Wandel unter den Palmen

Total gut. Sie sah ihn an, ohne den Kopf zu heben.
Fällt dir nichts bessers ein? Ich sollte zuschlagen...
Mit einem genervten Ausdruck musterte sie ihn.
Wieso hast du mich das gefragt? Ich meine das mit dem verloben. Hast du nichts bessers zu tun?
Franziska war nicht mehr wütend, sie konnte sich nur nicht erklären.
-
Warum sollte ich? Grummelte sie in sich hinein.
Sie steckte erst nur den Kopf aus dem Zelt, um zu sehen ob er gerade ganz zufällig in der Nähe war. Nichts.
Jetzt erst kam sie ganz aus dem Zelt und gring in die Küche. Nochmal ein funkelnder Blick.
Ich finde dich schon noch...
Mindestens einmal musste sie schreien, er hatte es verdient. Oder nicht? Übertrieb sie?
Immernoch beschäftigt setzte Mia sich hin.
-
Daryan kam keuchent zum stehen, und platze in die Küche.
Deckung! kreiste er und kroch unter den Tisch.
Wenn ich viel, viel Glück habe, findet sie mich erst nach dem Mittagessen!

Maya schaute sich zu Phoenix um.Sie wischte sich schnell mit dem anderen Ärmel die Tränen weg.
"Was ist..?"murmelte sie kleinlaut und versuchte sich vergeblich auf etwas anderes zu konzentrieren.

Larry schaute immer noch Franzi an.
"Weiß nicht Fieberwahn ebend.Ich kann doch genauso gut fragen,warum hast du Ja gesagt?So gesehen war
es nicht meine Schuld."murmelte er und brauchte dabei viel Mut,bald würde er schon die Peitschenschläge hören.

Phoenix nahm ihre Hand und drückte sie.
Maya. Auch wenn ich dich nicht liebe, du bedeutest mir sehr viel. Und ich möchte dich nicht verlieren. Und das wegen gestern trifft mich zutiefst. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen.
Er lächelte. Es war nicht sein pennerhaftes, auch nicht sein ach so geheimnisvolles Lächeln. Nein.
Es war ein Lächeln aus ganzem Herzen.

Ah. Sie setzte sich auf, und sah von ihm weg. Irgendwo hin, in die Leere. Irgendwo, wo sie allein war.
Dort wäre sie gerne.
Es war also nur der Fieberwahn. Es hatt nichts bedeutet. Es wurde still, und sie wurde sich über einiges klar.
Wie naiv ich bin.
Franziska zog die Mundwinkel hoch, es war ein verachtendes Lächeln.
Ich habe ja gesagt, weil ich dich mag. Nicht nur, weil ich krank war. Aber du meintest es wirklich nicht so.
Ein selbstverachtendes Lächeln.
-
Ema drehte sich um, und servierte das gegrillte Zeug.
Tataa. Einen für Franzi und einen für Larry.
Auch wenn sie nur versuchte zu helfen, machte sie alles nur schlimmer. Erm ja. Wer möchte noch?

Larry schaute verwirrt zu Franzi,er hatte versuchen wollen einmal das richtige zu sagen.
Der echte Grund war natürlich auch das er sie liebte,nur das wollte er ihr nicht sagen weil sie sonst wieder "ausflippen" würde.
Und jetzt hatte er schon wieder das falsche getan.
Er schaute traurig auf das gegrillte Zeug was Ema ihn hinstellte,Appetit hatte er nun wirklich nicht mehr.
"Natürlich meinte ich es so!Franzi,wie oft muss ich dir noch sagen das ich dich liebe.."sagte er mutig und schaute dann gepenicht auf den Boden.

Mayas Blick wanderte zu Phoenix,dann schloss sie die Augen und ein lächeln spiegelte sich auf ihren Lippen.
"Ja...ich weiß"Murmelte sie und öffnete dann wieder die Augen.
"Schon okay!"sagte sie tapfer und versuchte sich ein breites Grinsen aufzuzwingen.Lachend klopfte sie auf Phoenix Rücken,
doch innerlich fühlte sie sich nicht gerade gut.

Maya. Phoenix schaute ihr tief in die Augen, ihr Handgelenk immernoch festhaltend.
Du brauchst mir nichts vorzurspielen. Also, was ist los?
Er hatte Angst vor der Antwort. Entweder sie würde ihn hassen. Oder ihn komisch finden. Aber egal was es war, er hatt sie zutief verletzt.

Pearly kam jauchzend in die Küche gehüpft.
Ich würde gerne, Fr. Skye! Der Abend gestern war soooo schön!
Gutgelaunt setzte sie sich neben Larry, als sie die Anspannung zwischen den beiden bemerkte.
Was ist los?

Maya starrte ihr Handgelenk an dann schaute sie empörtmPhoenix an.
"Was mit mir ist?! Hach was soll schon sein.
Du hast mir das Herz gebrochen du Arsch!
Die Situation war ihr peinlich und sie schaute schnell weg.

Trucy rannte in die Küche "Ist heut nicht ein schöner Tag!"

Ich... bin ein Arsch. Wie konnte ich sie nur so verletzten.
Er wusste nicht, ob es richtig war, was er gleich tun würde. Es war bestimmt falsch.
Aber in diesem Moment fühlte er sich so schlecht, dass er nicht anders konnte.
Er drückte ihre Hand und küsste sie auf die Stirn.
Ich weiß. Es tut mir Leid.

Auch Diego kam schließlich in die Küche, nachdem er Kaffeebohnen und Bananen gesammlt hatte.
Er lief zur Theke und machte sich einen Kaffee, bitter, schwarz, so wie er es liebte.
Noch jemand? fragte er in die Runde.
Oh... Ehekrise dachte er mit einem leichten Grinsen, als er Franziska und Larry sah.

"Schon okay.."murrte sie und war überrascht gewesen.
Dann schloss sie für kurze Zeit die Augen und guckte schief
" Wenn wir wieder Zuhause sind schuldest du mir aber 5 Burger!sagte sie grinsendn
Und war wieder die alte.

Wieso stehst du dann nicht zu deinem Wort? Sag doch einfach wie es ist.
Franziska stopfte sich schnell das Frühstück rein und stand dann auf.
So ein Depp.
Sie drehte sich nochmal um, und machte ein selbstgefälliges Gesicht.
Was ist denn mit dem anderen Haus? Ist heute nicht ein perfekter Tag um weiterzubauen?
Wobei ich mir die Finger natürlich nicht schmutzig machen werden.
-
Schwungvoll drehte Ema sich um, und stellte Pearl einen Teller hin.
So Leute! Seit ihr alle fit?! Müdes gehen und einige Seuftzer ertönten.
Erm. Ja.
Wir haben heute, nach langer Zeit in diesen herbstlichen Tagen, auch mal wieder einen schönen Tag! Und da wir noch einiges zu tun haben; dachte ich mir, dass wir jetzt das Haus erichten! Sonst pennen wir ewig auf dem Boden, und in Zelten...
Was, wie ich weiß, einige Idioten nichtmals stört.
Sie zog eine Braue hoch und sah Diego grimmig an.
Auf, auf!
Selbst nach der ganzen Sauferei gestern, hatte Ema immer noch all ihren Elan.
-
Mia tippte nervös mit den Fingern auf die Tischplatte. Ich möchte! Nein besser nicht... Sonst raste ich noch ganz aus.
Nein, vergiss es... Maya war immernoch nicht da. Hat vielleicht jemand Maya gesehen?

Pearly sprang fröhlich umher.
Das Essen war wirklich gut!
Ja, weiterbauen! Es wäre toll, mal wieder in seinem eigenen Bett schlafen zu können, auch wenn es nicht sooo schlimm ist, auf dem Boden zu schlafen. In Kurain ist das auch nicht anders, da schlafen wir auch nur auf Futons.
Ihre Laune war gut wie eh und je. Schon lief sie nach draußen und sammelte Holz, das sie zum Bauen verwenden könnten.

Okay. Wie sieht der Plan aus? fragte Diego und lugte auf Emas Skizzen.
Ein Schlafzimmer mit Bad und Aufenthaltsraum, also so wie hier? Oder kriegt jeder sein Einzelzimmer? Oder Doppelzimmer? Wobei er bei der letzten Frage grinsen musste.
Als er Mias Frage hörte, schaute er auf.
Nein. Aber sie wird schon wiederkommen, wenn sie das mit Phoenix geklärt hat.

Mia schluckte schwer und versuchte sich zu konzentrieren. Ich sollte mir wirklich keine Sorgen machen.
Sie kann das allein klären. Hoffe ich.
Bei Diegos Frage schnalzte sie und gab ihm augenrollend einen kleinen Stoß.
-
Lass das Kartoffelkopf! Ema zog ihre Skizzen weg, um sie vor Diegos neugierigen Blicken zu schützen.
Mit einenem stechenden Blick fuhr sie fort.
Ich hab alles genau geplant... Aber wenn du willst trag ich dir ein Doppelzimmer ein.
Sie tippte ein wenig auf ihrem kleinen Gerät herum und schaute dann wieder auf.
Daryan hat noch keinen Mitbewohner. Wie nett, dass du dich zu Verfügung stellst!

Hasst du mich so sehr? fragte er, ein breites, fast provozierendes Grinsen auf seinen Lippen.
Du bist zu gütig.

Da kam Oldbag reingelaufen, frisch wie der junge Morgen.
Da bihin ich ♥ Das morgendliche Yoga war wieder wunderbar!
DARYAN WO BIST DU DU WARST NICHT DA UND DAS HEIßT DASS DU MIT MIR JOGGEN GEHEN WIRST NA WARTE ICH KRIEG DICH UND DANN WÜNSCHT DU DIR DASS DU GERADE GEKOMMEN WÄRST DENN JETZT WIRDS NICHT SCHÖN DAS KANNST DU MIR GLAUBEN! Wütend stapfte sie durch die Wohnung, und zog jeden Stuhl und jede Schublade heraus, die sie finden konnte. Auf der Suche nach Daryan.

Ich weiß, ich bin ein Engel.
Ema zuckte mit den Schultern und faltete die Hände zusammen.
So, jetzt Bewegung! Hopp hopp!
Sie schubste ihn nach draußen und brüllte noch irgendetwas unverständliches.
-
Daryan zitterte unter dem Tisch. Es gibt keinen Ausweg! Sie wird kommen! Waha...!
Er rutschte nervös hin und her, dann kroch er hervor und stürmte nach draußen.
Daryan Crescrend zu ihren Diensten! Solange sie mich vor der Rentnerin beschützeeen!
Schrie er.
-
Auch Mia ging raus um zu helfen, irgendwie hoffte sie auf Ablenkung.
Na schön, was genau hast du denn diesmal für einen Plan? fragte sie Ema.
So ein Bett wäre schon nicht schlecht... Auch wenn es mit Diego nur halb so schlimm war, sie mochte die Futons schon früher nicht, sie mochte den harten Boden allgemein nicht.

Oldbag erblickte Daryan. Ihr Herz überschlug sich fast.
Allerdings nicht vor Freude, es war einer ihrer berühmtberüchtigten Ausraster.
KYAAAH! ICH. BIN. KEINE. RENTNERIN! brüllte sie ihm ins Ohr, als sie ihm am Arm zu fassen bekam.

Diego grinste. Und lief in den niemals - endenden, grünen Dschungel. Unter einem stahlblauen Himmel. Um ein Haus zu bauen, auf einer Insel im Pazifik. Was verrückt war, wenn man mal darüber nachdachte.
Sehr verrückt. Aber wahr. Diese Insel, die sein komplettes Leben auf den Kopf gestellt hatte.


_{Bis in 10 Tagen ;DD}

Nachmittag
Daryan lag keuchend am Boden. Den ganzen Tag hatten sie geschuftet, es war hart gewesen, und sie alle hatten mitgemacht. Zum ersten Mal waren sie ein Team gewesen ohne sie gegenseitig umzubringen.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Er sog die Luft ein, und blickte zum 2. Haus.
Es war noch nicht fertig, aber Dach, Wände und der Boden waren da.
Innen fehlten die Abtrennungen der Zimmer und natürlich die Möbel,
das wollten sie in den nächsten Tagen noch erledigen.
Wir sind die schärfsten! sabbelte Daryan, bevor jemand anderes das Wort ergreifen konnte.
Nur von Maya und Phoenix war immernoch keine Spur.
-
Sie stand in dem neuen Haus, es roch nach Dschungle, nach weit entfernten Ländern.
In ihrem Gesicht zeichnete sich ein erleichtertes Lächeln ab.
Aber eigentlich war Mia angespannt.
Sie wollte sich nicht in die Angelegenheiten ihrer Schwester einmischen.
Maya war schließlich erwachsen, oder sollte es wenigstens sein...
Die Arbeit hatte sie abgelenkt, inzwischen wollte sie niemanden mehr in der Luft zerfetzten,
sie hoffte nur, dass sich alles klären würde, dass niemand traurig war.
Mia setze sich in die Mitte des großen Raumes,
ihre Haare hatte sie sich mit einigen Gummis aus dem Koffer zu einem Zopf zusammengebunden.
Hach ja, die Liebe...
Sie seuftzte, so dass es in dem kahlen Raum wiederhallte.
-
Franziska wischte sich die Schweißperlen von der Stirn, und räusperte sich.
Auch wenn ich es nur ungern sage, wir haben heute alle unser Bestes gegeben!
Und nun, betrachtet diese Perfektheit!
Sie klatschte gönnerhaft und ging vor dem Haus hin und her.
Wenn wir morgen oder übermorgen gutes Wetter haben,
dann machen wir auch die Inneneinrichtung.
Wir brauchen eine Zimmeraufteilung...


Welcome back Lulu! Auf zur nächsten Runde *hrhr*

Schweißtropfen liefen seinen Rücken hinunter. Diego hatte den ganzen Tag hart an dem Haus gearbeitet, und nun war das Grundgerüst fertig.
Sehr gut sagte er, seine Augen strahlten voller Selbstlob.
Aber heute werden wir wohl nicht fertig. Wie schade. Seine Lippen verzogen sich zu einem breiten Schmunzeln.
Da wir jetzt das Grundgerüst hätten: Wessen Zimmer ist wo?

Phoenix stieß sanft einen Palmenwedel beiseite, und trat hinaus auf die Lichtung, wo die anderen das Haus gebaut hatten. Oder zumindest das Wesentliche.
Hey Leute. Sorry, dass wir so lange weg waren. Haben wir was verpasst? fragte er mit einem mysteriösen Lächeln.
Er winkte entschuldigend und schaute dann in den Himmel.
Die Sonne stand schon tief, er schätzte den Tag auf 5 Uhr. Es war Mitte September... schätzte er.
Trucy hat morgen Geburtstag. Denke ich.

Pearl quickte fröhlich.
Wir haben heute wirklich viel geschafft! Puh, ist mir warm! Sie wischte sich einige Schweiperlen von der Stirn. Da hatte sie eine Idee.
Hey Leute! Wie wärs, wenn wir schwimmen gehen? So zur Abkühlung! Oder wir stellen uns unter den Wasserfall und trainieren Geisterbeschwörung!

Miles starrte in den Himmel,der Tag war wirklich anstrengend gewesen.Trotzdem lobte er sich selbst und
die anderen heimlich im Hinterkopf.Das Haus nahm wieder eine Struktur an und man erkannte nicht nur
einen Stapel Holz aufeinander.
Aber da war natürlich noch die Frage,wer sich das Zimmer mit wem teilen würde,denn für Einzelzimmer
war nicht genug Platz dort.
"Puh fast so wie auf einer Schulfahrt."dachte er und stöhnte genervt auf.


Maya lief auch aus dem Dschungel herraus und merkte das das Haus schon fast fertig war.
"Und ich hab nicht mitgeholfen.."dachte sie und lachte sie anderen an,um zu zeigen das
wieder alles gut war.

Trucy strahlte zu ihrem Paps hinüber,sie hatte den ganzen Tag versucht so gut wie möglich zu helfen.
"Paps!"schrie die kleine lächelnd auf und ihr Blick wanderte dann zu Pearls "Jah!Schwimmen!"rief sie begeistert.

Larry schaute auf das Haus,die Schweißperlen liefen ihm langsam übers Gesicht,der Tag war wirklich anstrengend,was seine Laune auch nicht gerade besser machte.Doch durch die Arbeit konnte er andere Sachen vergessen und seine Einstellung wurde ein wenig Positiver.

Ema ignorierte Diegos frage bewusst und stapfte an ihm vorbei, hin zu Pearly. Sogar sie hatte heute geholfen. Den weißen Kittel um die Taille geknotet, die Weste aufgeknüpft und die langen Haare unter den großen, rosa Hut gestopft, stand sie da.
Au ja! Eine Abkühlung wäre jetzt genau das Richtige!
Sie grinste breit und zufrieden, während sie rüber ging zum Haus. Im Schlafzimmer stand ihr Koffer, mit dem Bikini. Dieser war pink und braun, das Oberteil war etwas länger und ging bis zu ihrem Bauch.
In Windeseile hatte sie sich umgezogen und wartete auf die anderen.
-
Daryan sah hoch zu den anderen. Zimmer? Ich weiß, jemand könnte ja einfach festlegen wer in welches Zimmer kommt! Zum Beispiel ich!
-
Franziska schnaubte verächtlich. Ja klar. Du bestimmt.Ich möchte gernicht wissen wie das hinterher ausgeht. Dummkopf. Sie schüttelte den Kopf und blickte nachdenklich in den Himmel.
Am besten macht das jemand, der unparteiisch ist...
Mit anderen Worten nicht ich. Und auch nicht die beiden da.
Ihr Blick wanderte zwischen Daryan und Diego hin und her.

Pearly zog sich in Windeseile ihren rosa Bikini mit den Rüschen an und sprang dann fröhlich ins Wasser. Da im Meer immernoch Haie waren - auch wenn es langsam aber sicher weniger wurden - sprang sie in einen kleinen See. Ein ebenso kleiner Wasserfall plätscherte den Bach hinunter und mündete in den See. Von der winzigen Höhle, die sich hinter dem Wasserfall befand, hallte es. Hier war genug Platz für ein paar Personen, um sich vor den anderen zu verstecken.
Kommt Leute! Sie bewegte ihre Zehen fröhlich im Takt, den die Vögel vorgaben und kicherte vergnügt.

Das Wasser war hell und klar, als Oldbag mit einer fetten Arschbombe hineinsprang. Der leichte Hauch grün machte das alles zu einem sehr besonderen Ort, eingetunkt in das orangene Licht der untergehenden Sonne.
Juchuuuu! Achtung hier kommt Wendy!

Phoenix schaute Maya mit seinem freundlichen Kifferblick an.
Hast du Lust schwimmen zu gehen? Auch wenn wir den ganzen Tag nix getan haben. Hat noch nie geschadet. Er rückte sich seine blauen Mütze mit dem Button, den er einst von Ema bekam, zurecht und beobachtete die Vögel.

Diego fuhr sich durchs Haar. Es war wirklich mal wieder unerträglich heiß, und die Chance, schwimmen zu gehen, wollte er sich nicht entgehen lassen. Aber alleine schwimmen wollte er - natürlich - nicht.
Er lugte ins Haus und entdeckte dort Mia, die auf dem Boden saß.
Hast du Lust mit zu kommen? Sein Blick war warm, während dieses unglaublich charmante Lächeln auf seinen Lippen war.

Larry stürmte auch zum Wasser,er hatte sich schnell umgezogen und trug seine Orange Farbende Badehose.
Er lief zu den anderen und platzte mit einem Köpper ins Wasser.

Maya rannte mit Trucy schnell ins Haus,beide fischten ihre Bikinis aus ihren Koffern,Maya einen schlichten schwarzen und Trucy einen blau karierten Badeanzug.
Dann stürmten beide zum Wasser und sprangen gemeinsam hinein,es fühlte sich erfrischend kühl an,erleichternt nach so einem Tag.

Miles entschied sich eher langsam seine Schwimmsachen anzuziehen und tauchte dann später ins Wasser,sofort ließ die Hitze auf seiner Haut nach.

Mh? Mia wurde von einer angenehmen Stimme aus ihren Gedanken
gerissen. Nach langem Überlegen, hatte sie einen Entschluss getroffen.
Es wäre bestimmt nurnoch schwerer für Maya, wenn sie sich jetzt über
Phoenix aufregte... Sie musste sich beruhigen.
Durch die recht dünnen Wände hatte sie das Gespräch der anderen halb mitgehört.
Du sagst erstmal nichts. Bestimmt klärt sich alles. Genau.
Äh, ja sofort. Sie atmete einmal tief durch, stand auf und ging zu Tür.
Vor Diego blieb sie stehen. Ich geh mich nur eben umziehen, dann komme ich nach, okay?
Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Aber als es kurz Still war, und er den Blick nicht abwendete,
unterbrach sie schnell die Stille. Ja genau, zum Haus geht's da lang.
Sie fuchtelte nervös mit dem Finger herum und verschwand dann.
-
Ema lag am Ufer des Sees und hielt die Beine ins Wasser. Das tut so gut...
Da kam ihr eine Idee. Hey, Leute. Da wir das Haus jetzt fast fertig haben, könnten wir heute doch alle da übernachten? So zur feier des Tages?
Das würde sicherlich witzig werden. Außerdem hatte sie keine Lust wieder draußen zu schlafen...
-
Auch Franziska hatte sich in einem dunkel roten Bikini ins Wasser gestürzt.
Sie warf einen flüchtigen Blick auf Larry, und tauchte sofort blubbernd ab.
Das war gemein von mir. Oder nicht?
Unter Wasser hörte sich alles dumpf an. Als wären alle weit weg.
Ich sollte mich entschuldigen. Aber das tue ich NIE.

Okay. Bis gleich, Mieze.
Diego hatte sich schon umgezogen. Er trug dunkelbraune Shorts die ihm fast bis zu den Knien gingen, mit kleinen Karomustern darauf.
Elegant sprang er ins angenehm kühle Wasser und tauchte unter.
Wie entspannend...
Es wurde immer dunkler, doch kleine Glühwürmchen, die über dem Wasser schwebten, erhellten die Dunkelheit.
Diego ließ sich zwischen zwei Felsen nieder und schaute in den orangefarbenen Himmel.

Pearly holte währenddessen ihren Wasserball hervor und warf ihn Ema zu.
Ja! Feiern klingt gut! Einweihungsparty! rief sie euphorisch.
Mit ganz leckeren Cocktails!

Trucy stürtzte sich lachend auf Pearl,die gerade Ema einen Ball zuwarf.
"Wahaha!"schrie sie lachend und tauchte die etwa gleichgroße unter Wasser.
"Das Insel leben ist eigendlich cool.."dachte sie zufrieden.

Larry schaute kurz zu Franzi und schnell wieder weg,er wollte vermeiden das sie das jetzt mitkriegte nach der
Sache gestern.
"Was soll ich tun.."Dachte er und in seinem Kopf fing eine Diskusion an ob er zu ihr rüber gehen sollte oder nicht,aber was hatte er schon zu verlieren?Seufzend wante er sich in ihre Richtung und schwomm auf sie zu.
"Hi..siehst gut aus.."murmelte er und seine Positive Energie war verschwunden,eigendlich war er eher der
Grins Idiot,doch die letzten Tage machten ihn schwer zu schaffen und zogen sein Ego runter.
Franzi sah wirklich gut aus,wie immer sah sie perfekt und Markellos aus was ihn nochmehr einschüchterte.

Maya schaute zu Pearl Trucy und Ema,lachend gesellte sie sich zu den dreien,sie versuchte immoment mehr positiv als negativ zu sein und dachte jetzt an einen fetten Hamburger,das was sie jetzt eigendlich bräuchte.

Ema schnappte sich den Ball aus der Luft und warf ihn hinüber zu Maya.
Jep, das machen wir! Cocktails. Eine kurze, aber doch üble Erinnerung kam wieder zurück.
Also, das mit den Getränken überlegen wir uns diesmal besser zweimal...
Gab sie mit einem zweifelnden Ausdruck zu denken.
-
Mia kam an den See, da war es schon recht dunkel. Sie trug den blauen Bikini,
andem sogar ein silberner Gürtel war. Erschöpft ließ sie sich ins Wasser
fallen, und ein sie spürte ein angenehmes Gefühl auf der Haut. Zu ihrer
Erleichterung musste sie feststellen, dass Phoenix noch nicht da war,
und sie tauchte rüber zu den Felsen.
Bin da. sagte sie, fast so als hätten sie das Gespräch nie beendet.
Sie hatte genau gewusst, dass er hier war. Gibt es was zu sehen? Oder was machst du da?
-
Das weiß ich auch selber. Muss er das immer sagen? Franziska sah mürriosch zu Larry rüber.
Es nervte sie, sie wusste, sie hatte einen Fehler gemacht.
Eigentlich wäre ihr das egal gewesen, aber gerade ist das etwas anders.
Sag einfach, dass du es nicht so meintest! Wie schwer kann das denn sein?
Franziska räusperte sich und öffnete den Mund, dann beschloss sie wieder zu schweigen.
Sie ging einen Satz immerwiedre in Gedanken durch.
Entschuldigung, ich meinte es nicht so. Das sagts du jetzt.
Ich, ja... Du siehst auch nicht schlecht aus. Für einen Id-
Sie tauchte mit dem halben Gesicht unter Wasser, um nicht wieder etwas unfreundliches zu sagen.