Vampire Boarding School

Eve's Brauen zogen sich zusammen und sie schlug gegen den Spiegel. Es gab ein krachendes Geräusch von sich als die Splitter zu Boden segelten und sie zuckte unweigerlich zusammen, als sie den Schmerz in ihrer Hand wahrnahm. Sie öffnete ihre handfläche und ihre Augen. Bedächtig zupfte sie die Splitter heraus und sah auf das nrote Blut, dass ihre Hand hinablief und auf den Boden tropfte. Tränen traten in ihre Augen, ernste Tränen, wahre Tränen. » I'll reach you, my forbidden wish, in the paradise of my own. Then I'll hold you in my arms, my dear, my forbidden wish. I'll reach you, my forbidden wish, once we will be together ...«, ihre Stimme war leise als sie ihr Lied sang. Ihr Lied. Sie hatte es gedichtet, damals. In diesem unglaublichen Labor. Ha. Was hatte sie erwartet? Erstmal entkommen von dem Vampir der sie jahrelang gequält hatte wurde sie in ein Labor gesteckt und an ihr wurden Vampirtheorien erforscht. Sie war Zwölf gewesen. Und doch konnte sie sich an alles erinnern, jeden einzelen Stromschlag, jeden einzelnen Wutausbruch und jedes Lächeln. Jeden Arzt, Doktor oder Helfer den sie in der großen Explosion hatte umgebracht, jeden. Ihre Gesichter hatten sich in sie hinein gebrannt. Sie schluchzte und sackte zu Boden. Lag zwischen den Splittern und Blut und wusste nicht mehr, was sie tun sollte. Wer war sie verdammt?

Len lächelte und stand ebenfalls auf, seine Finger fuhren über das sanfte Holz des Saiteninstruments. »Ja, Leidenschaftlich ...«, hauchte er und sah in Miharus Augen, »Der Klang einer Violine war in meinem Kopf, als ich nach meiner Verwandlung aufgewacht bin, weißt du ...?« Er tippte sich mit dem Zeigefinger gegen den Kopf und lachte leise. Seine Augen richteten sehnsüchtig auf die Violine die in seinen und ihren Händen lag. Dann riss er sich aus seinen verworrenen Gedanken. »Du spielst also auch?«, fragte er und hob den Blick wieder.

Ehrlich? Das hat seit ich ein Vampir bin keiner mehr zu mir gesagt , ich mag dich auch.
Er lächelte sie an . Es war ein ehrliches und erleichtertes lächeln.Deine Geschichte hm?
Ach was solls. Du findest mich also beängstigent? Ich finde viel beängstigender das ich das ganze nicht
kontrollieren kann. Übrigens ist der Nebel auch eine Naturgewalt. Ich kann mich zwar in ihm nicht unsichtbar machen
aber ich kann ihn überall auftauchen lassen ,auch hier. Allerdings kann ich ihn nicht kontrollieren , wie so vieles nicht.
Vielleicht hilfst du mir? Ich könnte es lernen. Sag mal gibt es eigentlich was was du gerne machst? Oder früher mal
gern gemacht hast? Hobbys oder so? Ich bin immer so neugierig.

Sie mag mich , sie mag mich ...juhu ich fühl mich so leicht

Komm wir machen mal was spaßiges , es ist völlig Sinnlos und deshalb so witzig.
Nicht nur die Koffer schwebten nun , sondern auch Kiio und Tsuki.
Kiio machte einen Purzelbaum wärend er schwebte. So kommt man doch gleich auf andere Gedanken....
übrigends kann man so ehr schnell werden. Wir könnten in sehr kurzer Zeit die ganze Schule durchsuchen ,
und es macht dabei noch Spaß , mir zumindest , ich fühle mich immer so frei dabei.
Übrigends hast du da eine Fluse.Kisho zupfte die Fluse fort.Und grinste wie ein kleiner junge.
Ein kleiner gutaussehender Junge.

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Shiro schluckte als Rei eintrat. Er war also jagen , interessant. Dieser miese Nibori hatt mich davon abgehalten.
Dieser Geruch macht mich krank. Ich habe seit 5 Wochen nichts mehr getrunken. Wie hab ich das bis
jetzt eigentlich ausgehalten.Immer dieser schneidene Schmerz verdammt.
Oh Rei , ist nicht schlimm meine Damenbesuch stört das bestimmt nicht. Er zog eine Augenbraue hoch und
betonte jedes einzelne Wort äusserst sarkastisch.Als ob er Rei darauf hinweisen wollte das er nur spielte.
Übrigends riechst du gut , du wirst mir doch wohl nich vorenthalten wo du ein solch gutes Deo herbekommst?
Typisch Shiro. Schneidend , Direkt. Ja so war er immer. Und ohne eine Miene zu ziehen , mit monotoner Stimme.
Da war er wieder.[i]Er hätte mich ruhig mitnehmen können , ich könnts gebrauchen. Wiedereinmal war er klüger
als ich und ist einfach gegangen ,jagen....er ist eben immernoch der einzige den ich schätze.

(@Shadow: :O schau mal auf meinen letzten Post xP vllt könnte Shiro ja was wegen dem penedranten Blutgeruch sagen *haha sich zoffen will*)

Miharu hielt inne und ihr Blick streifte das glatte Holz des Musikinstruments. "Ich spiele.. ein wenig. Es klingt nicht sonderlich gut, eher als würde ein Kleinkind spielen, doch es macht mir Spaß... Musik ist.. wie das was mich am Leben hällt, nachdem ich meine Mutter verloren habe. Sie war es auch, welche mir die Kette schenkte.." Begann sie und legte die Violine in die hellen Hände des Vampirs. "Es ist.. als könnte ich die Noten sehen, wenn ich singe oder ein Instrument spiele. Und dann ist mir egal ob ich mal von den Notenblättern abweiche.. denn die Noten sind wie selbstständige Wesen.. weißt du? Sie erzählen ihre eigene Geschichte, je nachdem wie man sie auslegt. Wenn ich spiele setzt mein Verstand aus und ich lausche der Musik. Es ist so, als würde sich die Musik selbst führen und ich wäre einfach nur ein nebensächlicher Zuhörer." Das Mädchen mit dem langen, barunem Haar hielt inne und sah zu Len, welcher neben ihr saß. Ihre so unmenschlich erscheinenden Augen sahen in die seinen und ein verlegenes Lächeln huschte über ihre hellen Lippen. "Ich rede dummes Zeug.. hör einfach nicht hin.." Hauchte sie und eine leichte Röte stieg ihr ins Gesicht.

Mizuki erschreckte sich voher ein wenig,doch dann spührte sie auch plötzlich das freie Gefühl.
"Hm..Nebel gehört auch zu einer Naturgewalt?Interessant..klar könnte ich dir mal helfen!Und Hobbys früher?
Ich kann mich kaum noch erinnern aber...Piano..ja das habe ich gerne gespielt mit meinen Bru...."sagte sie und verschluckte das letzte Wort schnell und musste wieder an Shiro denken wie sie es mochte wenn er ihr zuhörte und immer wieder Gedanken versunken aus dem Fenster schaute wobei er manchmal mit sang.

Len lachte leise. »Was sagst du da?«, er fuhr schon wieder über das Holz des Instruments, »Ich finde du hast Recht. Ich meine, die Musik ist alles wo ich meine wahren Gefühle zeige, ich erzähle der Musik alles und sie mir. Wenn ich mir etwas von der Seele spielen will setze ich einfach an und dann ... Dann kommen die Noten wie von selbst, als wären sie die ganze Zeit schon da und würden nur warten in dieser Reihe gespielt zu werden ...« Len fasste sich an den Anhänger aus schwarzem Metall, der den Bass - Schlüssel zeigte. »Ich weiß nicht woher ich es habe ... Ich bin nach meiner Verwandlung aufgewacht und wusste nichts mehr, ich hatte nur noch das hier ...«, er lachte und ließ das Metall aus seinen Fingern gleiten, »Wer weiß wie ich da dran gekommen bin ...«

Rei sah zu Shiro. Seine Mine war unverändert, kalt und abweisend. Seine schwarzen Augen streiften kurz den Blick seines Zimmergenossen, bevor er sich die schwarze Jacke überzog. "Nenne es wie du willst, doch wir wissen beiden, wovon es stammt, nicht?" Stellte er kühl fest, wobei ihm das Desinteresse in der Stimme deutlich anzuhören war. seine Eckzähne blitzen auf, es schien jedoch keine bedrohliche geste zu sein. //Shiro.. manchmal erscheint er wie ein Idiot.. doch des öfteren hat er eine angenehme Art... nun ja, im Grunde wird er mir bei meinem Plan nur im Weg stehen. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis ich mich mit ihm messen muss.//

Miharu sah auf und die Röte verschwand etwas. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie legte den Kopf schief, wobei ihr der weiße, breite Haarreif aus dem Haar rutschte und zu Boden fiel. Lachend griffen ihre schmalen Finger nach dem Gegenstand, bevor sie sich die Haare aus dem Gesicht strich und ihn sich wieder ins Haar setzte.
Die Stille gefiel ihr nicht, gab es wirklich schon jetzt nichts mehr zu reden? Nervös begann sie die weißen Bänder ihrer hellblauen Juchs zu öffnen und schlüpfte aus ihnen heraus. Kurz darauf zog sie die Beine an ihren Oberkörper und deutete auf die Violine. "Darf ich.. dich um einen Gefallen bitten?" Fragte sie mit ihrer sanften Stimme und lächelte unsicher. "Würdest.. du für mich spielen?" Kam es nun eher zögerlich von ihr und sie sah ihn aus ihren schönen Augen bittend an.

Kisho lächelte. Ich spiele Saxophon. Ich liebe alles was Musik macht. Eigentlich liebe ich alles was fröhlich macht
weißt du. Es gibt soviel Trauer in der Welt. Vorallem aber in der welt der Vampire. Ich ertrag das nicht.
Dazu bin ich zu schwach. Ich bin lieber fröhlich als traurig, es ist einfacher.

Viel einfacher mit trauer werd ich einfach nicht fertig.


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Shiro s Miene versüsterte sich. Er wuste nur zu genau woher das kam . Rei war abweisend wie immer.
Zwei Charaktere wir Shiro und Rei passten nicht aneinander. Sie waren sich in vielen Dingen ähnlich.
Zwei Dinge die sich so gleichen Ecken aneinander an. Kalt und Kalt verträgt sich nunmal nich gut.
Ich kenne ihn immernoch nicht. Aber diese Reaktion war zu erwaten. Berechenbar. Wie dumm von mir
das ich eine Sekunde geglaubt habe ihn anstachln zu können.Dieser Typ ist vernünftig. Es würde mich reizen zu
sehen was er kann. Aber solange das unnötig ist wird es wohl nicht dazu kommen.
Ich muss dir Recht geben. Shiro würdigte Rei keines blickes.
So sehen unsere Dialoge immer aus. Ein zwei , Worte und sehr Distanziert. Irgenwie bedauernswert.
Rei ist ein durchaus interessanter Mann.

Reis schwarze Augen schweiften zu dem Mädchen und er lachte innerlich. //Shiro.. seit wann gibt er sich mit solchen.. Mädchen ab. An ihr ist nichts mehr echt.. das müssen zehn Schichten Make-Up sein..// Schoss es ihm spöttisch durch den Kopf, doch nach Außen blieb er kühl. //Er wird schon seine GRünde haben.. doch ich denke mit. Freundschaft oder gar Liebe hat das nicht zu tun. Er wirkt sehr abwesend.// Analysierte der attraktive junge Mann und sah dann wieder zu Shiro. "Ich dachte mir, dass du nicht dumm bist.. Shiro.." Meinte Rei mit kalter, schneidender Stimme, als ihn plötzlich ein Hustenanfall überkam und er sich mit der hellen Hand nach Luft ringend an der Wand hielt, bevor er sich wieder einigermaßen fing und auf den schwarzen Handschuh starrte. Das Blut tropfte von dem Leder auf den dunklen Holzboden und Rei wandt sich ab um das Zimmer zu verlassen.

Shin sprang elegant vom Dach der Schule und betrat das Gebäude wieder, als er fast mit zwei Neulingen (Kisho und Mizuki) zusammenstieß. Der Setzehnjährige sah die Beiden aus seinen kalten, hellblauen Augen an und sein dunkelbraunes Haar wurde ihm ins Gesicht geweht, bevor er an ihnen vorbeischritt und sich nicht weiter um diese kümmern wollte.

Shiro runzelte die Stirn,sah edoch nicht zu Rei.
Oh wohl genährt und bei bester Gesundheit der Herr , was?

Was wird das denn jetzt? Vampit Blut ist ja so wiederwärtig , muss dieser Idiot das im ganzen Raum verteilen?

Shiro setzte erneut an. Bei Risiken und Nebenwirkungen....ach das kennst du ja. Er starrte kühl an die
Decke.Wenn der jetzt hier stirbt wär das irgendwo ein verlust. Naja ein toter mehr oder weniger.Aber eigentlich kann
er garnicht sterben , was das wohl ist..
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Wenn Kisho eines hasste war es unhöflichkeit.
Wenn du schon in mich reinrennen muss kannst du dich auch wenigstens entschuldigen
Er bohrte mit seiner Stimme und der Körper des Blonden fing zum zweiten Mal an diesem Tag an zu Blitzen,
es donnerte im Gang.

Mizuki schaute zu Kisho,der gerade wie ausgewechselt war."Kisho ist doch egal!Lass uns gehen!
Lass uns dein Zimmer suchen."sagte sie schnell.
"Der Typ sieht stark aus...nicht das ich die Stärke von Kisho bezweifel,aber er kann seine Kräfte doch noch nicht so kontrollieren."dachte sie.

Rei drehte sich nicht zu Shiro, als er die kühle Stimme des Weißhaarigen vernahm. Die Worte prallten an ihm ab und ließen ihn kalt. "Nun, Shiro." Der Achtzehnjährige hielt inne und wandt sich dann doch zu dem jungen Mann. "Gesundheit gibt es in den verschiedensten Bereichen. Ich streite nicht ab, dass mein Körper mir langsam versagt, doch solange meine geistige Gesundheit noch vorhanden ist.." Rei hielt inne und sein kalter Blick bohrte sich in den von Shiro. ".. werde ich noch etwas unter der Gesellschaft der Vampire verweilen." Noch immer war die Tonlage des jungen Vampirs kalt und schneident. Der selbe desinteressierte Unterton wie vorhin schwang in seinen Sätzen mit und seine kühle Mine verstärkte nur noch den Verdacht, dass ihn dieses Gespräch langweilte.

Shin blieb stehen und wandt sich um. Unbeeindruckt betrachtete er dem vorlauten Jungen mit dem blonden Haar. "Möchtest du mir noch etwas sagen?" Fragte er mit kalter Stimme und er legte herausfordernt den Kopf schief, sodass seine dunklen haare sein eines Auge verdeckten. Dieser Junge interessierte ihn kein bisschen und eigentlich hatte der Zweitklässler etwas besseres zu tun, als sich zu streiten, doch er ließ sich nicht gerne dumm von der Seite anreden.

Shiro schluckte. Der und ein gesunder Geist? Kranker Geist ,das würde ich ihm viel eher zutrauen. Naja von
mir selbst kann ich auch nicht sagen das ich sonderlich Gesund bin.

Geistige Gesundheit? Interessant was du mir hier erzählen willst. So wie ich das sehe ist einzig und allein
deine Weltansicht Gesund , aber den Rest würde ich anzweifeln. Du bist geschädigt , Rei.
Ich weiß nicht warum. Das ist dir aber sicherlich selbst schon aufgefallen. Shiro sprang vom seinem Bett und schaute Rei das erste mal so
wirklich an.. Beißend und schneidend. Kalt.

Wenn ich darüber nachdenke ist er wie ich. Irgendwo kann ich nachvollziehen wie er handelt.
Das Problem ist nur ich kenne seine Bewegründe nicht.
Shiros Körperhaltung war herablassend , doch er wusste das er selbst nicht gerade besser war.

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Entschuldige dich gefälligst , ich kanns echt nicht leiden wenn Leute wie du mich anrämpeln.

Kisho ballte seine Fäuste und der ganze Gang war erleuchtet von den vielen Blitzen die von ihm ausgingen.

Rei schienen die beißenden Bemerkungen kein bisschen zu interessieren. "Schließe aus meinen Worten, was du willst, Shiro. Doch bedenke, dass jeder dies aus einer andere Sicht sieht. Mädchen sehen dich vielleicht als Schwarm und für die anderen Jungs aus unserer Klasse bist du vielleicht Konkurrent, doch für mich bist du einfach .." Der junge Mann ließ sich das schwarze Haar ins Gesicht fallen, sodass seine dunklen Augen verhüllt wurden. Ein eisiges Lächeln umspielte seine Lippen, als er seinen Blick wieder hob und seine schwarzen Augen, die so unendlich und seelenlos erschienen, starrten kalt in die seines Gegenüber. ".. nervtötend." Reis ganze Ausstrahlung, jedes seiner Worte war kalt und genau gewählt, doch in dem letzten Wort, spiegelte sich die pure Kälte und die Finsternis wieder. Es schien, als würde sich reis Aura wandeln, als würde der sonst so monotone Schüler ein noch finstereres und mystischeres Gesicht zeigen.

Shin seufzte und trat einen Schritt näher, wobei er seinen schwarzen Umhang mit dem hohen Kragen, der ihm bis über das Kinn reichte, am Hals enger zog. Eine seiner bleichen Hände streckte sich aus der schwarzen Seide jenes Umhangs und schloss sich zu einer Faust. Ein kaltes Lächeln legte sich auf das Gesicht des Sechtzehnjährigen. Mit dieser einfachen Handbewegung stoppte er den Blutkreislauf des Blonden und ließ dabei noch Blut in seine Luftröhre wandern, sodass dieser bald keine Luft mehr bekommen würde. Mit langen Schritten trat Shin näher und sah wie der Junge zu Boden ging. Von oben sah er zu ihm hinab und Schatten zeichneten sich auf seinem markanten Gesicht ab. "Du verschwendest meine Zeit." Mit diesen Worten löste er seine Hand und langsam begann sich der Blutkreislauf wieder zu stabilisieren, doch das reine Blut klebte noch immer in dessen Luftröhre und er würde unweigerlich schwieriger Luft bekommen als früher, es sei denn, auch dies würde Shin rückgängig machen.

Shiro beeindruckte die Rede seines Zimmer Genossens kein bischen.
Ich schließe nicht aus deinen Worten , ich schließe aus deinem Verhalten.
Es ist mir egal als was die Leute mich sehen , und es ist mir egal was du über mich denkst.
Bedenke jedoch das ich nicht auf Ärger aus bin , sowas ist lästig. Immer wenn ich mit dir rede fängst du
an mir auf den Geist zu gehen. es scheint so als ob du das ähnlich siehst.Worte sind nur Schall und Rauch , Rei.
Taten sprechen für sich. Das bedeutet für mich auch wenn du mich noch so sehr nervst , habe ich hohe Achtung
vor deinem Verhalten.Bevor du also nicht hirnrissiges tust habe ich keine Lust mich weiterhin überdich aufzuregen.
Er wandte sich ab und setzte sich wieder auf sein Bett. Shiros Stimme wurde Tief wie niemals zuvor , und es
schien ausserordentlicher Ernst darin zu liegen.Merk dir das.


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Kisho keuchte. Er war zu Schwach um noch etwas zu erwiedern und wand seine letzte Kraft auf
um einen Schwall von Blitzen hinter Shin herzuschicken. Er konnte garnicht ausweichen , denn dafür war
kein freier Raum. Der Vorlaute Blonde Junge spuckte Blut, und hustete sich die Seele aus dem Leib.
Was eine Mönströse Kraft. Ich hasse es jemanden anzugreifen , doch er bringt mich z... Kishos Worte
wurden von einem weiteren Hustenanfall unterbrochen.

Mizuki schaute sich Kisho an der seinen Husten schwer unterkontrolle hatte.
"Kisho!Shin mach das es aufhört!Bitte"rief sie,doch auch sie musste zugeben
das es sehr interessant war,doch starke Gegner sollen sich nicht schwächere aussuchen.
"WIe törricht von Kisho!"dachte sie innerlich.

"Ich stimme dir zu. Reibereien sind lästig und unnötig. Doch vergiss nicht, dass du nicht immer solchen Situationen ausweichen kannst, wie in diesem Moment. Sonst staut sich der Zorn und der Frust an und eines Tages wird eine solche Konfrontation unausweichlich." Entgegnete Rei und hielt inne. Seine schwarzen Augen richteten sich auf den Mond, der sein Haar in silbernes Licht tauchte und das Schwarz wie ein dunkles Blau erschien. "Nun denn, halte von mir was du willst, doch ich werde mich einer weiteren Aussage wegen deines verhaltens enthalten. Schließlich müssen wir es noch eine geraume Zeit miteinander aushalten." Damit war das Gespräch beendet und der schwarzharige junge Mann schloss für einen Moment die Augen. //Er ist ein Idiot.. doch er versteht es mit Wörtern umzugehen. Es ist wirklich.. amüsant ihm zuzuhören, doch zur gleichen Zeit ist er so durchschaubar. Er trägt eine Gefühlsmaske, doch sie bricht ab und zu.. nun er ist.. uninteressant geworden. Denn er ist wie mein Spiegelbild.//

Shin traf der Blitz mit aller Kraft, doch der Zweitklässler hatte ein zu großes Ego um sich unterkriegen zu lassen. Wankend stützte er sich an der Wand ab und drehte sich ruckartig um. Seine eisblauen Augen hatten die Farbe des Blutes angenommen und seine Eckzähne waren eindeutig ausgeprägter als zuvor. Doch anstatt nochmals einen Angriff zu starten, starrte er den Blonden an und das Blut löste sich aus seiner Lunge und wurde mit einem mal in den Mund von Kisho befördert. "Spuk dein Blut aus und verschwinde dann, du Schwächling."

Idiot, als ob ich nicht wüsste wie er reagiert.Es macht einfach überhaupt keinen Sinn mit ihm zu reden.
Es ist immer wieder dasselbe.

Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen. Diese Situation gerade nervt mich ungemein. Ich befürchte
dieses Gespräch könnte sonst noch Stunden dauern , und würde trotzalledem ins schiere Nichts führen.
Shiro starrte an die Decke. Es ist unheimlich. Sein Verhalten spiegelt das meine wieder. Wie unangenehm.
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Kisho hustete und spukte fürchterlich. Hat er mit eben etwa ....geholfen? Er hat das Blut aus meiner Lunge
geholt. Danke....entfuhr es ihm gequält.

Tsuki ich glaube ich muss sehen wann ich verloren habe , ich habe keine Chance , bitte lass und gehen

Rei antwortete nicht und schritt zu seinem Bett, auf welches er sich stillschweigent setzte und ein Buch hervorzog. Seine schwarzen Augen glitten über die zeilen, doch seine Gedanken waren nicht bei der Geschichte des Buches. //Es wird jemand kommen..// Der schwarzhaarige Vampir sah kurz von seinem Buch auf und starrte zur Tür, bevor er sich wieder den Zeilen zuwandt. //Shiro.. wieso denkst du nicht einfach die unnützen Worte? Ich wusste von Anfang an, dass dieses Gespräch ins Nichts führen würde, schade dass du es erst jetzt erkennst. Daran merkt man, dass du dich im inneren noch immer zu sehr von Gefühlen leiten lässt..//

Shin wandt sich ab und schritt die Treppen hinauf, sodass er bald im Korridor der zweiten Klasse stand. Als er an den vielen Türen vorbeischritt, blieb er schlagartig stehen, als er das Blut roch. Dieser beißende Geruch. Der gutaussehende junge Mann wandt sich um und klopfte an einer der Türen. Als keine Antwort kam, trat er ein und starrte mit kalter Mine zu den Scherben und dem fielen Blut. //Wie kann man so dumm sein?// Fragte er sich kopfschüttelnd und sein Blick glitt zu Eve.

Shiro hatte Flora die ganze Zeit nicht beachtet. Er drehte seinen Kopf in ihre Richtung , es musste für sie
aussehen als ob es sie anschaute , doch er schaute viel eher durch sie hindurch.
Flora , tut mir Leid ich hätte ihn garnicht beachten sollen, immerhin bin ich mit dir verabredet , störe dich nicht
an ihm . Glaub mir ich lebe schon einige Zeit hier , es ist meistens so als wäre er nicht da. Jedoch sollten wir
Rücksich nehmen , es ist schließlich auch Rei's Zimmer. Sag mir was hast du geplant? Wir sollten woanders hingehen.
Eigentlich redete er nicht mir ihr nur an ihr vorbei .

Interessant ist es doch immer wieder irgendwo , mit Rei zu reden. Es ist klar das wir nie zu einem Ergebnis kommen
jedoch finde ich es interessant ihn zu beobachten. Er ist verbittert. Gewiss hat er bemerkt das ich heute etwas aus
der Fassung bin. Wenn er das gleiche über mich denkt wie ich über ihn , wird er denken ich bin ein Idiot.
Aber was kümmert mich das ? Ich sollte nicht soviel über ihn Nachdenken , das führt zu nichts.
Was habe ich davon ausser die Erkenntnis das wir uns so furchtbar ähneln.Eigentlich könnten wir wunderbare
Freunde sein. Wir teilen die gleichen ansichten. Doch wir sind zu stur. Sollte er wirklich so sein wie ich , dann
hält er nichts von Liebe...oder Freundschaft.Da wäre das nächste Problem. Wenn ich nur wüsste welches
Ziel er verfolgt. Was will er blos? Wofür existiert er? Oder ich ? ...Tsuki. Ich weiß nicht ob ich sie hassen oder
lieben soll. Sie ist meine Schwester , und eigentlich Liebe ich sie , aber ich hasse sie auch.
Das ergibt keinen Sinn. Immer wenn es um Tsuki geht kann ich nicht mehr rational denken.
Das ist es. An ihr hängt das letzte bischen Mensch von mir.Doch Menschen sind auch nur Idioten.
Töricht. Naiv. Eben Menschen. Schwach....und....Nahrung. Sollte Tsuki sehen was aus mir geworden ist...
das kann ich nicht zulassen. Ich halte mich besser von ihr fern.
Shiro schaute mit seinen Pechschwarzen emotionslosen Augen, an die hohe Zimmerdecke.
Mit jedem Gedanken an Tsuki zeriss etwas in ihm .Der Junge Mann wusste nich woran er war.
Verdammt diese Schmerzen.......werden immer Schlimmer. Dieses verdammte durcheinander in meinem Kopf.
Wenn das psychische zum Physischen wird...verdammt. Es ist als würde mir jemand versuchen das Herz heraus
reißen.Shiro ballte seine Fäuste zusammen und krampfte. Verdammt nicht schonwieder....Aaaah
Zum zweiten Mal an diesem Tag färbte sich für Shiro alles rot.
Zweimal? An einem Tag ? Unmöglich das ist noch nie passiert.Nicht hier. Nicht vor Rei.
Verdammte Emotionen. Ich verfluche euch. Alles nur....wegen ....Tsuki.
Verdammt....pfff.... Shiro krampfte weiterhin und kniff die Augen zusammen.
Wieder war da dieses Gefühl. Als ob sich ein Messer durch jeder seiner Adern schlitzte. Langsam und Qualvoll.
Überall hindurch. Alle dieser Messer fuhren hoch zu seinem Herzen. es war als würde er innerlich verbluten.

Len sah Miharu verwundert an, nickte aber und stand bedächtig auf. Er legte die Violine in ihre richtige Position und setzte den Bogen an. In diesem Moment schlossen sich seine Augen und es war ihm als würde die Violine von allein spielen. Eine wehmütige Melodie erklang, eine Melodie die ins fröhliche ebbte und Erinnerungen längst vergangener Zeiten heraufbeschwor. Sie erinnerte an einen Nachmittag, an Wärme und Glück. Und schon wieder sah Len sich und ein Mädchen, dessen Gesicht ihm verborgen blieb, unter einem Ahornbaum sitzen und lachen. Doch das Bild veränderte sich, Nacht brach herein und das Mädchen war allein. Len war verschwunden. Die Melodie wurde sehnsüchtig und traurig und irgendwann endete sie mit einem letzten wehmütigen Ton. Len öffnete seine Augen und sah zu Miharu.

Eve riss die blutroten Augen auf und stüzte sich auf ihre Arme. Ein Fauchen kam aus ihrer Kehle, sie bleckte ihre Fangzähne. Ihre Augen bohrten sich in die von Shin. Dann verließ der rötliche Ton Eve's Augen und ihre Zähne bildeten sich zurück. Sie gab ihre bedrohliche Haltung auf und sackte zurück auf den Boden. Sie starrte an die Decke. »Jämmerlich, nicht wahr?«, hauchte sie und hob ihre blutende Hand, ein kaltes, irres Lächeln umspielte ihre Lippen, »Aber ich habe vor langer Zeit mein Gesicht verloren. Was zeigen Spiegel, zeigen sie die Wahrheit ...?« Ihre nussbraunen Augen richteten sich fragend auf Shin und ein seltsamer, verlorener Ausdruck stand darin. Ein leises Lachen erklang, aber Eve's Augen blieben auf Shin kleben. »Die eine Eve kannst du nicht leiden, jene die die andere Eve schützt, die lacht und froh ist, versucht es jedem Recht zu machen ... Ich darf keine Fehler machen ...«, bei den letzten Worten klang ihre Stimme verzerrt, so als würde sie nicht von Eve kommen. Das Lächeln rutschte aus ihrem Gesicht und sie sah wieder an die Decke. »Du kannst mich liegen lassen, verbluten kann ich ohnehin nicht ...«, ihre Stimme war kaum wahrnehmbar und um sie herummkühlte sich die Atmosphäre schlagartig ab.

Nibori sah Erin skeptisch an und ging dann an ihr vorbei um die Tür aufzuschließen. Er öffnete sie und machte eine mehr oder weniger einladende Geste in sein Zimmer. Unauffällig sah er schnell nach, ob er alle Blutpäckchen weggeräumt hatte. Was... genau willst du denn wissen?, fragte er, nachdem er die Zür hinter ihnen geschossen und sich auf ein Sofa gesetzt hatte. Es war ihm nicht ganz geheuer, dass Erin hier einfach so aufgekreuzt war.

Erin stellte sich einfach nur ins Zimmer. »Naja, ich würde gerne wissen was ich alles so damit anstellen kann und wie ich es am besten kontrolliere und so. Grundlegende Dinge halt. Spricht doch nichts dagegen, oder?«, sie verschrenkte die Arme vor der Brust und sah sich etwas skeptisch um. Für einen Lehrergehalt sah das Zimmer irgendwie zu nobel aus, aber wer weiß schon wieviele Banken Nibori ausgeraubt hatte ... Erin richtete ihren Blick wieder auf den attraktiven Lehrer.

Entschuldige, aber wenn du nicht etwas präziser bist, dann kann ich dir nicht helfen. Und wenn du glaubst, mich mal wieder als Versuchsobjekt missbrauchen zu können... Das Wort "Missbrauchen" hörte sich so... passend zu der Situation an, die sich noch einmal in Niboris Kopf abspielte, als Erin ihn "gefesselt" hatte. Wahrscheinlich hatte er das Wort gerade deshalb gewählt. Was dachte er da eigentlich?!
Er sah wieder zu Erin. Also?

Der penedrante Blutgeruch war wirklich nicht zu ignorieren. Naja, woher sollte Nibori wissen, dass sie schon einmal jagen war und den Geruch bestens kannte. Erin seufzte genervt. »Hören sie, ich habe entdeckt das meine Fähigkeit wirklich hilfreich ist, besonders im Umgang mit Menschen. Heute Nacht war wirklich interessant und sie hatten Recht, man kann niemandem erklären wie Menschenblut schmeckt, wenn derjenige es noch nicht probiert hat. Ich würde gerne an meinen Fesselungskünsten arbeiten, sie sind tatsächlich ... äußerst praktisch ...«, Erin sah sich nocheinmal suspekt in seinem Zimmer um, dann flog ihr Blick zu Nibori, schon wieder, »Verdammt, wie können sie sich das leisten? Dealen sie ernsthaft mit Blut oder will ich die Einnahmequelle nicht wissen ...«

Nibori lachte trocken. Das ist zum Teil geerbt und zum Teil... Das willst du nicht wissen. Er lächelte schief.
Nervös schielte er ein paar mal zu dem Schrank an der Wand, ihm war durchaus nicht entgangen, dass sie irgendetwas gerochen hatte. Ich werde nicht dein Versuchskaninchen spielen, solange wir allein sind, solange mir niemand helfen kann. Unwillkürlich musste er daran denken, dass es auch pervers interpretiert werden konnte, wenn sie ihn kontrollieren konnte. Wie mit Fesseln. Und irgendwie gefiel ihm diese Vorstellung.