Wandel unter den Palmen

Maya schaute zu Pearly.
"OhNein!Was ist mit ihr!?"dachte sie und sah fragend die anderen an.
"Pearly?Was ist mit dir?"murmelte sie voll Sorge.
"Was ist mit ihr?"fragte sie jetzt an die anderen gewandt und ihr stiegen die Tränen in die Augen.

Trucy war schon immer Langschläfer,manchmal schlief sie sogar bis Abends und war noch müde.
Sie trottete müde aus dem Bett und lief zu den anderen.
"Irgendetwas stimmt nicht......"dachte sie und sagte fröhlich "Guten Morgen!Wenn es das noch ist.....Ist etwas passiert?"

Larry versuchte Franzis Sätze zu überhören.Doch diesmal klang sie wirklich ein wenig mitgenommen.
"Wem,was sagen?"fragte er und versuchte dabei ernst und liebvoll zu klingen.
"Doch nicht so kaltherzig was?"

Mia sah zu Diego. Ich hab's gewusst...
Dann hörte sie was Pearly sagte. Sie kannte sie nichtmehr.
Pearly? Alles wird wieder gut. Du musst dich nur etwas ausruhen! Das wird schon wieder!
Sie versuchte ruhig zu bleiben, aber es war nicht ganz leicht.
Denn eigendlich war sie am Boden zerstört. Genauso wie Maya auch. Sie wird sich bald erinnern. Mach dir keine Sorgen.
Mia nahm Maya in den Arm um sie zu beruhigen.
Nicht weinen, das wird schon.
Flüsterte sie.
-
Ehm, wir könnten nach Wasser suchen, wenn wir schonmal losgehen.
Also Wasser ohne Haie...
Bemerkte Ema.
-

Was geht dich das denn an?! Halb aufgefressen und immernoch unverschämt!
Franziska nahm sich einen Stein und warf ihn nach Larry.
Kannst du deinen Tod nicht erwarten, oder was?!
Findet der das lustig?!
An deiner Stelle wäre ich ganz still!

Ich denke, wir sollten jetzt losgehen, bevor es noch schlimmer wird. Schließlich ist es gerade mal morgens, wer weiß, was heute Mittag noch alles auf uns zukommt...
Wer kommt mit zur Wassersuche und wer bleibt bei Pearl?

Oldbag streckte den Hand in die Luft.
ICCCCH!!!! Ich werde euch jungen Leute mal zeigen wie man sowas macht also Wasser suchen mit richtigen Werkzeugen und so zum trinken und zum baden und schwimmen und abkühlen und allem also FOLGT MIR! Ach gutte Besserung Pearl noch brüllte sie und stapfte schon aus dem Haus.

Wer seid ihr? Und warum schreit die Frau so? fragte sie immer verwirrter.
Mir ist kalt...

Phoenix setzte sich zu Pearl ans Bett und deckte sie zu. Besorgt runzelte er die Stirn.
Bald wirds dir wieder besser gehen, Pearly, ruh dich nur aus...

Maya hielt sich an Mia fest.
Und weinte weiter."Was ist mit ihr?!Kennt sie uns nicht mehr?Wird sie wieder gesund?!"schniefte sie und schaute Pearly an.
"Sie kennt mich nicht,Sie kennt mich nicht......."wiederholte sie immer wieder.

Larry machte das was Franzi gesagt hatte.Er saß immer noch schweigend ein paar Schritte neben ihr.
"Als ob uns noch jemand findet......."dachte er,und wollte nicht so sterben.

Trucy lief auch zu Pearls und sah ihren Vater neben ihr und Maya in den Armen von Mia weinen.
"Was ist...mit ihr?"

Ich bleibe bei Pearly. Mia deckte Pearly mit einer hand zu und hielt Maya in der anderen.
Achte nicht auf die, du musst dich nur ausruhen. Ich bin Mia F- Sie brach ihren Satz ab.
Es ist besser wenn ich sie nicht noch weiter verwirre.
Einfach nur Mia. Und das ist Maya.
-
Schön. Ich helfe Oldbag bei der Suche.
Wenn man Wasser sucht kommt es einzig und allein auf die wissenschaftlichen Kentnisse an!!
Ema war motiviert. In der kurzen Hose und der Bluse ging es einigermaßen.
Ich habe da schon einen Plan!
-
Nagut. Ich gehe auch Suchen, aber nur wenn ihr die alte Frau von mir weghaltet!! Daryan wollte seine Sachen nicht ausziehen, das wäre zu uncool. Also rannte er in Jacke, Jeans und Schuhen aus dem Haus.
-
Was würdest du tun? Komm schon, ich habe nicht vor hier zu sterben, aber mir ist langweilig!
Er verliert jetzt schon die Hoffnung...
Also, wenn es dein letzter wäre, und du nicht gerade auf einem Felsen im Pazifischen Ozean sitzen würdest, was wäre dann?

Ah... Mia... Und Maya.... Ich habe durst... murmelte sie, ehe sie erneut wegdöste.
So.... müde...

Gut. Ich komme auch mit sagte Diego entschlossen.
Dann beugte er sich zu Mia runter und flüsterte ihr etwas ins Ohr.
Mach dir nicht zu viele Sorgen. Ich bin mir sicher, dass es nur an der Hitze liegt. Ihr wird es bald wieder besser gehen.
Er gab ihr einen Kuss und verschwand daraufhin hinter den anderen zur Tür.

Wo fangen wir an? brüllte Oldbag mit ihrem lauten Organ. Selbst die Hitze konnte sie nicht bremsen.
Dann hörte sie Daryans Bemerkung und drehte sich zuckend um.
Hast. Du. Mich. GERADE ALT GENANNT!!!! schrie sie ihm direkt ins Ohr und baute sich vor ihm auf.

Maya schaute zu Pearl "Es wird alles wieder gut.."
dachte sie immer wieder.

larry hatte nicht erwartet das Franzi ihm etwas fragt,er dachte darüber
Nach und antwortete "Ich glaube ich würde den Tag mit den mir
Wichtigsten Menschen verbringen wollen.."sagte er und fügte
In Gedanken hinzu "Nämlich mit dir. .."

Wir lassen sie erstmal schlafen. Bestimmt geht es ihr dann wieder besser. Sagte Mia zu ihr.
-
Nein! Ich! Ah! Nein! Daryan machte schon die Augen zu und hielt sich die Hände vor das Gesicht.
Verschonen sie mich!!!
-
Hört doch mal auf mit dem Theater! Wir suchen jetzt Wasser!!
Ema klappte ihre Brille runter und suchte sich einen Ast mit einer Zweigung.
Tadaaa! Mit diesem speziellen Wasser-such-dingsda werden wir etwas finden! Weil die Wisschen schaft immer siegt!!
Dabei brüllte sie 'immer' besonders laut.
Mir nach Leute!
Von weitem sah es warscheinlich etwas wunderlich aus, wie Ema mit dem Stock durch den Dschungle rannte.
Ich bin mir sicher, dass es hier Wasser gibt!!
-
Verstehe. Das würde ich wohl auch.
Franziska hielt sich die Hand auf die Stirn. Es war zu heiß um zu reden, oder zu denken.
Sie lag auf dem Rücken, und die Sonne brannte auf sie nieder.
Wenn niemand kommt, dann werden wir nie dazu kommen. Ist das nicht traurig?

Larrx merkte wie es immer
Wärmer wurde."Wirklich traurig,aber warst du es nicht die meinte
Ich soll nicht rumheulen?Wir werden schon gefunden werden,
Und wenn,es macht mir nichts aus bei dir zu sterben,nur die Tatsache das du
Dann auch sterben wirst..ist wirklich schlimm ."murmelte er ernst und fragte
Sich ob er zulange in der Sonne war,denn er wusste das er gleich mindestens drei
Schläge kassieren würde.

maya nickte mia zu "ja wir sollten sie einfach Inruhe lassen und warten.."
Murmelte sie.

Franziska war zugegbener Maßen etwas erschrocken. Hast Recht. Bringt eh nichts. Ich finde es auch schlimm, dass ich dann sterbe. Das nervt.
Aber weißt du, was noch schlimmer ist? Wenn sie uns finden, dann werden wir aussehen wie verkohkelte Hühnchen.
Sie konnte ihr Augen kaum mehr aufhalten, ihr Kehle war trocken und es fühlte sich an, als hätte sie Steine geschluckt.
Da wir ja eh sterben werden, habe ich noch etwas zu sagen.
Aber ihr Stimme versagte und überall um sie herum tanzten bunte Lichter. Bis alles aufhörte und schwarz wurde. Sie war irgendwie wach und doch nicht in der Lage zu agieren, sie spürte nicht was um sie geschah. Alles was blieb war Hitze und der Schmerz auf ihrer hellen Haut.

Larry rief Franzi ein paar mal,doch sie antwortete nicht,er lief so
Schnell er konnte zu ihr rüber, "Franzi!Alles okay?!Komm schon
Du kannst mich nicht hier alleine lassen!Bleib bei mir!"schrie er und beugte
Sich über sie ,dann küsste er sie.

Franziska antwortete nicht, sie hörte ihn auch nicht wirklich.
Das einzige was sie noch wusste, war dass er da war.
Aber das war nun auch egal.
Sie würde kläglich sterben, verdursten oder verbrennen was auch immer.
So hatte sie sich ihr Ende nicht vorgestellt, das war nicht das Ende eines großartigen Genies, mehr das eines Idiotens.
Sterbe ich? Fühlt es sich so an?
In weiter Entfernung hörte sie Larry schreien.
Ich sterbe doch nicht vor dir, Dummkopf. Flüsterte sie.

Miles lief am Strand entlang,er konnte sich immernoch nicht bei den anderen blicken lassen.
Er schaute auf das Meer,als ihm ein Felssprung auffiel,doch das störte ihm nicht daran.Es sah nur so aus als würden
dort Menschen sein.
"Sind da etwa Leute?"dachte er und spührte die qualvolle Hitze auf seiner Haut.
"Nein,das kann nicht sein,ich werde es mir nur eingebildet haben...."
Danach lief er zum Haus,um zu schauen wo die anderen sind.

Larry blickte erleichtert auf Franzi und setzte sich wieder aufrecht hin.
"Du lebst!Ich dachte schon......"sagte er ehrleichtert,er schaute auf seine Haut,die schon leicht rot war.
Doch er machte sich mehr Sorgen um Franzi,die sich kaum bewegen konnte.
"Also.....werden wir jetzt wirklich sterben......"

DAS HOFFE ICH AUCH FÜR DICH! brüllte sie Daryan ins Gesicht. Ihr Atem stank schrecklich nach Fisch und Hühnchen mit Federn.
Dann wandte sich Oldbag wieder Ema zu und schaute sie skeptisch an.
Das wird doch nicht funktionieren. Lass mich mal sagte sie bestimmend und war schon dabei, Ema den Stock aus der Hand zu grabschen.
Wie soll das so denn was werden! Als ob man mit einem Stock Wasser finden würde! Ich schlage vor, wir gehen dalang.
Sie zeigte mit dem Finger nach rechts, wo es tiefer in den Dschungel ging.

Nach einiger Zeit stand Phoenix von Pearls Bett auf.
Ich werde mich mal kurz abkühlen gehen. Wen interessieren denn die Haie. Hoho. Er lachte sein mysteriöses Lachen und verschwand dann aus der Tür.
Am Süßdstrand angekommen, merkte er noch stärker, was für ein heißer Tag es war. Die Sonne knallte noch unbarmherziger als sonst, doch langsam kamen Wolken auf. Es wurde schwül. Unerträglich schwül.
Ich hätte doch nicht aus dem Haus gehen sollen... Es ist kaum zum aushalten.
Er schaute sich um. Sein Blick blieb an einem kleinen, schwarzen Stein haften, der etwas weiter draußen war. Doch das verwunderlicher an diesem Stein war, dass dort hautfarbene Punkte waren. Und er erkannte Larrys orangene Jacke und Franzis blaugraue Haare unter dem stechen der Sonne.
Larry! Franzi! schrie er. Da sind sie also!
Doch sie konnten ihn nicht hören. Die Entfernung war einfach zu groß.
Verdammt.... Was tue ich jetzt? Ich denke, es ist am besten, es den Anderen mitzuteilen... Wir finden bestimmt eine Lösung.
Und schon rannte er zum Haus, so schnell er konnte. Er blieb an einigen Stachelpalmen hängen, befreite sich doch geschwind und stand schließlich vor der Holzhütte.
Ich habe Franzi und Larry gefunden!

Pearl zuckte unter dem neu entstandenen Lärm. Sie brummte und drehte sich auf die andere Seite.

Du hast sie gefunden?! Wo sind sie? Und was ist los?! Mia war jetzt noch besorgter.
Was ist ihnen nur zugestoßen?
Sie stand auf und stellte sich zu Phoenix.
Nein erlich, wo sind sie? Sie war auf einmal wieder ernst, denn Mia war klar, dass die beiden in Lebensgefahr schwebten.
-
Geben sie das her!! Ema riss ihren Stock aus Oldbags Händen.
Ich weiß genau was ich hier mache!! Und ich sage wir müssen da lang!!
Jetzt zeigte sie genau in die andere Richtung, irgendwo nach links.
Ich bin mir sicher! Ich mache sowas beruflich!!
Nur ohne das Wasser und den Ast...
Also gehen wir hierlang!
-
Franziskas Stimme war kaum mehr hörbar, sie war nurnoch ein trockenes Krächtzen.
Es tut so weh!...Meine Haut ich kann mich nicht bewegen...
Sie hatte die Augen geschlossen, selbst die Steine unter ihr waren kochend heiß.
Es tut so weh.

Du hast doch keine Ahnung wovon du sprichst! brüllte Oldbag und riss Ema den Stock erneut weg.
Sie riss so lange daran rum und stritt sich mit Ema, bis der Stock schließlich auseinanderbrach.
SIE NUR WAS DU ANGERICHTET HAST MEIN GOTT ZU MEINER ZEIT WURDEN SOLCHE LEUTE NICHT WISSENSCHAFTLICHE ERMITTLER SONDERN IDIOTEN GENANNT HÖRST DU I-D-I-O-T-E-N ES IST NÄMLICH GANZ SCHÖN DOOF UNSER EINZIGES HIFLSMITTEL WAS SOWIESO NICHT FUNKTIONIERT HÄTTE ZU ZERBRECHEN MEIN GOTT...

Mein Gefühl sagt mir, dass wir nach links gehen sollten. Auch wenn ich unsere Wissenschaftlerin hier normalerweise nicht unterstütze. Ich denke, das ist richtig.
Diego rückte seine Maske zurecht.

Sie sind auf einem kleinen Stein, ca. 300 Meter entfernt der Küste. Ich weiß zwar nicht genau, wie lange sie da schon sind, aber wenn sie seit gestern dort waren, sollten wir uns beeilen. Sie haben bei der Hitze nur noch wenige Stunden zu leben.
Auch der sonst so ruhige und gelassene Phoenix wurde Ernst.
Wenn wir sie nicht retten können, würde ich mir das nie verzeihen....
Aber ich weiß, dass ich nicht da bin, um Leute zu retten.
Er senkte seinen Kopf und lächelte bitter.
Sonst wäre ich jetzt nocht Anwalt.

Achso?! Sie haben doch mein Wissenschafts-dingsda zerstört!!?? Jetzt sind wir planlos!
Wir werden alle sterben! Nur weil sie so selbstsüchtig sind!
Und außerdem hat sogar Kartoffelkopf gesagt, dass ich Recht habe!
Ema war ziemlich überzeugt von sich selbst und nahm ihre eingebildete Pose ein.
Nach ein paar Sekunden dreht sie sich zu Godot um.
Was heißt denn hier 'normalerweise'?! Die Wissenschaft ist unfehlbar, du eingebildete Bratwurst!!
Sie brüllte und tippte mit dem Zeigefinger auf sein Schlüsselbein.
-
Mia wurde noch ernster. Wir müssen sofort gehen und sie da wegholen.
Aber wir brauchen Hilfe.
Meinst du wir haben genug Zeit, um die anderen zu holen? Alleine schaffen wir es nicht.
Pearly...
Maya bleib du hier und pass auf Pearls auf.
Ohen auf ihre Antwort zu warten ging sie aus dem Haus.

Die Wissenschaft vielleicht, wie siehts jedoch mit der Wissenschaftlerin aus? Ist sie unfehlbar? Ich nehme das mit der Bratwurst dann mal als Kompliment. Er grinste sie herausfordernd an.
Hach, es ist doch immer wieder lustig, sie so auf die Palme zu bringen...

Sie nennen MICH selbstsüchtig? Na warte ich werds ihnen zeigen! kreischte sie und stürzte sich auf Ema.
Die alte Frau setzte sich auf ihren Rücken, sodass sie vorerst nicht mehr hoch kam.
Nimm das du verschrumpelte Möchtegern Wissenschaftlerin!

Phoenix schüttelte den Kopf.
Ich bin mir nicht sicher. Allerdings sollten wir keinesfalls rüberschwimmen, schließlich sind die Haie immernoch da.
Ich weiß nicht, ob die Idee idiotisch ist, aber wie wärs mit einem Floß? Allerdings müssten wir uns wirklich beeilen mit dem Bau.

Weststrand

Als Adrian Andrews aufwachte, waren schon mehrere Tage vergangen. Als sie zu sich kam griff sie zuerst neben sich und seufzte. "Es ist noch da!" stellte sie erleichtert fest. Sie griff nach dem kleinen rosa Notizbuch, es sah mitgenommen aus die Seiten waren nass. Adrian bletterte hecktisch in den Seiten, ihre Pläne! Die Tinte war verwischt und nun unlesbar. Was sollte sie tun? Hatte das leben ohne Pläne überhaupt einen Sinn? "Nein! Ich darf nicht aufgeben", murmelte sie"Seinetwegen" Entschlossen stand sie auf. Erst jetzt merkte sie, dass sie am verdursten war und sie stellte fest, dass sie wohl auf einer Insel gestrandet war. Zuerst musste sie einen Fluss oder so etwas in der Art finden. "Schritt für Schritt ", dachte sie, "Wie in einem Planer"

Weststrand

Wo bin ich? dachte sich Ron DeLite, als er langsam am Strand herumtaumelte. Als er aufwachte, lag er ganz allein mit zerfledertem Kostüm halb im Wasser. Etwas verwirrt sah er sich um. Das Meer. Sand. Palmen. Wie lange war er überhaupt weg? Und wo sind die anderen geblieben? Er versuchte Fassung zu bewahren. Nein, er musste Fassung bewahren.
L-Leute? Irgendjemand? nein, er schaffte es nicht. Langsam stieg Panik in ihm auf. Ich würde hier verhungern... oder verdursten... oder doch verhungern? er schüttelte sich bei der Gedanken, was seine roten Haare zu hüpfen brachte.
Bitteeeee, ignoriert mich niiiiiiichhht!! sein Geschrei ließ Vögel aufschrecken und aus dem dichten Dschungel in allen Himmelsrichtung fliegen.
Jetzt musste ihn jemand gehört haben. Plötzlich erblickte er in der Ferne den Silhouetten einer Frau. Ich bin gerettet! Ich muss sie auf mich aufmerksam machen.. ja, genau! und so lief Ron DeLite mit wedelnden Armen auf sie zu. Hey, warten sie bitteeeeee!!

Halt! Hatte sie da jemanden gehört? Da in der ferne winkte ihr jemand zu! Die gestalt kam immer näher, sie erkannte ihn; besser gesagt kannte sie ihn sogar sehr gut. Es war Mr. DeLite DER DIEB!

So schnell wie ihn seine Füße tragen konnte, rannte er auf sie zu.
Warten Sie, bitte rennen Sie nicht weeeeeg!
Er sah, wie sich ein blanker Schreck sich auf ihren Gesicht spiegelte. Er musste irgendwie lebend herauskommen, für seine Dessie...

Ich denke noch nicht mal daran, schrie sie ihm hinterher. Überhaupt wollte sie nicht mit Dieben zu tun haben. Doch dann hielt sie inne. Vielleicht wäre es doch besser wenn sie sich mit ihm zusammentuhen würde, denn besser zwei als einer allein. Adrian ging einen schritt auf ihn zu. Guten Tag Mr. DeLite, sagte sie mit ihrer festen Fasade.

Ja, sie hat auf mich gehört, und sie ist nicht vor mir weggelaufen! Ich glaube sie war die erste... die erste, außer Dessie natürlich... oder doch nicht...
Erleichtert atmete Ron auf, als sie ihm ihre Aufmerksamkeit schenkte.
Ich darf jetzt nichts falsch machen. Aber dieser schneidender Blick... uwahhh~ sie erinnert mich an diesen bösen Frauen aus dem letzten Krimi-Roman den ich gelesen habe...

S-Sie kennen meinen Namen? Das ist gut, denn wenige kennen meinen Namen. Wissen, Sie wo wir gelandet sind? Ich konnte mich nur noch daran erinnern, eine Einladung zur Feier bekommen zu haben, wir haben alle getanzt... und dann kam eine Flutwelle und ich habe noch 'HAAAALLLT' schreien können, obwohl Einspruch hätte doch besser gepasst? Jedenfalls, aufeinmal war alles schwarz... u-und dann fand ich mich hier vor! Mutterseelenallein, können Sie es sich vorstellen? Ich hasse es alleine zu sei- er betrachtete den versteinerten Mimik der jungen Frau vor ihm. Regungslos stand sie da und hörte ihn ohne zu blinzeln zu. S-Sie soll bitteeeee was sagen, sonst treibt sie mich noch in den Wahnsinn!

Adrian starrte Mr. DeLite immer noch ernst an, doch in ihrem inneren war sie aufgebracht beängstigt und schüchtern zugleich "Ein Dieb", dachte sie aufgebracht, "Das hatte ich nicht geplant" Doch äußerlich sagte sie nur Sind sie bereit zu kooperieren Mr. DeLite?
1. Zunächst sollten wir uns Wasser beschaffen
2. Sollten wir uns einen Unterschlupf und etwas zu Essen suchen
3. Sollten wir noch andere Passagiere suchen die ungeplanter Weise von Bord gegangen sind
4. Haben Sie einen Stift?