sogar stehen und wir werden nicht vom Wind weggepustet.
Diego ließ eine kurze Pause, bevor er weitersprach.
Einen Grund, was? Er schaute ihr liebevoll in die Augen.
Vielleicht möchtest du einfach mit mir zusammen sein?

Mia schloss ohne zu antworten die Augen. Vor einer Woche hätte sie nicht im Traum an diesen Moment gedacht. Vor einer Woche Saß sie noch zu Hause, und jetzt, innerhalb einer Woche, wurde sie zum glücklichsten Menschen der Welt.

----> Zeitsprung bis zum nächsten Morgen

Das Licht schien durch die Fenster des Hauses, es war vielleicht 9 Uhr.
Ema hatte ausnahmsweise gut geschlafen. Guten Morgen!! Ein wunderbarer Tag um Dinge zu erforschen!
Sie strechte sich kurz und warf sich etwas Wasser is Gesicht.
Daryan! Du Penner steh auf! Wir kommen zu spät zum Yoga!! Brüllte sie ihn an.
-
Was?! Nein!! Sei kommt um mich zu holen! Hilfe!! Er rollte im Schlaf hin und her.
In seinem Traum lief er durch den Wald, und Oldbag war direkt hinter ihm. Gnadeeee!!
Dann hörte Daryan Ema rufen.
Yoga! Nein bitte nicht! Bitteeeeee!!!

Ja! Lasst uns gehen! Oldbag wartet bestimmt schon! rief Pearls euphorisch und rannte, Daryan und ema hinter sich herziehend, nach draußen.
Oldbag war bereits draußen und übte den Hund.
Morgen Leute! brüllte sie und schaute auf Daryan.
Ach, Föhn Frisur ist ja auch wieder dabei!


Phoenix schnarchte und drehte sich auf die Seite.
Aufstehen wollte er noch lange nicht.

Diego blinzelte. Das fahle Morgenlicht fiel durch den dünnen Zeltstoff. Wieder ein Deja vu.
Es war genau wie am Tag zuvor. Nur die Nacht war um längen besser gewesen. Mia schlief noch.
Er lächelte Sie liebevoll an und nahm eine Ihrer Haarsträhnen zwischen seine Figer.

Mia wurde wach, als sie von dem Sonnenlicht geblendet wurde. Sie kniff die Augen etwas zusammen und sah Diego an.
Spannst du andere immer beim schlafen aus?
Wieso grinst er so?
Sie sah sich kurz im Zelt um. Hast du meine Sachen gesehen?
Die müssen doch hier sein... Irgendwo.
-
Ich mach mit, aber bitte schlagen sie mich nicht! Meckerte Darya und versuchte Ema nachzumachen.
Diese verränckte sich recht unnatürlich und schmerzhaft.
Kann ich auch was weniger gefährliches machen? Irgendwas ohne mir die Wirbelsaäule zu brechen?!
-
Du Memme! Du kannst eh nix! Das geht soho! Wieder machte sie diese Bewegungen.
Los Pearly , du bist doch auch fit!
-
Franziska hatte selten so schlecht geschlafen.
Aber schlecht war wohl der falsche Ausdruck. Schrecklich, fürchterlich, es war die reinste Folter gewesen.
Sie hatte die ganze Nacht auf diesem ätzenden Stein verbracht, in der Hoffnung, dass jemand vorbei kommen würde.
Aber es kam niemnad. Morgen, Idiot. Murrte sie und kauerte sich zusammen.

Natürlich bin ich das! Alle sind fit, also strengen Sie sich an, Hr. Daryan!
Gut gelaunt folgte Emas sie Emas Beispiel und begab sich in eine recht unnatürliche Pose.
Macht das Spaß! quieckte sie fröhlich.

Na gut sagte Oldbag und trat ihm in den Hintern.
UND JETZT STRENG DICH AN DU WASCHLAPPEN! brüllte sie ihm von hinten ins Ohr.

Nein, eigentlich nur dich sagte er mit einem schiefen Grinsen im Gesicht und griff dann neben sich.
Er zückte seine rot leuchtende Maske hervor und setzte sie auf, um etwas sehen zu können.
Da liegen sie.
Diego deutete auf einen kleinen Haufen Sachen, nicht weit von ihm entfernt. Schließlich beugte er sich von seinem Schlafsack aus in die andere Zeltecke und reichte ihr ihre Sachen.
Hier, bitte.
Er gähnte einmal genüsslich, streckte sich und wandte sich dann wieder an Mia.
Hast du auch so Kohldampf? Jetzt könnte ich einen guten Kaffee vertragen...

Larry wurde auch wach,er hatte fast garnicht geschlafen und hoffte eigendlich,das dies nur ein Albtraum war.Doch
als er die Augen öffnete und den kalten Stein sah wurde ihm bewusst,dass immernoch keine Rettung gekommen war.
Er setzte sich auf und schaute zu Fransika,absichtlich überhörte er das idiot und antwortete nur "Morgen......und was meinst du?Werden wir heute gefunden?"murmelte er "Wenn wir weiter hier bleiben müssen .......sind es vielleicht nur noch 2 Tage die wir Leben können......."

Maya wurde wach und sprang aus dem Bett,sie hatte (wie immer) gut geschlafen.
Sie stürtzte mit einer Mango in der Hand nach draußen und schaute in die Sonne.

Soll ich mich jetzt geschmeichelt fühlen, oder Angst haben?
Sagte Mia während sie ihre Sachen in den Schlafsack zog.
Es wäre sicher einfacher gewesen aufzustehen, aber warscheinlich wäre sie, immernoch nackt, rot geworden und das war ihr dann doch zu doof.
Als sie ihre Sachen an hatte, kroch sie aus dem Zelt. Obwohl es noch früh war, war es schon unheimlich schwül,
und die Sonne brannte auf die kleine Insel nieder.
Was zu essen wär' nicht schlecht. Dachte Mia laut.
-
Ich sagte keine Gewalt!! Lassen sie mich leben!
Daryan lag auf dem Boden und kreischte rum. Ich hab noch nichtmal was gegessen!
Und sie trampeln schon wieder auf mir rum! Er versuchte nochmal den anderen nachzumachen, und flog doch wieder hin.
Ach verdammt! Das regt mich total auf!! Ich werde jetzt futtern gehen!! Ihr. Seid. Doch. Gestört!!!
Wütend stapfte er zum Haus zurück.
-
Es wird schon einer kommen. Sonst gibt es Stress.
Wir werden hier elendig verrecken.
Sie vermissen uns bestimmt schon. Und gleich werden sie hier hin kommen, und uns retten. So einfach ist das.
Franziska hatte ihre Knie unter ihrem Kinn und starrte auf das Meer.
Würde jemand kommen?

Er lachte leise.
Auch Godot zog seine Hose wieder an und stieg nach draußen in die frische Luft, falls man es denn so nennen konnte.
Zwar stand die Sonne noch nicht sehr lang am Himmelszelt, doch bereits jetzt war die Luft drückend und feucht, der angenehme Wind war ganz verschwunden.
Heute ist es echt noch schlimmer als sonst murmelte er.

Phoenix stand gähnend auf und kratzte sich am Kopf.
Morgen Leute sagte er mit einem verschlafenen Blick im Gesicht was haltet ihr davon, wenn wir mal Larry und Franzi suchen gehen? Sie sind immernoch nicht zurückgekehrt... Langsam habe ich ein ungutes Gefühl bei der Sache. Und das Haus müssen wir auch mal weiterbauen. Noch eine Nacht mit den schnarchenden Leuten hier halte ich nicht aus.
Er lachte vergnügt und schaute zu Maya hinüber. Gut geschlafen?

Pearl wurde plötzlich ganz schwummerig. Diese schwüle, feuchte Hitze, ohne Wind, es fühlt sich so an, als gäbe es überhaupt keinen Sauerstoff mehr...
Ihr wurde schwarz vor Augen und sie landete bewusstlos auf dem blätterbedeckten Boden.

"Ich bezweifel eigendlich das man uns vermisst....die Chancen das wir überleben stehen gering,was wenn das der Letzte Tag in meinen Leben ist,irgendwie traurig,seinen letzten Tag wo man lebt auf einen Felssprung mitten im Meer zuverbringen."
"Bestimmt....."murmelte er lachend zu Franzi.Er schaute ihr in die Augen und sah sie ernst an,nicht mit dem Idioten Grinsen was er sonst immer aufgesetzt hatte.
"Wir werden nicht gefunden,zumindestens ist es unwahrscheinlich,was wäre wenn das hier unser letzter Tag wäre an dem wir Leben?"Er streichte mit seiner Hand über Franzis Wange und schaute sie weiter an.

Maya drehte sich weg von Phoenix und wurde rot.
"Man Maya das ist nur Nick!"murmelte sie und drehte sich dann wieder grinsend um.
"Nick!Gut gut...du hast recht!Wir sollten wirklich mal nach Larry und Franzi suchen.Er steckt bestimmt wieder in Schwierigkeiten.""Murmelte sie und kratzte sich hinterm Ohr.

Pearl ywas soll das denn sein?... Pearls? Ema hockte sich neben sie.
Pearly!! Antworte mir! Was ist denn los?! Sie schüttelte sie kurz.
Sie ist ohnmächtig!
So schnell sie konnte nahm sie Pearly hoch und trug sie in ihr Bett. Dort kühlte sie Pearls mit etwas Wasser ab.
Pearly ist total überhitzt!
-
Franziska sah ihm in die Augen, und sie hatte auch Angst, die Sonnen scheinte gandenlos auf die beiden und den Felsen herab.
Sie hatten längst keine 2 Tage mehr.
Selbst dann dürftest du mich nicht angrabschen! Keifte sie und schlug Larrys Hand weg.
Hör endlich auf rumzuheulen, wir werden nicht sterben!
Franzi hielt sich eine Hand auf die Schulter. Ihre Haut war glühend heiß, wenn nicht bald jemnad kommen würde, dann würde sie verbrennen. Nicht wortwörtlich, aber es wäre ein schmerzhafter Tod.
-
So einen Tag hatten wir wirklich noch nicht... Mia nahm ihren Schal, den sie in letzer Zeit als Gürtel nutzte und legte ihn sich über die Schultern.
Sonnencreme wäre echt nicht schlecht...

Pearl blinzelte.
Wer....wer bist du? Kennen wir uns? Wieso liege ich hier? fragte sie mit schwacher Stimme.
Sie schaute sich um. Alles war so fremd, das Zimmer, das Bett, ja, selbst die Person, die vor ihr stand erkannte sie nicht mehr wieder.
Was ist passiert...?

Okay. Wie wärs, wenn wir erstmal alle Strände und das Umfeld durchkämmen? Wir könnten ja mehrere Suchtrupps zusammenstellen... Er rückte seine Mütze zurecht.
Trotz des heißen Wetters lief er in den gleichen warmen Klamotten rum wie immer. Nur seine Jacke hatte er mittlerweile ausgezogen und lief nun im T - Shirt rum.

Sollen wir schwimmen gehen, Mieze? Ich hab zwar auch Heißhunger, aber ich glaube eine Abkühlung brauche ich dann doch eher...
Und dann vielen ihm die Haie wieder ein.
Hat sich erledigt. Verdammte Haie.

Maya strahlte Phoenix an.
"Gute Idee!Larry und Pearls müssen ja irgendwo sein!"sagte sie "Nick hat sich echt verändert..."

Larry wusste das sie so reagieren würde.
"Ich heule nicht rum,ich sage die Wahrheit."sagte er ernst und lief ein paar Schritte von Franzi weg.Er setzte sich auf
den Boden und starrte auf den Strand.
"Wenn bis morgen niemand da ist......."dachte er und die Hitze brannte auf seiner Haut.

Da wurde Mia klar, dass sie hier gefühlte 50 Grad hatten, und es ihnen unmöglich war sich abzukühlen.
Dann gehen wir einfach mal zum Haus...
Und schon hatte sie das nächste Stichwort. Bei der Hitze ein Haus bauen?
Wobei sie nicht genau wusste ob sie es gut oder schlecht finden sollte.
Ich denke schon wie er!
Mia schüttelte den Kopf und lief gerade aus.
Im Haus angekommen waren alle ein wenig in Panik.
Was ist los?
-
Aber Pearls! Ich bins' Ema! Du bist draußen umgefallen!
Sie drehte sich um als Mia hereinkam.
Sie weiß nicht wer ich bin! Wir waren nur draußen, und dann das...
-
Franzi senkte den Kopf. Ich würde es ihm sagen.
Sie drehte sich zu Larry um.
Wenn ich wüsste, dass das hier mein letzter Tag wäre, dann würde ich es ihm sagen.
Murmelte sie.

Verwirrt schaute sich das kleine Mädchen um.
Was...? Nein, das kann nicht sein! Sie schüttelte ihren Kopf, sodass die kleinen Zöpfe in der Luft mitschwungen.
Und wer ist die da? fragte sie und deutete mit dem Kopf auf Mia.
Wieso weiß ich nichts mehr... Moment... Mein Name... Ist Pearl Fey... Ich glaube ich bin ein Einzelkind... Ich glaube meine Familie ist sonst tot...

Selbst Oldbag merkte, dass etwas passiert war.
PEARLS OHMEINGOTT SOETWAS IST GRAUSAM WIE KANN SOWAS NUR PASSIEREN BEI DER HITZE WAR DAS KLAR WIR HÄTTEN KEIN YOGA MACHEN DÜRFEN UND JETZT SEHT SIE EUCH AN WIE MEINE UROMA WENDILY SIE LAG AUCH IMMER SO JAJA DAMALS ALS ICH SIE JEDEN TAG BESUCHEN MUSSTE MEINTE SIE AUCH IMMER BRINGT MIR WASSER KINDER BRINGT MIR WASSER UND ES WAR IMMER HART DENN ES GAB KEIN WASSER DA ICH KRIEGSKIND WAR WAREN ES HARTE ZEITEN...

Phoenix bekam etwas von der Aufruhe mit, nahm Mayas Hand und bewegte sich nach drinnen.
Was ist passiert?

Es wird wohl unmöglich sein, bei dieser Hitze weiter zu bauen... Wie traurig murmelte er und grinste. Eigentlich wollte er das in Gedanken für sich behalten, aber ehe er sich versah, waren die Worte gesprochen. Naja. Es gab schlimmeres.
Doch dann viel sein Blick auf Pearls, die geschwächt im Bett lag.
Wir brauchen dringend eine Abkühlmöglichkeit. Oder uns wird es bald allen so ergehen sagte er ernst.