Vampire Boarding School

Hundert Prozent kriegst DU ein Date mit dem! ich meine, wer will dich schon nicht treffen?, meinte sie fröhlich. Aber hey, dann gehen wir einfach heute irgendwann zu unserem tollen Chemie Lehrer und bitten ihn, uns ganz privat nochmal die Aufgaben zu erklären! Sie kicherte.

Ethy lachte heiter mit. Alle anderen starrten sie an, als hätten sie irgendetwas genommen, aber das war ihr egal. Ah, klar, Eveee. Schöner Name. Ja, positive Ausstrahlung for! Irgendwie muss man sich sowas wie Chemie ja versüßen! Ihre flammenfarbenen, dicken Haare wirbelten wie verrückt mit, und selbst die Tatsache, dass sie aussah wie ein bunter Hund, was ihr jetzt egal. Ist doch immerwieder toll, dass es Leute gibt, die noch für ein Späßchen zu haben sind dachte sie fröhlich.

Aufgarkeinen Fall, ich hab nun fürs erste genug. Ich kann...mich wenn ich...hm 'Marke Eigenbau'
benutze kontrollieren...naja für einen kurzen Zeitraum. Ich finde diese Blukapselnzwar wiederwärtig
aber wenn ich....das tuhe ja nur aus freiem Willen. Kamen sie auch schon auf die Idee?
Es tut mir Leid ihnen ,wo sie mir nur helfen wollen vor den Kopf zu stoßen ,aber ich kann das nicht.
Nich vor anderen , die Tatsache das sie ein Lehrer sind macht es auch nicht besser. Tut mir Leid
aber entweder woanders oder ich kann.....nicht.

Shiro 's Stimme war sehr besonnen , er hatte das Gefühl verstanden zu werden.
Shiro umklammerte seinen immernoch blutenden Arm.

Was werden sie wohl sagen ,zu meinem Arm. Die meisten hier ergötzen sich bereits an 2 Tröpchen
Blut mir Geschmacksverstärker ,was sagen sie wohl zu ...purem...'Stoff'?


Shiro wandte sich wieder zur Tür , und drückte vorher Nibori das Päckchen wieder in die Hand.

Gibt es noch etwas?

Nibori lächelte matt. Ja. Wenn... Ich weiß dass sich das komisch anhört aber wenn du etwas Er hielt das Päckchen hoch etwas brauchst, dann... Weißt du an wen du dich wenden kannst. Er war Shiro ein paar Tücher zu. Da. Wisch das ab., sagte er freundlich und sah seinen Schüler an. Tut mir eid, wenn ich... gerade etwas getan habe, was du nicht wolltest. Dann vergiss die Sache einfach. Ansonsten. Weißt du jetzt was du tun kannst, wenn du nicht nach draußen kannst. Er lächelte.

Shin sah etwas entnervt zu Eve und Ethy. Warum mussten die jetzt so rumschreien und tanzen? //Das ist wirklich kindisch.. kindisch und.. erbärmlich.// Schoss es ihm durch den Kopf und seine eisblauen Augen bohrten sich in den Rücken des Mädchens, welchem er gerade geholfen hatte. Seuftzend erhob er sich und schob den Stuhl mit einem quietschenden Geräusch unter den Tisch, bevor er noch einen kurzen Blick zu den beiden Mädchen warf und dann aus dem Unterrichtsraum verschwandt. Es war ihm definitiv zu langweilig in einem Unterrichtssaal zu sitzen und kreischenden Mädchen zuzuhören.

Toki öffnete kurz ein Auge und sah zu Erin. "Schatten.. interessant. Ich beherrsche den Magnetismus." Meinte er gelassen und öffnete auch noch das andere Auge. "Intelligenz gibt es in den verschiedensten Arten. Man kann soetwas nicht beschreiben. Doch schließlich entscheiden wir selbst ob der Gegenüber von einem intellektuel ist." Fügte er schließlich hinzu und erhob sich seuftzend. "Nun ja, anscheinend bin ich deiner nicht würdig, da ich keine Intelligenz besitzte." Begründete er seine Tat und schlenderte gelassen zu der Tür.

Sie sind mir wirklich ein komischer Typ. Nein es ist nicht so das ich es nicht wollte, nur das ich es hier nicht kann.
Er wischte über die blutende Stelle ,doch sein Arm hörte einfach nicht auf zu bluten.

Shiro war das jedoch egal. Seine langen Haare vielen in sein Blut und die spitze seines weißen Zopfes Färbte sich rot.
Tja ich werde wohl blutbefleckt gehen müssen....

Er wandte sich um und verließ den Raum. Auf seinem Weg kam er an vielen Zimmern vorbei.

Man müsste mich durch die ganze Schule riechen , mal sehen wann die ersten angerannt kommen.
Das wird sicher spaßig . Er lehnte sich an eine Wand direkt vor Zimmer 27.

Shiro schloss die Augen und fing an zu summen.
*summt Freude schöner Götterfunken*

Welch schönes Lied....heute Abend werde ich davon inspiriet bestimmt etwas schönes Dichten können.

Eve lachte. Ihre Haare hatten ungefähr den gleichen Farbton wie die von Ethy. Wow, Zufall? »Danke, danke. Tja, ich hab nie über meinen Namen nachgedacht, wenn man ihn hat, hat man ihn, also man kann nicht wirklich was ändern«, etwas irritiert sah sie zu der Tür aus der auch ein Klassenkamerad verschwunden war. »ich denke wir sollten und setzen, oder? ich meine, falls Nibori zurückkommt haben wir ein Problem«, sie grinste und tapste etwas unbeholfen zurück zu ihrer Bank. Sie ignorierte die forschenden Blicke der Mädchen neben ihr und beäugte das Experiment, das sie bereits gemacht hatte. Krass, sie hatte Chemie verstanden!

Erin ließ einen langgezogenen Seufzer hören. »Wer hat gesagt das du meiner nicht würdig bist?«, sie überschlug ihre Beine, »Und warum müsst ihr alle zur Türr aus. So langweilig können wir schnuckligen Zweitklässler gar nicht sein, oder? Außerdem wolltest du deinen 'Freund', was auch immer, eben noch zu seinem Glück zwingen, von dem du dachtest es hier zu finden. Also, wo ist diese positive Einstellung hin?« Erin lächelte und wischte sich etwas von ihrem Haar aus dem Gesicht. »Ich denke eben nicht das die Kräfte etwas Bedeutendes sind, ich habe meine nie weiter vershärft«, egal, vielleicht geht er gleich raus, »Ich hab noch nie geschafft meine Kraft erfolgreich an einem Vampir oder Menschen auszuprobieren. Irgendwie werden wir durch diese Fähigkeiten zu besonders, finde ich. Wir sind ohnehin schon anders und trinken das Blut der Geschöpfe, die uns am meisten verachten. Warum auch immer, ich denke nicht das das Bluttrinken für die Menschen unangenehm ist. Naja, jedenfalls mag ich es nicht als Monster gesehen zu werden ...«

Nibori lächelte Shiro nach und setzte sich das Päckchen dann selbst an die Lippen. Mit einer Hand führte er es sich an den Mund und seine andere krallte sich in seinen Holzschreibtisch. Er schloss die Augen und spürte wie sein eigenes Blut schneller durch seinen Körper pulsierte. Ein kehliges Stöhnen kroch seine Kehle hinauf. Schnell war der Beutel geleert. Er ließ ihn zu Boden fallen und wischte sich mit dem Handrücken den Mund ab. Dann ging er zurück zu seinem Klassenraum. Es störte ihn wenig, dass die Drittklässler hier waren, doch als er sich die bereits fertigen Ergebnisse vor ihm ansah, spiegelte er sich in einem der Reagänzgläser. Er sah, dass immernoch Blutspuren an seinem Mund klebten, in seinem Rausch hatte er vergssen, sich ordentlich zu waschen. Auch waren seine Augen noch rötlich. Erschrocjen drehte er den Blick ab und rauschte zu Erins Tisch. Er packte ihren Arm und zog sie vor die Tür. Dein Gespräch ist beendet., raunte er. Als er die Tür hinter ihnen geschlossen hatte sah er ihr direkt in die Augen. Und deshalb solltest du immer einen Abstecher über die Toilette machen bevor du wieder unter die Leute gehst nachdem du was getrunken hast. War dadrin alles okay während ich weg war..?

Erin stockte der Atem. Sie wankte und stüzte sich gegen die Wand. Verdammt, was war das für ein Geruch? »Das ... das ist kein Vampirblut«, keuchte Erin und ihre Finger fuhren über die Lippen ihres Lehrers. Sie zitterte, selbst auf ihrer Haut fing das Menschenblut an zu kribbeln. »Was haben sie getan?«, ihre Stimme war leise, ein einziges Hauchen. Sie trat einen Schritt näher an ihren Lehrer und merkte, wie das Monster in ihr sich regte. Sie beugte sich nach vorne, ihre Zunge fuhr über die Blutränder der Lippen von Nibori. Oh. Mein. Gott. Ihr eigenes Blut sprudelte über, sie riss ihre Augen auf und stöhnte. Oh. Mein. Gott. Das schmeckte ... unglaublich. Erins schlang ihre Arme um Niboris Nacken und küsste ihn, ihre Zunge tastete seine Mundhöhle ab und überall war dieser berauschende Geschmack. Es war unglaublich, sie presste sich an und legte ihr Bein um die Hüfte des gutaussehnden Lehrers. Ihre Hand fuhr über seinen Nacken zu seinem Rücken und dann klammerte sie sich an seine Hüfte. Oh. Mein. Gott.

Für einen winzigen Moment war Nibori überrascht. Damit hatte er nicht gerechnet. Nicht so schnell.
Dennoch war er unfähig, sich von seiner Schülerin loszumachen. Er umfasste ihre Hüften und presste sie an sich während er ihren Kuss erwiderte. Na das hast du ja super hingekriegt. Erst die Blutlust von einem schüren, dann eine andere in den Genuss von Blut bringen. Und... Mit ihr rummachen..., dachte er verbittert. Er drückte Erin mit dem Rücken gegen die Wand, stemmte eine Hand neben ihrem Kopf gegen den rauen Putz. Er atmete heftiger. Seine Augen waren verschlossen, doch er würde jede Bewegung um ihn herum sofort spüren. Das ist keine gute Idee. aber irgednwann hätte es ja so kommen müssen. Wenn du zu blöd bist dir ordentlich den Mund zu wachen..., dachte er sarkastisch. Er konnte nicht von sich behaupten, dass ihm das hier gerade nicht äußert gut gefiel

Erin keuchte, sie wandte sich unter dem muskulösen Körper ihres Lehrers und spürte, dass sie sich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Sie presste sich noch enger an Nibori, ihre Hand fuhr in seine Hose, umfasste seinen Schritt. Ihre Zunge stieß immer wieder tiefer in seinen Mund und sie stöhnte. Scheiße, was, zum Teufel, tat sie hier? Sie keuchte, versuchte sich loszureißen und sah zu Nibori, der seine Augen geschlossen hatte. Sie versuchte ihren Atem wieder zu regulieren, aber sie schaffte es nicht. Nach einer kurzen Atempause beugte sie sich nach vorne. »Sie haben mich auf den Geschmack gebracht, verdammt«, keuchte sie, bis ihre Zunge wieder in seinen Mund eintrat.

Nibori stöhnte auf als.. Na ja. Als...
Tut mir leid. Das hätte ich wohl nicht tun sollen. Er lächelte und erwiderte ihre Kuss. Wieder...
Er umfasste ihren Nacken. Gleich springt sie doch eh wieder weg, ist schockiert darüber was sie getan hat, zertrümmert womöglich versehentlich die Tür oder sowas..., dachte er, doch er konnte nicht verhindern, wie sich seine Hand an ihre Bluse legte.

Erin stöhnte auf und warf den Kopf zurück. Sie senkte ihn wieder und sah ihrem Lehrer in die Augen. »Sollen wir auf ... Ihr Zimmer gehen?«, keuchte sie und gab ihm einen flüchtigen, herausfordernden Kuss. Sie presste sich an die Wand und zog eine Braue hoch. »Ich bin noch Jungfrau, wissen sie«, ihre Stimme war sehr leise, »Sie werden ganz gewiss keine mehr sein, aber ich frage mich ob sie noch einem Mädchen mehr die Jungfräulichkeit rauben wollen ...« Was redete sie da?

Nibori hielt inne. Was redet sie da...?, fragte er sich, dann lächelte er sie an. Damit habe ich kein Problem. Ich hab mehr Angst davor, dass du zu meinen Schränken stürmst sie aufreißt und das ganze Blut trinkst. Aber Meinetwegen. Nur beeilen wir uns, die Stunde ist gleich vorbei, dann sind hier viele Leute..., raunte er.

Shiro lehnte noch immer an der Wand vor Zimmer 27. Er wusste nicht mit seiner Zeit umzugehen.
Alles langweilte ihn doch sehr. Shiro war schon immer einer der geduldigsten gewesen.
Sein Arm blutete immernoch , und auf dem Boden hatte sich eine mehr oder weniger große Blutpfütze gebildet.
Seine Blutspuren konnte man durch die halbe Schule verfolgen . Er musterte seinen Arm.

Wie seltsam , ich dachte es wird einen Aufruhr geben wenn ich ier vor mich hinblute , so schlecht riechen
tu ich doch überhaupt nicht Das Blut tropte , und in den hohen Wänden hallte das Geräusch wieder.

Man wird es im ganzem Gang hören können. Ich werde besser zu Nibori gehen. Ich brauche Blut , länger als
drei Stunden hält die Wirkung sicher nicht an. Ich muss ihn fragen wann die Kontrollen fort gehen.
Denn alles ist mir lieber als vor ihm zu trinken.

Shiro schlenderte lässig zum Klassenraum der 2. Klasse, und zog dabei weiterhin seine Blutspuren.

Noch ein paar Sekunden dann bin ich da , wie können die Leute nur Vampirblut so lecker finden , verstehe ich nicht.
Ah der Klassenraum....was zum..?

Langsam ebbte der Geruch ab. Der Rausch. Der Geschmack. Erin war noch immer benebelt, aber sie fischte langsam klare Gedanken aus dem Nebel in ihrem Hirn. Sie schreckte zurück, heftig atmend. »Verdammt, was lagern sie denn in ihren Schränken?«, Erin spürte wie sie zitterte und wie rau und unglaubwürdig ihre Stimme klang. Sie schloss die Augen. »Gehen sie zurück, ganz langsam, ja?«, hauchte Erin und fasste sich an den Kopf, fuhr sich durch ihr dunkles Haar, »Ich will nie wieder, dass sie zu mir kommen, wenn sie Blut getrunken haben und versuchen mich zu verführen, ja? Ich will nieder das sie mich so anfassen.« Sie spürte wie die Spannung um sie herum wuchs. »Gehen sie zurück!«, sie öffnete ihre Augen und Nibori gang. Warum? Sie starrte auf ihren Schatten, er hatte sich mit dem von Nibori verbunden. Sie ... Sie kontrollierte ... Erin keuchte und starrte zu Nibori. Sie merkte dass sie ihn gerade lähmte. »Oh mein Gott, was soll ich tun? Ich will das nicht, was soll ich tun?«, ihre Stimme klang definitiv panisch. Sie war ein Monster. Diese Aktion zeigte das. Sie verführte ältere Männer, warum auch immer, trank das Blut von schwächeren Wesen und lähmte Gleichrassige, was sie nicht wirklich kontrollieren konnte. Sie hatte mit ihrem Lehrer rumgemacht und hätte beinahe mit ihm geschlafen. Und, ach ja, er wusste das sie Jungfrau war. Herrlich.

Shiro beobachtete verwirrt , und doch fasziniert das geschehen. Er wollte sie ja nicht stören.

Seltsam waren die beiden so im Rausch das sie mich nicht bemerkt haben ......oder wollten sie mich nicht bemerken.
Ein Schüler und ein Lehrer ...dieser Nibori hat es wirklich .....er ist einfach mehr als ein netter Lehrer er kämpft
genauso mit sich und seinem Verlangen wie die anderen , sagen wir mal mich ausgenommen.
Aber ich kann nicht warten , ich muss ihn jetzt sprechen.

Obwohl Shiro alles beobachtet hatte würdigte er Erin im vorbeigehen keines Blickes , ausschließlich ein
Tzzz... entfuhr ihm.

Er schaute seinen Lehrer in einer Mischung aus verwunderung und Triumph an. Shiro fasste ihn an die Schulter.
Entschuldigen sie aber ich muss nocheinmal mit ihnen reden


Hoffentlich denkt er nicht wegen seiner...Beziehungen ,da halte ich mich raus. Schon witzig ich rieche es, er hat
Erin dazu verleitet Blut zu kosten , Triumph , Triumph.

Rei hatte das Gespräch des Chemielehrers und Shiro nur teilweise mitbekommen, doch der betörende Geruch von Menschenblut war ihm in die Nase gestiegen, doch kurz darauf hatte sich der wundervolle Geruch mit dem Geruch von dem Blut eines Vampires vermischt. //Shiro handelt sehr unüberlegt..// Dachte der Siebzehnjährige bei sich und schlug die schwarzen Augen auf. Der Lehrer und Shiro waren weg. //Nun, der Lehrer bunkert Menschenblut und Shiro hat sich wohl in den Arm gebissen oder etwas der gleichen.. sie sind alle.. Idioten.// Reis Mine blieb kalt, als er sich aufrichtete und zu seinem Kleiderschrank schlenderte. Diese Schuluniform war einfach geschmacklos. Rot und schwarz, diese Kombination hatte ihm noch nie gefallen und so zog er seine Alltagsklamotten hervor und verschwandt in dem kleinen Bad. Mit ein paar schnellen Handgriffen wurde sein Körper nun von einer schwarzen, jeansartigen Hose, einem weißen Hemd, welches aus der Hose hing und am Kragen aufgenöpft war, und einer schwarzen, lederartigen Jacke verhüllt. Dzu kamen die unauffälligen Schuhe und der schwarze Handschuh, welcher seine Linke verdeckte. Die Schuluniform schmiss er mit kühlem Blick auf sein Bett und mit schnellen Schritten verließ er sein Zimmer. Ohne zu denken steuerte er auf den Garten der Schule zu (das haben wir jetzt einfach mal). Dort angekommen verlangsamten sich seine Schritte und er zog den Handschuh von seiner Linken, welche er kurz darauf in die Hosentaschen steckte. Als er einen Rosenstrauß mit roten Rosen erblickte trat er näher heran und bettete den Kopf einr der Rosen auf seiner linken Hand. Ohne Vorwarnung fing die Hand mit samt dem Rosenkopf Feuer und für einen Moment schoss eine blaue Stichflamme in den Himmel, bevor das Feuer schließlich erlosch. Sein kalter Blick wanderte kurz zu dem Gebäude und er erblickte die Fenster des Chemiesaals der zweiten Klasse. Nun, sie dürften ihn eigentlich nicht gesehen haben, so dunkel wie er angezogen war, doch er wollte auf nummer sicher gehen und ging weiter.

Erin sah zu Shiro. »Kannst du mir helfen?«, ouh, sie hasste es wenn ihre Stimme so kindlich klang, so mädchenahft und verloren. Sie trat einen Schritt näher auf Shiro zu und Nibori trat zurück. »Du bist doch aus der dritten Klasse, nicht wahr? Kannst du mir helfen? Ich meine, ich kann meine Fähigkeit nicht wirklich kontrollieren und- Scheiße, was soll ich machen?«, sie hatte keine Lust darauf das Nibori ihr auf Schritt und Tritt folgen sollte. Wahrscheinlich war ihre Kraftaktiviert worden weil sie überreagiert hatte, oder eben nicht. Wie man's nahm.

Eve sah aus dem Fenster. »Da ist dieser Ogami«, sie srpang auf, »Bin gleich wieder da, Ethy. Sag dem Lehrer ich wär auf Klo.« Dann rannte sie los. Durch den Gang, als hätte sie Scheuklappen. Sie bemerkte nicht wirklich was und stürmte in den traumhaften garten der schlossähnlichen Schule. Keuchend kam sie hinter Ogami zum Stehen und lächelte. »Hey, ehm, warte mal!«, sie stüzte sich auf ihre Knie, »Danke! Wegen Chemie.«

Wahrlich ich bin in der 3. Klasse , wieder.Du solltest wirklich lernen mit deiner Fähigkeit umzugehen.
Ich beherrsche meine bis ins kleinste Detail. Aber als erstes muss ich mit....deinem Freund hier reden.
er schaute zu Nibori.

Fragt sich nur ob ich helfen will. Ich habe im Moment.....einiges an Lernstoff zu erledigen.
Wohleher Blutstoff...und 'Wie breche ich aus Pläne schmieden'


Ausserdem solltest du wirklich lernen mit deinem ...Verlangen um zu gehen , merk dir das.
Nibori? Können wir reden , ich weiß es st etwas unpassend , aber es ist wichtig.


Mensch das blutet ja immernoch , solangsam nervts , hinterher kommen noch die 2. Klässler raus.
Normalerweise wäre das interessant , aber jetzt hab ich wirklich andere Sorgen.

Rei blieb stehen und derhte sich langsam zu dem Mädchen mit dem roten Haar um. Seine Augen fixierten sie, eiskalt und schwarz, bevor sich seine schmalen Lippen öffneten um etwas zu entgegnen. "Gern geschehen." Mehr sagte er nicht und würde er auch icht sagen. Für einen kurzen Moment blieb er noch stehen, bevor er sich abwandt und weiterging, während er sich den schwarzen Handschuh wieder über die Linke streifte. Mit kühlem Blick schritt er weiter über den Kiesweg und sah nicht zurück, im Moment schien sie ihm noch nicht zu folgen, doch er würde es sofort bermerken, es hören und spüren. //Sie ist so naiv..// Dachte er bei sich und wünschte sich endlich mit der Schule fertig zu sein um all den nervigen Gestalten aus dem Weg zu gehen.

Eve richtete sich auf. »Sag mal, hast du'n Problem?«, langsam wurde es nervig. Selbst für sie, aber immer ihre Friede - Freude - Eierkuchen Maske zu tragen und so zu denken, ging ihr gewaltig auf den Geist, »Hast du's einfach nicht so mit Vampiren oder was ist los mit dir. Und bleib gefälligst stehen.« Sie zog eine Braue hoch und stemmte sich die Hände in die Hüften. Eingebildeter Affe.

Erin sah zu Shiro. »Er kann nicht reden, ich hab ihn gelähmt«, sagte sie ruhig, »Wenn du mir hilfst dann wäre das ein Vorteil für uns Beide.« Jaja, diese Kompromisse. Sie versteifte sich und sah wie Nibori ihre Bewegung nachahmte. Sie sah zu Shiro. »Es ist mir wirklich egal was ihr für verkorkste Menschenblutdinger in unserer Schule dreht, aber es wäre einfach besser wenn du mir helfen würdest, kapiert? ich hab keine Lust das er mir auf Schritt und tritt folgt, ja?«

Rei war nicht sonderlich beeindruckt von den verärgerten Worten des Mädchens. Erneut blieb er stehen und sah sich zu ihr um und schon wieder war sein Blick kalt und unberechenbar. "Du.. nervst." Meinte er mit monotoner Stimme und schritt dann weiter. Er hatte keine große Lust sich mit diesem Gör zu streiten und dazu musste er noch einiges erledigen. //Sie sind alle gleich, nervende, voreilige Idioten. Welche nicht wissen, wie das Leben ist. Zu vernarrt um selbst die bedrohliche Hand vor augen zu sehen..// Rei sah hinauf zum Mond, welcher sich in seinen schwarzen, ausdruckslosen Augen spiegelte. //"Familienmörder!" "Familienmörder!"// Die Stimmen drängten sich in seinen Kopf und riefen hässliche Erinnerungen hervor. Seine Mutter blutverschmiert und mit starrem Blick. Doch Rei schien das nicht im geringsten zu beeindrucken. Er hatte diese Bilder schon zu ofte gesehen um sich noch darüber aufregen zu können.

Nibori seufzte innerlich. War ja klar. Genauso wie ich es mir gedacht habe. Nur dass sie die Tür nicht zerbrochen hat. Noch nicht. Entnervt beobachtete er, wie Erin verzweifelt versuchte, seinen Schatten loszulassen. Als Shiro hereinkam und Erin ihn um Hilfe bat, wurde er langsam nervös, da er wusste dass er mit Shiro reden musste, wenn dieser das wollte, diese Plauderstimmung konnte ebenso schnell wieder vergehen. Daher blickte er ungeduldig zwischen den beiden hin udn her, so gut es eben ging.