Wandel unter den Palmen

Rons Gehirn arbeitete.
Natürlich... Wasser.. sicher... er begann Däumchen zu drehen, guckte sich fast paranoid um.

Was, wenn wir kein Wasser finden konnten? Würden wir verdursten? Und was ist mit den anderen?

Er räusperte, versuchte Blickkontakte mit ihr aufzubauen.
Es war fast demütigend für Ron DeLite. Sie war eine Frau, und ihr Blick war starr und gefasst, auch in dieser aussichtslosen Situation. Er müsste sich wirklich schämen. Wenn seine Dessie doch hier wäre, dann wäre alles viel einfacher für ihn, und er hätte wenigtens jemanden, an dem er klammern konnte. Doch jetzt musste Ron sich bemühen, so mutig wie möglich zu klingen, schließlich war er der große MaskDeMasque.

Essen.. genau.. Essen und Trinken... und ein Unterschlupf... und die anderen, kein P-Problem.. und Stift... ich habe keinen Stift... es tut mir LEEEIIIDD

Das klang nicht mutig. Bei der Gedanke, was sie noch erwartete, spürrte Ron, wie sich seine Locken vor Eckel kräuselten. Was wenn wir keinen geeigneten finden? Müssten wir uns von Käfern ernähren? Ich hasse Insekten... besonders Spinnen... oh mein Gott, hier gibt es sicherlich Spinnen! Nein, nicht Spinnen! Alles, bloß keine Spinnen!

Er schluckte nervös:
Wo sollten wir genau anfangen zu suchen? Wir müssen- wir müssen doch nicht etwa in diesen Dschungel? Ich habe Angst vor Spinnen! Haben Sie etwa keine Angst vor Spinnen? Eigentlich habe ich noch Angst vor Schlangen... und außerdem bin ich gegen Nüsse allergisch, falls es hier Nüssen geben sollte... langsam drehte Ron sich Richtung Gestrüpp um. Er spürrte, wie sich der eisige Blick der Frau in seinem Nacken bohrte. L-Lass uns gehen, er versuchte das Gespräch aufzulockern, S-Sie wissen meinen Namen, aber ich Ihre nicht... wie heißen Sie?

Adrian...Andrian Andrews, antwortete Adrian barsch. Mr. DeLite zitterte am ganzen Körper und er sah ziemlich ägstlich vielleicht sollte sie versuchen etwas freundlicher zu sein womöglich hatte er Angst vor ihr und das als Dieb! Es ist nicht schlimm das sie keinen Stift haben , fing sie etwas freundlicher an, Ich finde diese Situation auch nicht gerade konfortabel und es war auch nicht so geplant sagte sie etwas schüchterner als zuvor. "Ich bin eben doch nur unbeholfen wenn ich nicht alles in vorraus geplant habe", dachte sie. Sie packte Mr. DeLite sachte am Arm ergänzte noch schüchterner Ich...ich habe auch Angst vor Spinnen, aber wir schaffen das schon! Halt warum war sie so freundlich zu ihm? Er war ein Dieb und sie hatte das nicht so geplant überhaupt lief alles aus dem Ruder seid sie aufgewacht war.

Phoenix kämpfte sich durch den dunkeln Dschungel. Er stolperte öfters, erneut wurde er durch Stechpalmen zurückgeschleudert, von Spinnen gebissen oder stolperte über Lianen.
Dann erreichte er endlich den Südstrand.
Autsch... Mein Knie... dachte er und rieb sich schmerzhaft übers Knie. Etwas Blut rann aus der Wunde, doch er ignorierte es und verließ das Dickicht des Waldes.
In der Ferne des hellen Sandstrandes erblickte er zwei Personen.
Die kenne ich doch.... murmelte er und versuchte, sich zu erinnern.
Natürlich! Fr. Andrews! Hr. Ron DeLite!
Phoenix riss seine Arme hoch und lächelte geheimnisvoll.
Kennen sie mich noch?
Er hatte sich wirklich verändert, aus dem sarkastischem, tollpatschigem Anwalt war ein geheimnisvoller Penner geworden.

Erschrocken sprang Ron auf und klammerte sich unbewusst an Ms. Andrews, als er ein Geschrei aus der Ferne hörte. Er blickte zur Seite und sah, wie ein Wilderer auf sie zusprang. BITTEEEE BERÜHRE MICH NIIIIEEECHHTT! doch als er bemerkte, wer dieser fremde Gestalt war, fiel ihm ein Stein vom Herzen.
Ah-Ah... Herr Wright, Sie sind es nur! Ich dachte schon, Sie seien einer von diesen Kanibalen, die ich letztens in einem Zeitung gelesen habe... oder war es doch ein Roman? J-Jedenfalls, was für ein Zufall, dass wir uns hier begegnen! Und Sie kennen Ms. Andrews? Das ist gut...

Aber irgendwie hatte er sich verändert... nicht, dass ich an ihm zweifeln würde... nein, ich werde nicht an ihm zweifeln... aber er sieht so... merkwürdig aus... nein... nein... mit einem schüchternen Lächeln kratzte sich Ron am Hinterkopf.

Entschuldigen sie Mr. DeLite aber das tut weh!, schrie Adrian auf und drehte sich langsam um. "Was? Das kann doch nicht sein es ist Mr. Wright! Er sieht verändert aus Aber diese Augen könnte ich nie vergessen, denn sie haben mich geretten." Adrian spürte wie ihr kopf rot anlief und sie fing an nervös in ihrem Notitzblock herumzublättern. Sie hatte ihn nun so lange nicht mehr gesehen geschweige denn etwas von ihm gehört und nun stand er direckt vor ihr. Haben Sie zufälligerweise einen Stift Mr. Wright?, fragte sie.
Oh endschuldigen Sie ich meine natürlich guten Tag Mr. Wright wie ist es ihnen so ergangen und könnten sie und vielleicht in dieser lage helfen? Nun war sie wieder zu ihrem alten Fassade-Ich zurück gekehrt doch sie blätterte weiterhin nervös in ihrem notitzblock

Larry starrte Franzi an.
"NEIN!Du darfst nicht sterben nicht jetzt....Aber was soll ich tun?!dachte er verzweifelt und schaute sich um.
Ok,er würde auf diesen Felsbrocken wohl nichts brauchbares finden.
"Franzi!Keine Angst!Sie finden uns bestimmt!Spätestens in einer Stunde kommen sie!Vertrau mir!"sagte er und versuchte so glaubwürdig wie möglich rüberzukommen,auch wenn er selbst nicht dran glaubte.

Miles suchte die anderen und lief wieder zum Strand,wo er den Felsen sah.
Doch durch die Hitze,brannte seine Haut und obwohl es so warm war,ließ er seine Jacke an,um den meisten Schaden zu
vermeiden."Sonst seh ich noch aus wie ein Krebs........"murmelte er zu sich selbst.

Trucy stolperte ihren Vater hinterher.Die Hitze machte ihr durch ihre Helle Haut sehr zu schaffen.
"Wie es wohl jetzt Franziska und Larry geht........"

ich bin total unfehlbar! Ich beherrsche meinen Beruf! Klar Kartoffelhirn?!
Fauchte sie Godot an, während sie versuchte Oldbag loszuwerden.
Sie keuchte und dann gelang es ihr sie wegzustoßen.
ich weiß, dass das der richtige Weg ist! Jetzt stellen sie sich nicht so an! Geben sie zu, dass ich besser bin!
-
Ein Floß... Das ist wohl der einzige Weg.
Mia rannte Phoenix hinterher, durch den dichten und gefährlichen Dsungle. Sie preschte aus dem Dickicht und kam am Strand an. Dort standen bereits zwei weitere Personen.
Wer ist das? Weitere Überlebende?
Mia ging hinüber und stellte sich vor.
Mia Fey. Alles okay mit ihnen?
-
ich hab dir doch gesagt, dass ich nicht sterbe. Noch nicht.
Franziska lächelte, nur schwach, aber es war ein Lächeln.
Mein Kopf schmerzt, ich kann nicht denken.

Phoenix lachte leise.
Ein Kanibale also? Aha, so schätzt man mich also ein.
Sein Ausdruck wurde verschlafen, als er einem strahlend blauen Vogel hinterherschaute, der sich langsam in der Ferne verschwand.
Nein, ich habe keinen Stift. Aber ich denke, im Haus könnten welche sein. Und es sind auch noch viele Andere hier. Bisher sind Maya, Mia, Pearl, Oldbag, Ema, Trucy, Daryan, Godot, Edgeworth und meine Wenigkeit hier angekommen... Larry und Franziska sind auf dieser Insel.
Er streckte seinen Finger auf die kleine Insel, die da draußen im Meer schwamm. Es hätte nur noch ein Einspruch gefehlt, dann wäre alles wieder wie früher gewesen.
Wir sind gerade dabei, einen Rettungstrupp für sie zusammenzustellen. Denn dort draußen schwimmen Haie.

SIE WAGEN ES! brüllte Oldbag und biss Ema in den Arm.
NIEMAAAALS! ICH BIN VIEL TOLLER UND HÜBSCHER!

Klar, Wissenschaftlerin. Schon verstanden.
Er grinste so schief, dass man fast meinen könnte, er würde sich über sie lustig machen.

Trucy lief zu Phoenix und Mia.Die beiden standen da mit zwei anderen.
"Hey wer ist das?"

Larry schaute zu Franzi "Ja du hast Recht...Ich glaube wir können nur warten ..."redete er sich selbst ein.
"Warten auf den Tot!"murmelte er in Gedanken und spührte die Hitze auf seiner Haut,es fühlte
sich an als würde er bei lebendigem Leibe verbrennen.
"Sterben......."Wiederholte er immer wieder in Gedanken.

Adrian, Adrian Andrews, sagte Adrian nun schon zum 2. Mal,Und das ist ein Dieb Mr. Delite meine ich natürlich. Wer sind Sie? Ich habe sie noch nie gesehen oder etwa doch? Sie erötete und sagte leise wieder an Phoenix gewand Würden Sie uns bitte zu dieser Hütte führen? Wir haben seid 3 Tagen nichts mehr getrunken und Mr. DeLite scheint es nicht so gut zu gehen. Sie fing an erneut nervös in ihrem Notizbuch zu blättern. "Warum bin ich in seiner Gegenwart immer so nervös? Meine Pläne geraten nur noch mehr durcheinander." Adrian versuchte nun wieder etwas vernünftiger zu wirken, Wenn ich einen Stift hätte könnte ich ihnen und den anderen Leuten vielleicht helfen Mr. Wright mit der Planung wissen Sie...
"Oh Gott mit der Planung?! Was sollte man in so einer Situation schon Planen? "

Aua! Lassen sie los! Nehmen sie ihre stinkenden Zähne aus meinem Arm!
Kreischte Ema, und zog wie wild bis Oldbag losließ.
Mit einem Ruck landete sie am Boden, zu Godots und Daryans Füßen.
Was glotzt ihr so dumm?! Habt ihr nichts besseres zu tun?! sie keuchte und versuchte aufzustehen.
Die ist ja total irre!
-
Tu irgendwas. Ich will hier nicht sterben, das ist ja peinlich. Franziska wollte sich bewegen, aber es ging nicht.
Ihre Haut spannte und es fühlte sich an, als würde sie zerreissen.
Wenn nicht bald etwas passiert... Da muss man doch was tun können!
Mach dich bemerkbar oder so. Aber bitte tu etwas.
-
Daryan zog die Muntwinkel ein Stück nach unten, als Ema ihn anquatschte.
Wir warten hier nur, bis einer von euch tot ist. Vieleicht kann man das ja irgendwie abkürzen?
-
Okay, wir sind gerade leider etwas in Eile... Aber Trucy könnte sie schnell hinbringen.
Mia sah zu ihr rüber. Wenn sie sich nicht langsam beeilten, dan würden Franziska und Larry sterben.
Hat mich gefreut sie kennen zu lernen.
Sie gab Phoenix einen Stubs, als Zeichen, dass sie los mussten.

Godot lachte.
Es ist echt lustig euch zuzusehen... Sehr unterhaltsam.
Er schüttelte schmunzelnd den Kopf.
Wollen wir dann vielleicht weiter, die Damen?

Phoenix nickte.
Entschuldigt mich bitte, Adrian und Ron. Wir müssen Franziska und Larry zurückholen. Geht doch bitte mit Trucy, sie wird euch alles zeigen. Machst du das, mein Mädchen? Das würde Papi freuen.
Er drehte seinen Kopf zu ihr und lächelte sie an.
Dann lief er Mia nach. Bis nachher!

KYAAAH! schrie Oldbag und wurde nach hinten gedrückt.
Sie fiel in ein stacheliges Gebüsch links von ihr. Doch unter dem Gebüsch war anscheinend eine Senke.
Die alte Frau kullerte den Abhang hinunter und landete in einem See.
MEINE KNOCHEN! DAS WIRST DU NOCH BEREUEEEEEN!

Larry stand verzweifelt auf "Sie kann sich kaum bewegen,sie wird also wirklich sterben und wenn es so weitergeht .....vor mir."dachte er und konnte sich nicht vorstellen das Franzi vor seinen Augen sterben würde und er noch ein paar Stunden oder Minuten zu leben hatte.
Er versuchte was er konnte und stellte sich mühevoll hin,die Sonne brannte auf seinen Armen doch er versuchte mit den Händen zu winken und ein krächzendes"Hilfe!"von sich.
Nach ein paar Mal konnte er nicht mehr und sank träge zu Boden.
"Es ist so anstrengend in der Hitze....." "Ich werde es gleich noch einmal versuchen keine Angst,aber ich muss mich ebend ausruhen,die Hitze ist so schlimm....."

Trucy lächelte ihren Vater an und schaute zu Adrian und Ron.
"Also bist du...Adrian?Und du Ron?Ich bin Trucy Wright."sagte sie lächelnd und wirbelte herrum.
"Zum Haus geht es.....da entlang!"rief sie lachend und zeigte in den Dschungel.

Du Perversling hast hier garnichts zu sagen!
Ema hob wütend die Faust, da hörte sie ein lautes Platschen etwa 100 Meter weiter. Sie zuckte kurz zusammen.
Was war das?
Langsam drehte sich um. Oldbag? Oldbag? Lebt sie noch?
Ema ging zu dem Abhang und schaute hinunter. Vor ihren Augen erstreckte sich ein großer See.
Aber ich war nah dran... Seufzte sie.
-
Mia suchte nach Material für das Boot. Also, weißt du wie man das macht? Wir müssen uns wirklich beeilen.
Wir könnten einfach Stämme zusammenbinden, und dann brauchen wir noch zwei Paddel...
-
Sie werden kommen. Aber überanstrenge dich nicht, sonst liegst du gleich auch hier.
Selbst wenn die uns sehen, dann müssen sie uns immernoch hier wegbekommen...
Dachte Franziska.

Klar. Er lächelte geheimnisvoll und rückte seine Mütze zurecht.
Dann lief er in Richtung Wald und hiefte einige große Baumstämme an den Strand, legte sie nebeneinander und war dabei, sie zusammenzubinden.
So. Jetzt brauchen wir noch Paddel oder ein Segel oder beides. Dann wären wir fertig.

WEGEN DIR DU UNVERSCHÄMTES GÖR LIEGE ICH JETZT HIER SCHAU DIR DAS AN ES IST EINFACH UNGLAUBLICH WAS DIE KINDER HEUTZUTAGE MIT LEUTEN WIE MIR MACHEN MICH HIER EINFACH RUNTERZUSCHUBSEN DAS WAR DOCH GEPLANT GIBS ZU ICH HABE DICH ÜBERFÜHRT DU KANNST ES RUHIG SAGEN MEINGOTT DIE JUGEND HEUTZUTAGE DAMALS ALS ICH NOCH JÜNGER WAR...
Aufeinmal brach sie abrupt ab. Was sie sonst nie getan hätte.
Doch sie bemerkte das angenehm kühle Nass, das solangsam ihre Sachen einweichte.
Wasser.... WASSER! ICH HABE WASSER GEFUNDEN! YUHUUUU! brüllte sie und fing an zu tanzen.

Larry setzte sich aufrecht hin,es war einfach zu warm.
"Sie werden kommen......."dachte er immer wieder und schaute zu Franzi.
"Was ist wenn wir in einer halben Stunde tot sind?"murmelte er und
das war die Realität,denn so wie es jetzt gerade war,blieb ihnen höchstens nur noch eine Stunde.

Miles hörte plötzlich ein paar Geräusche,er sah Phoenix und Mia die gerade versuchten Stämme hochzuheben.
"Oh nein!Nicht die..."dachte er und lief dann zu ihnen.
"Hi..."murmelte er kühl und strich sich elegant eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Er hat eine Tochter... " , schockiert schaute sie dem Mädchen ins Gesicht, "Das Heißt er hat auch eine Frau oder?" Aber das konnt ihr doch egal sein oder? Aber aus irgeneinem Grund war sie sehr wütend und sie starrte die ganze Zeit auf den Boden als sie dem Mädchen folgte. Neben ihr zitterte Mr. DeLite wie verrückt. "Armselig", dachte Adrian mürrisch.

Mia hatte noch ein paar größere Äste gefunden.
Die können wir als Paddel nehmen!
Hinter ihr stand Miles. Hey, wir haben deine Schwester und Larry gefunden! Wir müssen sie schnell holen gehen und...
Sie hörte auf zu reden. Was ist denn mit ihm? Warum guckt der denn so?
Alles okay? Du siehst aus, wie jemand der sich gerade an etwas furchtbares errinnert.
Er weiß doch nichts von...? Nein, er ist doch schon schlafen gegangen...
Jedenfalls bauen wir eben dieses Floß und dann müsste jemand rüber fahren. Wer möchte denn?
-
Ja dann ist das halt so. Gestorben auf einem Felsen. Wie armselig.
Bevor ich sterbe springe ich lieber ins Wasser...
Franziska konnte sich immernoch nicht rühren.
-
Ohne mich hätten sie das niemals! Sie wollten doch in die andere Richtung gehen!
Das verdanken sie alles der Wissenschaft!
Ema brüllte runter zu Oldbag.

Ach ja! Von wegen! Eine echte Wissenschaftlerin würde arme alte Menschen wie mich nicht so hilflos die Böschung runterschubsen!
schrie sie zu Ema so laut sie konnte - und das war ziemlich laut.

Ist doch egal. Hauptsache, wir haben jetzt Wasser gefunden. Godot grinste schief, und auch wenn man seine Augen unter der Maske nicht sehen konnte, so war es doch klar, dass er sich über sie lustig machte.
Hach, endlich können wir uns abkühlen... dachte er. Der Schweiß tropfte an seinem Gesicht und an seinem Oberkörper herunter wie das Wasser von den Bäumen nach einem heftigen Regenschauer.
Diese Hitze war wahrlich nichts für ihn.

Phoenix schaute sich um. Wer könnte dafür in Frage kommen?
Adrian und Ron nein, Mia wollte er dort auch nicht hinlassen, Trucy auch nicht.... Sein Blick blieb bei einem schwarzhaarigen Mann mit rotem Anzug hängen.
Miles? rief er überrascht und erfreut zugleich.

Larry starrte noch einmal in den weiten Ozean,"Ins Jenseits.............."murmelte er und fragte
sich was dann wohl wäre.
Selbstsicher schaute er Franzi an.
Auch wenn er sich kaum bewegen konnte,beugte er sich über Franzi,denn er
merkte das der Tot ihn,und auch Sie immer mehr einholte.
In seinen Augen spiegelte sich vielleicht das letzte Mal das Licht der Sonne.
Er schaute sie mit seinem idiotischen Grinsen an
"Auch wenn wir sterben Franzi....ich werde dich für immer Lieben..."

Miles schaute peinlich weg und biss die Zähne zusammen "Arrg.......sie denken ich weiß nichts...Naja dann werde ich wohl mitspielen,dies dient wohl zu meinen besten..." "Phoenix..."brummte er,wobei vielleicht ein leicht freudiger Tonfall
dabei war.
"Retten?Was?Ich!?

Ema drehte sich ruckartig zu Godot.
Hey, Kartoffelkopf. Findest du das witzig?
Ihre Stimme wurde dunkel und sie hatte einen bedrohlichen Ausdruck in ihren Augen.
-
Wie gesagt jemand muss da drauf...
Was hat er nur?
Mias Blick wurde eindringlicher. Miles, was ist mit ihnen? Geht es ihnen wirklich gut?
Er machtz sich bestimmt nur Sorgen. Genau. Das wird es sein.
Aber je länger Edgeworth zögerte, desto mehr konnte sie sich denken wo das Problem lag,
auch wenn Mia es nicht wahrhaben wollte.
-
Franziska zwinkerte mit den Augen, sie konnte Larry auf Grund des Gegenlichtes kaum sehen.
Ich...Und jetzt?! Was soll ich denn jetzt sagen?!
Bleib... Bleib genauso. Dann bekomme ich wenigstens etwas Schatten. Ich habs versaut. Klasse.
Sie machte es immer auf diese Art. Sie ignorierte Larrys Aussage einfach.

Diego schüttelte schmunzelnd den Kopf.
Nein. Natürlich nicht. Wie könnte ich denn auch.
Dann lief er runter zum Wasser, vorsichtig, damit er nicht auch den Abhang hinunterrutschte.
Er erblickte die Wasserfläche und strahlte.
Wow ist das viel Wasser! Ein ziemlich großer See für so eine Insel.
Und ohne nachzudenken, ganz instinktiv, sprang er in das kühle Nass.

Alles okay mit dir, Edgey? Phoenix drehte seinen Kopf schief und schaute Miles besorgt an.
Du siehst nicht besonders gut aus... Ist dir etwas schreckliches wiederfahren?

Miles warf die Hände nach vorne "Nein nein!Alles bestens!Also wen wollt ihr retten?"murmelte er und versuchte
die Fassung zu bewaren.Um seine Peinlichkeit zu überspielen strich er sich wieder eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Larry blieb gebeugt über Franzi,ihre Gesichter waren nur noch zehn Zentimeter voneinander entfernt.
Er musste lachen und stützte sich mit seinen Händen neben ihrem Gesicht ab.
"Hätte ich etwas anderes erwartet.......Naja so ist es wenigstens schön zu sterben.Sie ist so hübsch."dachte er die ganze Zeit und musste ihr in die Augen schauen,aus irgendeinem Grund konnte er sich nicht von ihr abwenden,auch wenn
die pralle Hitze die ganze Zeit auf seinem Rücken glühte.

Deine Schwester! Ich will ja niemanden beunruhigen, aber es sieht nicht gut aus. Die Sache ist ernst.
Wir müssen aufhören hier rumzublödeln. Bist du so freundlich und fährst zu dem Felsen da hinten? Sie sind da.
Beeil dich.
Mia wurde immer unruhiger. Was wenn er so viel wusste wie Ema? Aber das war unmöglich... Oder nicht?
Zusammen schoben sie das Floß ins Wasser.
Viel Glück.
Er kann nicht. Er darf einfach nicht!
-
Franziska kam sich etwas hilflos vor. Könntest du...? Hör auf so zu glotzen!
Die Sonne oder er? Was ist schlimmer?
Und du hast Mundgeruch.
Sie versuchte möglischt wegzusehen, vermied jeden Blickkontakt.
-
Jetzt wo wir Wasser gefunden haben, können wir ja wieder gehen.
Es ist lahm hier.
Daryan hatte keine Lust mehr, außerdem war es unerträglich heiß.
Bald stand die Sonne am höchsten Punkt und er stand immernoch voll bekleidet im Dschungle.

Oder wir könnten schwimmen! Juchu! brüllte Oldbag und ließ sich ins Wasser gleiten. Ihre verschrumpelte alte Haut bewegte sich lustig im Takt ihrer Züge.
Was eine herrliche Abkühlung!

Phoenix stieß das Floß ebenfalls ins Wasser und winkte Edgeworth hinterher.
Viel Glück! Das schaffst du schon, Kumpel!
Die Sonne knallte immer weiter und weiter, nur noch wenige Minuten und beide wären mit Sicherheit tot.
Beeil dich!
Dann drehte er sich zu Mia und lächelte seine alte Mentorin freundlich an.
Alles okay? Du wirkst so nervös.
Ich frage mich, worum es geht.