Vampire Boarding School

(Anmeldung bitte in der Planung (: )

Midori gähnte und sah auf ihren Wecker. 19:30 . In einer Stunde würde der Unterricht beginnen. Sie schlug ihre Decke zurück und stieg aus dem Bett. Dann ging sie zu Flora's Bett und rüttelte an ihrer Schulter. Hey, aufstehen! Es ist halb acht!, sagte sie und verschwand dann mit ihren Klamotten im Badezimmer. Nachdem sie sich geduscht und angezogen hatte, trug sie rasch noch etwas Make-Up auf und ging dann wieder ins Zimmer um zu sehen, ob Flora schon wach war.

Nibori war schon sein einigen Stunden auf den Beinen. Er war nie ein "Mensch" gewesen, der sonderlich viel Schlaf gebraucht hatte. Hellwach schloss er also die Tür zum Klassenzimmer auf und legte seine Tasche auf das Pult. Er öffnete sie, legte seine Unterlagen auf den Tisch und kramte dann die winzigen Blut Kapseln heraus. Er legte jede auf einen Tisch, dazu stellte er die Chemikalien, die die Schüler für den heutigen Versuch brauchen würden. Gelangweilt sah er auf die Uhr und ließ sich dann auf einen Stuhel fallen. Noch eine dreiviertelstunde bis zum Beginn der Schule.

Es war noch nie so gewesen das Erin darauf stand etwas zu zu spät zu tun. So war es auch mit dem Aufstehen. Sie lief jetzt seid einer geschlagenen halben Stunde durch die Gänge und prüfte immer wieder ob ihr knielanges, schwarzes, gerüschtes Kleid saß. Tja, aber was sollte sie tun? Es war nicht wirklich ein Jemand auf dieser Schule der sich für sie interessierte oder für den sie sich interessierte. Sowas wie Freunde existierten hier nicht für sie. Gelangweilt trat sie den Weg zum Klassenzimmer an, Nibora würde früher da sein, sowie immer. Der Lehrer war einfach zu pünktlich. Nicht für ihren Geschmack, aber für den der Anderen. Kommentarlos schwang sie die Tür auf und setzte sich auf ihren Platz. Sie drehte die Kapsel mit Blut zwischen ihren schlanken Fingern hin- und her, dann ließ sie sie sinken. »Warum trinken wir nicht von normalen Menschen?«, fragte sie Nibori, der irgendetwas an seinem Pult zu machen schien, »Ich meine, wir müssen sie damit ja nicht töten. Außerdem soll es doch auch angenehm sein für die Menschen, hab' ich gehört.«

Nibori sah kurz auf, als Erin eintrat.
Erst ignorierte er sie, doch bei ihrer Frage seufzte er. Sie war nicht die erste, die sie stellte. Weil das Beißen von menschen auch Gewisse Risiken mit sich bringt blablabla... Und so weiter und sofort. Du weißt schon. Wenn der Vampir sich nicht vollkommen unter Kontrolle hat, dann kann sein Gift in den menschen übertragen werden und er verwandelt sich. Oder stirbt. Je nachdem. Aber wenn man Hunger hat, hat man sich nicht unter Kontrolle, glaub mir das... Das müsstest du aber eigentlich schon gelernt haben...?, fragte er und zwinkerte ihr zu. Was nicht bedeuten soll, dass ich es nicht... Na ja sagen wir es so... erfrischender fände, wenn wir auf diese Kapseln verzichten könnten...

Erin sezte ein nahdenkliches Gesicht auf, dann wich es wieder von ihrem Gesicht. »Aber es ist doch Tatsache, dass manche Vampire es trotzdem tun, von Menschen trinken«, sie nahm die Kapsel wieder hoch und versuchte zwanghaft nicht in das Gesicht des hübschen Lehrers zu sehen, »Manche Schüler dieser Schule trinken von Menschen. Unerlaubt oder eben nicht.« Mit einem Ploppen zersprang die Kapsel zwischen ihren Fingern und der unglaubliche Geruch von Blut legte sich wabernd über sie. In solchen Momenten hasste sie sich. Aber sie konnte nicht anders. Ihre zunge glitt über ihre Finger und in wenigen Minuten hatte sie das Blut restlos aufgeleckt. Angeekelt von sich selbst ließ sie die Hände sinken. »Ich hasse das, warum ist das nur so, verdammt?«, hauchte sie, »Warum müssen wir so verdammt süchtig nach Blut sein?« Ihre Brauen zogen sich zusammen.

Ein wenig beunruhigt sah Nibori zu Erin.
Ja. Das tun manche. Und weißt du, ich bin mir nicht sicher ob es dir aufgefallen ist, aber keiner tut etwas dagegen. Und das liegt daran er stand auf und ging zu ihrem Tisch. Das liegt daran, dass alle, die etwas dagegen tun könnten, selber kein Problem damit hätten - in manchen Fällen auch kein Problem damit haben, es selber zu tun. Hier ist nicht alles so perfekt. Ich war selber oft genug Teil dieser ... Nicht-Perfektion., sagte er und sah auf Erins Mund, an dem sich dünne Blutspuren abzeichneten.

Zimmer 27(?)
Flora schreckte auf. Oh Gott! Und ich bin ungeschminkt! So schnell sie konnte, zog sie ihr strahlend weißes Nachthemd aus und die Schuluniform an. Dann ging sie ins Bad, bürstete ihre Haare und band die rote Schleife hinein. Dann schminkte sie sich: Eyeliner, Wimperntusche, Lippgloss, noch mehr Lippgloss, und noch ein wenig Lidschatten. Hey, sag mal, wie kommst du mit so wenig Schminke aus? Die Vampirin zog ihre schwarzen Handschuhe an und betrachtete sich im Spiegel. Wie seh ich aus?

Erin fing an hohl zu lachen und endete dann. »Wenn wir Blut trinken sind wir die Monster, die wir so verzweifelt versuchen zu verstecken, nicht wahr?«, sie überschlug die Beine und ihr Blick flog zu dem attraktiven Mann der ihr gerade gestanden hatte schonmal Blut von Menschen getrunken zu haben. »Wie ist es?«, es war eine kleine Ewigkeit vergangen bis sie wieder sprach und ihr Mund fühlte sich trocken an, »Ist es sehr anders, als wenn man diese verdammten Kapseln nimmt?« Woher kam nur diese Neugierde? Es war schlicht Neugierde. Sowas würden sich doch bestimmt tausend andere Vampire fragen.

Niboris Augen verdunkelten sich. Anders ist gar kein Ausdruck. Das ist... das kann man sich nicht vorstellen, wenn man es nicht probiert hat. Ich meine. Diese Kapseln sind Vampirblut mit ein paar Geschmackstoffen. Da kannst du dich auch selber aussaugen. Menschenblut ist... Ist... Unbeschreiblich, das kann ich dir nicht erklären. Du... fühlst dich als ob du... Ach verdammt, ich finde keinen Ausdruck dafür. Ich denke der Unterschied zwischen jemanem der noch nie Menschenblut getrunken hat und jemandem, der es tut ist etwa der zwischen einer alten Jungfrau und einer... Schlampe. Menschenblut zu trinken ist ein unglaublich... befriedigendes Gefühl, und ja, auch im perversen Sinn. Er lachte. Was natürlich nicht heißen soll, dass ioch dir hier grade Menschenblut schmackhaft mache!, scherzte er.

Midori lächelte. Ich bin eben von Natur aus perfekt. Und du siehst toll aus- Wie immer., meinte sie fröhlich. Okay, wir haben noch... über ne halbe Stunde Zeit.

Erin senkte den Blick. »Das haben Sie aber, definitiv« sie legte ihre Hände auf den Tisch und spreizte ihre Finger, »Sagte ich doch. ich denke nicht nur der trinkende Vampir empfindet Befriedigung im sexuellen Sinne, oder? Das kann doch nicht schlicht unangenehm oder tötlich für einen Menschen sein ...« Das die Kapseln mit Vampirblut gefüllt waren ließ Erin einen Schauer über den Rücken laufen. Der Gedanke sie oder auch Nibori hätte so köstliches Blut in sich war unglaublich. Und das Menschenblut dieses Geschmack übetreffen sollte passte nicht in ihr Hirn. Sie leckte sich einmal über die Unterlippe, als sie bemerkte, das dort noch Reste der Kapsel klebten. Ihr dunkler Blick hob sich zu Nibori.

Nibori Augen begegneten unruhig Erins Blick.
Daran kann... Ich wohl jetzt nichts mehr ändern. Aber wenn... Wenn irgendetwas... Sagen wir mal, vorfallen würde - um es nett auszudrücken, dann bleibt dieses Gespräch unter uns. Und... Du brauchst nichts zu glauben, was du in diesen Schwachsinnigen "Psycho Stunden" über Menschenblut beigebracht bekommst, es sei denn, es geht um die Gefahren. Das ist meistens wahr. Er lächelte halbherzig. Weißt du... Ich bin niht so der Typ, der es toll findet, wenn ihr wegen so etwas angelogen werdet. Aber ich bin eigentlich auch nicht der Typ, der kleien Mädchen anstiftet, Menschen lerrzusaufen. Ich weiß dass ich... wahrscheinlich viel zu viel gesagt habe. Und ich kann dir nicht vorpredigen, wie falsch und schrecklich es wäre, von einem Menschen zu trinken, weil ich es besser weiß, das einzige was ich tun kann ist dir zu sagen dass... es gefährlich sein kann - bei jungen unkontrollierten Vampiren sogar zu hundert Prozent gefährlich ist. Das ist alles...

»Gefährlich?«, Erin stand auf und ihr Gesicht schien nur einen Atemhauch von dem des unglaublich hübschen Lehrers entfernt zu sein, »Ist es nicht das, was alle dazu anstiftet es zu tun? Zu trinken? Die Gefahr, der Nervenkitzel? Ich denke es gibt wenige Vmpire mit Gewissen ...« Sie schien sich plötzlich nicht dazu in der Lage sich zu bewegen, verdammt, warum war sie überhaupt aufgestanden. Und warum bildete sich da ein Knoten in ihrem Hals. »Jeder würde gerne mal von einem Menschen trinken, und die es nicht tun wollen haben es schon getan«, Erin lächelte, »Die sexuelle Befriedigung können sich die Vampire auch woanders holen, es geht doch nur schlicht um den Geschmack. Als würde ein Mensch immer wieder den teureren Wein trinken, selbst wenn er weiß es ist zu gefährlich weil dieser Wein ihn töten könnte. Es geht um den Geschmack und um die Gefahr. Um das was man niemals zu erreichen vermag ...« Was, zum Teufel, redete sie da?

Ein schwarzhaariger, junger Mann schrit stillschweigend durch die Gänge, bis er in seinem Klassenzimmer ankam. Als seine schwarzen Augen auf die blutgefüllten Fläschchen erblickten, trat ein kalter Schimmer in seine Augen. Emotionslos nahm er das Fläschchen in die linke Hand, als blötzlich eine blaue Flamme empor schoss und das kleine Gefäß zersprang und das Vampirblut über seine helle Hand lief. Es war dem jungen Mann egal, ob er dafür eine Strafe erhalten würde, doch es wiederte ihn an das Blut seines Eigen zu trinken um zu überleben.
//Das Blut der menschen ist reiner, als das der Vampire und es schmeckt um einiges besser.// Ein finsteres Lächeln huschte übder die schmalen Lippen des attraktiven jungen Mannes, bevor er sich an die Wand lehnte und ausdruckslos aus dem Fenster sah.

Nibori sah seiner Schülerin direkt in die Augen, packte sie an den Schultern. Natürlich ist das so. Oder so ähnlich. Tatsächlich fragte er sich, was genau ihr letzter Satz bedeuten sollte.
Aber es ist nunmal auch so, dass Gefahr für gewöhnlich einen Grund hat. Nur es gibt... moralisch perfekte Vampire, die der Versuchung widerstehen können, und es gibt normale Vampire. Wie mich und... dich. Und das unausgesprochene Ziel dieser Schule ist es, euch diese moral aufzuzwingen, mit den fantasievollsten Lügen. Und das ist das Problem. Das man mit Lügen nie weit kommt. Und zu hundert Prozent wirst du auch Menschenblut trinken und nicht nur einmal. Niemand macht das nur einmal. Es sei denn er stirbt danach. Es ist nicht möglich damit aufzuhören, wenn man begonnen hat. Das ist nunmal unsere Natur. Und davor haben die höher gestellten Angst, obwohl sie - bewusst oder unbewusst, das liegt im Auge des Betrachters - die größte Gefahr sind. Er hielt inne. Auch er redete viel zu viel. Das war kein Thema, das man mal schnell mit einer Schülerin diskutierte.

(KIRA IGNORIEREN XDD NIEMAND IST IM RAUM XDD )

Scheiße, scheiße. Er fasste sie an! Verdammt, er würde keine Ahnung was seine Hände auf ihren Schultern für Explosionen in ihrem gesamten Körper anzündeten. Es war so, als würde ihr Brustkorb zugeschnürt werden, aber irgendwie schaffte sie es zu reden. »Aber vielleicht ist es besser zu lügen, für die Menschen und die Vampire. So können sie sich keinen Schaden zufügen, auch wenn sie dabei auf das köstlichste verzichten müssen«, hauchte Erin und war sich überhaupt nicht wirklich bewusst was sie tat, »Vielleicht wollte die Regierung mit ihren Lügen alle schützen, nicht nur sich selbst. Vielleicht ...« Erin hörte auf. Der Knoten in ihrem Hals war so dick geworden, das sie kaum noch einen Atemzug schaffte. Ihre Lippen auf die des unglaublichen Lehres zu legen war das einzige was in ihrem kopf war. Sonst war da ein Vakuum. Aber sie konnte doch nicht einfach so ihren Lehrer küssen! Schudlgefühle waren wirklich nicht das, was sie jetzt brauchte. Das überhaupt noch jemand im Raum schien sie vollkommen zu vergessen, sie schloss die Augen und beugte sich vor, dann stoppte sie und öffnete ihre Augen wieder. Scheiße, als ob Nibori wollte das sie ihn küsste. Er war erwachsen, er würde mehr sexuelle Erfahrung haben als die meisten hier, also warum sollte er sie nehmen?

Als sie abbrach vertsärkte sich der Griff um ihre Schultern. Als sie sich vorbeugte, schloss er die Augen, spürte, wie das Blut in seinen Adern pulsierte. Als sie stoppte, schreckte er auf. Wahrscheinlich hatte sie Recht. Und Recht war Wahrheit. Aber hatte sie nicht gerade noch gesagt, es wäre besser, zu lügen? Er senkte den Kopf zu ihr und schloss die Augen wieder, während ihre Lippen sich leicht berührten.

Oh mein Gott. Er war ein Lehrer, er war ein Lehrer. Sie durfte ihn nicht küssen. Sie versuchte sich irgendwie loszureißen, aber ihr gesamter Körper verweigerte ihr jegliche Dienste. Ihre Arme legten sich um seinen Nacken, ihre Finger griffen in sein Haar und sie schloss die Augen. Sie legte ihre Lippen fester auf seine und schmiegte ihren Körper an seinen. Oh nein. Das würde Ärger geben, das würd esowas von Ärger geben. Es war vollkommen Rückradlos einen Lehrer zu küssen. Hier gab es doch genügend ... Nein, ihr Geschmack von männlichen Vampir war nicht auf dieser Schule. Also schon. Wie sich gerade im Moment herausstellte.
Dann setzte ihr Gehirn wieder ein und ihr Körper reagierte auf die brüllende Stimme in ihrem Kopf. Sie löste blitzschnell ihre Arme von ihm und sprang zurück, sodass sie über die Bank fiel und halb auf dem Boden lag. Sie war rot, aber das war ja wohl kein Wunder. Sie war hingeflogen und hatte ihren Lehrer geküsst.

Nibori sah zur Seite, berührte die Stellen, an denen eben noch ihre Hände gelegen hatten.
Keuchend richtete er seinen Blick auf sie, dann sah er auf die Uhr. Noch fünf Minuen, die ersten Schüler kamen bereits den Gang hinunter. Steh... auf., sagte er mit rauer Stimme und setzte sich wieder an sein Pult um auf die Vampire zu warten.

Shiro lag schon sehr lange auf seinem Bett. Er hatte den Sonnenuntergang beobachtet, und sich das Mondlicht
auf die Haut scheinen lassen. Seine weißen langen Haare sahen im Mondschein aus wie der Mond selbst.
Sie reflektierte das weiße Licht. Er schaute auf seine Armbanduhr. Okay , gleich fängt der Unterricht an.
Ich werde mich lieber beeilen. Shiro kämmte seine langen Haare , und flochte sie geschickt zu einem Zopf..
Er schritt elegant aus seinem Zimmer. Im Klassenzimmer angekommen betrachtete er all die Blutkapseln auf den
'Plätzen.Narren ,seid ihr[ die ihr das mit Genuss trinken könnt murmelte er.


Er ging zu seinem Platz und verkohlte die Blutkapsel . Seine Pechschwarzen Augen färbten sich für einen Moment rot.Wiederwärtig Wiederwärtig,Wiederwärtig. Blut von einem Vampir zu trinken ist daselbe wie Kannibalismus unter
Menschen. Ekelhaft. Menschen essen auch Tiere ,weil sie in der Nahrungskette eben weiter unten stehen.
Genauso ist es doch bei uns. Wir leben teilweise mit Menschen , doch wir sind eben Fressfeinde. Wie sich ein
Kanninchen zu halten. Pfui.

Die schwarzen Augen des Siebzehnjährigen glitten zu seinem Banknachtbar und Zimmergenossen. Obwohl sie immer das gleiche Umfeld teilten, schien es, als würden sie sich nicht kennen. Rei warf noch kurz einen Blick auf den Tisch, wo vorhin noch Shiros Fläschchen gestanden hatte, bevor er sich stillschweigend wieder den scwarzen Lederhanschuh über die linke Hand streifte. Der Lehrer würde bald kommen und auch die Schüler trudelten langsam ein. //Es ist besser besondere Kräfte zu verbergen, als sie aller Welt zu zeigen..// Begründete er sein Handeln in Gedanken. //Es sind doch alles Idioten.. zu nichts fähig.. nein, es sind Vampirblut trinkende Idioten. Nur die, die schlau sind, verweigern dieses. Wo würde man hinkommen wenn wir nur Vampirblut trinken.. oder gar etwas davon zu und nehmen. Wir würden unser eigen verkosten. Es ist einfach nur abscheulich, was diese Schule von uns verlangt..// Langsam schlenderte der attraktive, junge Mann zu seinem Platz, doch als er sah, wie ein Jung aus seiner Klasse das Fläschchen an die Lippen setzte und gierig trank, durchfuhr es ihn wie ein Blitz. Diese Wut und der Hass auf jenen Jungen wuchs, doch er verdeckte all seine Gefühle mit seiner kalten Maske und sah nur teilnamslos auf das Fläschchen, welches sich lehrte. //Basdard.. trinkst dein eigen?// Er wandte sich kühl ab und ließ sich dann schließlich uf dem Platz neben Shiro nieder, doch am liebsten hätte er dieses Jungen von eben am Schopf gepackt und ihn bei lebendigem Leibe verbrannt. //Das hat auch noch Zeit..// Besänftigte er sich selbst und lehnte sich zurück.

Lunyra schien wie ein Geist durch die Gänge zu schweben. Ihre weißen, gefühlslosen Augen, welche denen eines Wolfes so ähnlich waren. Ihr langes, weißes Haar, welches sich sanft an ihren wohlgeformten Körper schmiegte und in dem Licht des Mondes silbern schimmerte. Ihr heller Teint wirkte unmenschlich und war fast weiß.
Ohne ein geräusch zu erzeugen, fast wie eine Katze, trat sie in den Chemiesaal ein und ließ ihren Blick kurz schweifen, bevor sie sich in die letzte Reihe setzte und auf das Blutfläschchen vor ihr starte. Teilnahmslos ließ sie es verschwinden und sah dann aus dem Fenster. "Ach Mond.. mein Heim, mein Ziel.. weißt du wohin mich das führt? Das Blut so rot so köstlich, doch trinken von meines Eigen? Nein, so lieber sterbe ich, anstatt in elend zu leben." Die sanfte Stimme des Mädchens war kaum mehr als ein Wispern, als sie zu dem Mond sah, welcher ihr Kraft und Leben spendete.

Diese Leute , die, die Vampirblut genießen.sind nich ganz bei Verstand. Ich werde ihnen Hilfestellung geben.
Was machen sie wenn sie das Vampirblut nicht trinken können. Ich hoffe sie tun das richtige. Ich werde
einfach verhindern das sie es ersr trinken können. Ja genau.

Idioten murmelte Shiro so leise das es höhstens Rei gehört haben konnte.
Er erhob sich anmutig ,sodass sein Zopf im Schwung hin und her wedelte.
Ich kann es nich ertragen euch Verrätern bei soetwas zuzusehen. Wenn ihr nur wüsstet was Moral bedeutet.
Ich setze dem ein Ende sagte er mit ruhiger Stimme. Seine Stimme klang tief und war voller entschlossenheit.

Mit diesen Worten färbten sich Shiro's schwarze Augen erneut rot. Man sah wie die Elektischen Ströhme seinen
Körper einnahmen.Gar kleine Blitze schienen von ihm auszugehen. Shiro verkohlte alles Blut was noch nicht
verzehrt war. Er setzte sich wieder hin und wandte sich zu seinem Banknachbar.

Entschuldige...aber habe ich dir mit meiner Kraft Schaden zugefügt? Das war sehr törich von mir.
Ich hätte Abstand nehmen sollen , aber ich kann das Verhalten unserer Mitschüler nicht tolerieren.

Shiro's Kraft war eine sehr mächtige Kraft , er beherrschte sie jedoch bis ins kleinste Detail.
Er setzte sie nie ein. Wahrscheinlich war es für viele eine so mächtige Kraft zu sehen ein riesiges Spektakel.

Rei sah nur kurz zu Shiro, bevor er seinen Blick wieder nach Vorne wandte. "Ist schon gut, ich habe nichts abbekommen." Versichertze er mit kühler Stimme und schloss für einen Moment die Augen. //Man sollte dies nicht zu Offen zeigen, Shiro. Das könnte zu Komplikationen führen. Doch ich finde deine Denkensweise interessant. Vielleicht werde ich irgendwann auf dich zurückkommen..// Schoss es ihm durch den Kopf, als er schlagartig die Augen aufschlug. Ein Junge mit hellblondem Haar und zwei verschiedenfarbigen Augen hatte ihm die Hand auf die Schulter gelegt. "Du denkst schon wieder über diese Sache nach?" Kam es kurz von dem Neuankömmling, wobei ein spöttischer Unterton in der Stimme lag, bevor er sich an Shiro wandt. "Hey Shiro! Lass den Scheiß doch mit de vernichten des Blutes. Denkst du das macht einen großen Unterschied? Lass es die trinken, die es trinken wollen, wer weiß, vielleicht ersticken sie ja qualvoll." Bei den letzten Worten nahm die Stimme des Blonden einen unheimlichen Klang an und ein finsteres Lächeln zog sich über sein Gesicht.

Shin betrat den Raum der zweiten Klasse. Sein braunes Haar war zerstrubbelt und seine eisblauen Augen wanderten teilnahmslos durch den Saal. Als ein prüfender Blick auf Erin und den Lehrer traf, hob er skeptisch seine Augenbraue. //Der Blutfluss der Beiden ist definitiv schneller, als gewöhnlich. Nun, mir kann es egal sein.// Dachte er verachtend und hasste sich für seine Fähigkeit, bevor er sich auf einer der letzten Bänke niederließ und seinen Kopf für einen Moment auf dem Holz bettete. //Ich sollte nicht so oft so lange aufbleiben..// Schallte es verärgert durch seinen Kopf, doch seine kühle Maske blieb wo sie war.

Ethilia Methilia Sunborn war noch nie die pünktlichste Schülerin gewesen. Und sie war noch nie die fleißigste Schülerin gewesen. Doch so knapp stand sie nur selten auf. Ihr Wecker piepte und gnadenlos haute sie drauf. Gib Ruhe, blödes Teil knurrte sie genervt. Ihre langen, feuerroten Haare lagen zerzauselt auf dem Kopfkissen, als sie sich umdrehte um auf das verfluchte Teil zu schauen. 3 Minuten vor Unterrichtsbeginn! schrie sie und war auf einmal hellwach. Rasch kämmte sie ihre verfilzten Haare, auch wenn sie dabei das ein oder andere Mal aufschrie. Im fliegenden Wechsel kramte sie ihre Tasche aus dem Schrank und zog sich dabei an. Erneut schaute sie auf den Wecker. Noch 2 Minuten. Sie hastete ins Bad um sich die Zähne zu putzen, zum Frühstücken blieb keine Zeit. Sie schaute auf die Uhr. Noch 1 Minute. Hastig zog sie ihre Schuhe an, sprintete aus dem Zimmer und rannte den Rest des Weges so schnell sie ihre Beine trugen. Hechelnd blieb sie vor dem Klassenzimmer stehen und schaute auf die Uhr. Genau pünktlich grinste sie. Sie klopfte einmal an der großen, schweren Holztür und wartete auf Antwort.

Nibori betrachtete die hereinströmenden Schüler inen Moment, dann erhob er sich. Guten Abend. Alle die jetzt noch nicht hier sind, denen müsst ihr halt alles erklären. Wir beschäftigen uns heute mit Wasserstoffperoxid. Vor euch findet ihr Materialien und Versuchbeschreibungen, führt bis zum Ende der Stunde so viele wie möglich davon durch und notiert eure Ergebnisse. Und. Guten Appetit. Er lächelte halbherzig und schob sich dann eine der Kapseln in den Mund. Dann setzte er sich wieder und sah starr an eine der weißen Wände.
Beim Klopfen schreckte er auf. Ja, herein. Lass die Tür gleich offen, es fehlen ohnehin noch ein paar. Setzt dich, du findest alles auf deinem Platz.

Midori stupste Flora an. Kommst du nun endlich oder was? Der Unterricht hat schon angefangen! Willst du etwa eine Stunde bei Nibori verpassen? ich meine... Nibori! Er ist mit Abstand der hübscheste Chemielehrer an dieser Schule!

Ethy Methy betrat das Klassenzimmer. Hallöchen! Schnell setzte sie sich auf ihren Platz neben zwei andere Mädels, damit es nicht allzu peinlich wurde. Denn nun bemerkte auch sie, was sie anhatte: Ein gelbes T-Shirt, eine lilane Hose und rote Schuhe. Hastig schluckte sie die mit Blut gefüllte Kapsel. Bäh! Ich hab diese wiederwertigen Kapseln schon immer gehast! Ihre spitzen Eckzähne kauten auf der Kapsel herum. Cool, Wasserstoffprexid. Wasdas?

Vielleicht habe ich übertrieben, aber immerhin setze ich ein Zeichen. Das wird noch richtig interessant,
wenn erst ein Lehrer kommt und sieht was ich getan habe , ich bin gespannt was mich an Strafe erwartet.
Oh und Rei , auch wenn du nichts abbgekommen hast war diese Aktion sehr unüberlegt von mir ,ich schäme
mich dafür ,ich hoffe das lässt sich wieder gutmachen.

Oh Shiro du hast mal wieder übertrieben. Das war viel zu viel Show mit viel zu wenig Nutzen., jedoch muss ich etwas
tun , und egal wie ich hierfür bestraft werde , ich werde weiter dagegen ankämpfen.

Shiro zupfte sich an einem seine schwarzen Handschuhe herum.

Gut das niemand meine Hände sieht...den Schmerzen nach zu Urteilen glühen sie noch
Shiro hatte heute bereits mehr geredet als sonst in drei Tagen.