Vampire Boarding School

Shiro schluckte , dieses Thema tat ihm im Herzen weh.
//Durch ihre Wandlung...sah ich mich gezwungen Vater tu beseitigen , kaum ist die Beerdigung vorrüber , taucht er auf...// Der Tod seines Vater's berührte ihn nur am Rande , doch das was aus seiner schwester geworden ist stimmte ihn traurig. //Emotionen sind Sinnlos , ich sollte sie loswerden//
Shiro blickte Rei in die Augen , doch sie waren nichtssagend.
>> Das erklärt einiges....aber nicht woher du meinen Namen kennst<<
Shiro blieb beharrlich, und starrte in die leeren Augen seines gegenübers.

Shiro seuftze eeneut. Das kann ich nur hoffen..säuselte er beiläufig.
//Aus niemandem sollte soetwas werden wie aus meiner Schwester , sie scheint unkontrollierbar , und völlig beherschungslos. Aber vielleicht kann ich..einfacher Mensch nicht nachvollziehen ...wie das ist...nach Blut zu dürsten.Wenn es ...viele Vampire geben sollte , dann müsste es nicht allzuschwer sein sich zu kontrollieren ,denn man weiß nicht von ihnen weil sie eben unauffällig sind..// der Wind peitschte dem 11 Jährigen durchs Haar. Shiro schloss die augen einen Moment lang den der Wind der ihm ihn die Augen schnitt war sichtlich unangenehm. Er nahm einen schweren Atemzug und öffnete seine Augen wieder. >> Vielleicht bin ich auch einfach ein Unmensch....<< er lachte verbittert, und setzte erneut an. >>Oder es ist einfach die Tatsache...das es mir nicht normal erscheint das du meinen Namen kennst. Ich frag mich aus welchem Grund du ihn kennst , es muss ja wohl irgendetwas dahinter stecken.<< das war seine Art zu denken. Seine Stimme klang kalt. Er war noch nie besonders Emotionl gewesen , hatte immer rational gehandelt.

Shiro beobachtete Rei's Verhalten, wie er sich das eigene Blut vom Finger leckte. Unbeeindruckt schaute er wieder in seine Augen , nun bohrte sich sein Blick in den von Rei, sein Frage jedoch verwirrte ihn. //Worauf will er hinaus? Ich werde ihm einfach ehlich antworten.// er erhob eine Augenbraue.>> Wovon du nicht alle weißt...<< seine Stimme klang abwesend. >> Vampire...sind die evolotionierte Form des Menschen
sie haben schärfere Sinne...und sind in sogut wie allen Bereichen weiter entwickelt. Außerdem sind sie die natürlichen Feinde des Menschen , und viele von ihnen sind überhebliche Kreaturen die sich für besser halten ,aber keinen deut besser sind. Leider denken nur wenige Menschen so...und sprechen von Monstern.<< Shiro blinzelte , er hatte die ganze Zeit herablassend geklungen...herablassend den Menschen gegenüber die nicht einsehen wollten das Vampire keine Monster sind. >> Erwarte nich dies von vielen Menschen zu hören<<
//Eigentlich sollte ich wegrennen. Wenn man es so sieht ...bin ich in diesem Moment ein Beutetier , und schaue dem Feind direkt in die Augen , ich befürchte mein Stolz verbietet mir dies..aber warum sollte ich laufen wenn ich keine Angst verspüre? //

//Rei hatte diese Antwort erwartet, doch er lächelte nicht über seinen Triumph. Schließlich würde ihm ein Lächeln nicht weiterhelfen. "Du kennst also noch mehr Vampire?" hackte er nach, doch seine Stimme klang desinteressiert und gelangweilt. //Man sollte Menschen wirklich nicht verwandeln. Sie werden zu unkontrollierbaren Mordwaffen. Sollte Shiro schon wirklich auf mehrere Vampire getroffen sein, welche solch einen unkontrollierbaren Jagdtrieb besitzen. Werde ich wohl das Leben mancher Vampire auslöschen müssen. Unsere Exsistenz muss geheim bleiben.//
Der Zehnjährige ließ den Blick schweifen, bevor seine schwarzen Augen wieder auf die von Shiro trafen.//

Mizuki lief gerade aus auf das Haus zu,sie besuchte nicht oft ihren Bruder,doch jetzt bewegte sie etwas dazu.Als sie näher kam bemerkte sie einen anderen Vampir.Neugierig lief sie weiter und rief leise "Shiro?" dann sah sie gegenüber ihren Bruder einen etwa 10 Jährigen Jungen,"Er ist ein Vampir......"[b]dachte die fast 9 Jährige.
In Sekunden war sie bei den beiden angelangt und schaute Neugierig auf den anderen Vampir.[i]

[i]MIzuki merkte gerade erst den Griff um ihren Hals als sie plötzlich durch die Luft geschleudert wurde.Idiot! dachte sie zornig und öffnete die Augen,dann sah sie ihren Bruder der sich über sie beugte.Pah,sogar er kommt mir nicht zu nah!Unkontrollierbar,Tss ich bin unkontrollierbar?Er hat mich hierrum geschleudert,wer ist dieser Typ?Ich versteh nicht...dachte sie verzweifelt und raffte sich auf.
Sie musste laut husten und packte sich an die Kehle,auch wenn sie von aussen unverletzt war,schmerzten ihre Knochen durch den Aufprall.
"Wer bist du und was bildest du dir ein?!"fauchte sie zu dem fremden Vampir sie sah ihren Bruder an und plötzlich hörte sie nur noch seinen Herzschlag,sie dachte immer wieder wie es wäre ihm jetzt in die Kehle zu beißen.Nein soetwas darf ich nicht denken!dachte sie panisch und hielt sich die Ohren zu,Ich will das nicht! dachte sie weiter und leckte sich die Lippen,in ihren Gedanken sah sie immer wieder das Bild vor sich,wo sie das Blut von ihrem Bruder genoss.Verzweifelt schrie sie laut und kratzte sich ihren Arm auf,dann saugte sie ihr eigendes Blut.Wieso?Wieso muss er jetzt hier sein!Ich will nicht das er mich so sieht!dachte sie weiter und merkte wie ihr Blutdurst weniger wurde.Sie konnte sich beruhigen und ihre Augen erhielten wieder die normale Farbe.
"Ähm..."krächzte sie und fasste sich dann wieder "Tut mir leid...das ihr das mit ansehen musstet...Shiro??Wer ist das?"sagte sie kleinlaut.Jetzt hat er bestimmt Angst vor..mir! dachte sie verzweifelt und schaute zu den beiden.

Shiro fuhr sich verärgert durch sein weißes , völlig vom Wind zerzaustes Haar. //Sie sollte nicht die Nähe zu mir suchen das ist gefährlich// Steifheit fuhr in jedes einzelne Glied. Er ballte seine Fäuste. >>Verschwinde , es ist besser für dich...<< er zischte jedes Wort einzelnd betont , mit zusammen gepressten Zähnen geradezu heraus.
//Noch interessiert es...den schwarzhaarigen Jungen nicht , doch stellt sie irgendeine Gefahr dar dann...// sein Gedankenfluss stockte , den nichteinmal in Gedanken wollte er es aussprechen . // Und ich kann es nicht verhindern , ich bin machtlos....sie sollte sich zügeln// Shiro beobachtete lautlos das Verhalten seiner Schwaster.
//Was zum?// Tsuki....ich kann nicht nachvollziehen was das bewirkt..doch...er hielt inne und biss sich auf der Lippe herum ...du tust das wegen mir.. er fuhr sich mit einer Hand über seinen Hals. Ich kann das nicht verantworten...geh besser...mach dir keine Gedanken um ihn. Seine tiefschwarzen Augen deuteten auf Rei.
In seiner Stimme schwang besorgnis mit. Keine Spur von Angst. //Wenn sie die Kontrolle verliert...dann kann ich nicht mehr tun...nicht wenn ich das Opfer bin //

Nibori holte tief Luft, als er Erin kommen sah. Er biss die Zähne zusammen und ignorierte ihre Hand.
Mit einer Hand stützte er sich an der Wand ab, dann zog er sich nach oben, den stechenden Schmerz ignorierend. Er richtete sich vollständig auf und warf Erin einen langen Blick zu. Er strich sich über das blutige Hemd und schluckte ein paar Tropfen Blut hinunter. Verdammt. Das war dämlich. Dämlich und kindisch. Sich mit einem Schüler um eine Schülerin zu prügeln.
Nibori ekelte isch vor sich selbst. Er öffnete den Mund. Tut mir leid. Der Lehrer sah noch einmal kurz zu seiner Schülerin, dann drehte er ihr den Rücken zu und ging, zwar langsam, aber so gefasst wie möglich, auf die Tür zu.

Erin zog beide Brauen hoch. »Kommt früh«, sie nickte ihrem Lehrer zu, Gefühle schossen wirbelnd in ihr hoch. Verdammt, er war ein Segen und Fluch zugleich. Dann sah sie, wie Toki an ihr vorbei aus dem Fenster sprang. Und irgendwas zerbrach in ihr. Jacke. Er hatte eine Jacke an. Eine Jacke. Und Toki war doch normalerweise nicht der Typ, der lange Spaziergänge genoss. Oder ... ? Außer er hatte wieder irgendwelche komischen Sachen gemacht oder bereute diesen kindischen Kampf noch immer. Nur zur Sicherheit. Erin sprang ihm mal einfach hitnerher. Es dauerte nicht lange, bis sie ihn eingeholt hatte und trotzdem schlug ihr ihr Herz bis zum Hals. Warum verspürte sie diese lähemnde Angst.Sie blieb stehen, sah ihn von hinten an. »Wohin willst du gehen?«, er sollte mit nirgendwo antworten. Erin würde es nicht lange ohne ihn aushalten. Warum auch immer. Nun gut, sie hatte ihm ja schon ihre Liebe gestanden. Und wenn er 'ne Erkkärung wollte ... Sie waren ja ... Freunde ... Oder?

Toki blieb stehen, er wollte nicht in ihre schönen Augen sehen. Wollte nicht diesen fragenden Gesichtsausdruck sehen. Schließlich würde er nur erweichen, würde bleiben und sich weiter damit quälen.
Der Wind zerzauste sein blondes Haar und schnitt ihm in die Haut. Es lief ihm kalt den Rücken hinunter. Es gab keinen Grund dafür, doch er verspürte Schmerzen, unendliche Leere und Trauer. "Ich habe etwas zu erledigen." Gab er als Antwort und sah schließlich doch über die Schulter zu der schönen Vampirin. Sein braunes und sein blaues Auge bohrten sich in die ihren. Nichts spiegelte sich auf seinem Gesicht wieder. Er fühlte sich wie aus Stein, schwer und kalt. Er schüttelte etwas benebelt den Kopf und wieder Klarheit zu schaffen. //Wie schön sie ist. Nun, vielleicht werde ich sie eines Tages wiedersehen. Nur hoffe ich, dass sie nicht wieder auf dieses.. Phädophile Schwein hereinfällt.// Mit disen gedanklichen Worten schritt er weiter. Sein Blick glitt wieder auf den Weg vor sich. Es würde ein langer Weg werden, mit viel Qualen und schmerzen verbunden. Doch schließlich musste er irgendwann seine Bestimmung antreten und sein Ziel erreichen. Er hatte es lange genug vor sich hergeschoben, nun war es Zeit zu handeln.

»N-Nein!«, Erin eilte ihm hinterher, bis sie neben ihm stand. Sie hielt ihn am seinem Ärmel fest, in ihren Augen traten Tränen. »Ich brauche dich, du kannst jetzt nicht einfach gehen ...«, das war die Wahrheit. Die pure, schermzliche Wahrheit. Erst nach ihren eigenen Worten erfasste sie diese Lage. Er würde gehen. Er konnte nicht gehen. Ja, sie brauchte ihn. Brauchte ihn, weil sie sich in seiner Nähe glücklich fühlte, brauchte ihn, um ihn zu spüren. Diese ganze Kacke zu vergessen, einfach nur in seinen Armen zu versinken und ihn schlicht und mit all ihrem Bewusstsein und Herz zu ... lieben. Sie brauchte diese Momente, sie waren so wichtig wie atmen geworden, nach diesem Tag. Und sie würde ewig so stehenbleiben, auch wenn das Sonnenlicht langsam anfing zu brennen.

Toki unterdrückte einen Seuftzer. Er wiederstand der Versuchung Erin einfach an sich zu ziehen und sie zu küssen. Er war im Moment einfach nicht im stande Gefühle zu zeigen, außer Wut und Trauer. "Ich komme bald wieder." Gab er mit leiser Stimme als antwort, doch es klang nicht sonderlich glaubwürdig. Sanft, aber bestimment, löste er den Griff der jungen Frau um seinen Arm und sah ihr nochmals kurz in die Augen. //Sie.. weint. Wieso weint sie.. das ist doch..// "Dazu schaffst du das hier doch alles alleine. Davor hast du es doch auch geschafft." Fügte er mit abwesendem Ton hinzu und strich ihr sanft das braune Haar aus dem Gesicht. Sie war so schön, schöner als jedes Mädchen, dass er je länger angesehen hatte.
Er riss sich von diesem atemberaubenden Anblick los, jetzt konnte er keinen Rückzieher machen. Das würde einen weiteren Knacks in Tokis Ego bedeuten und das wollte und konnte er nicht tollerieren. Stillschweigent wand er sich ab und schritt weiter. Der Kies knirschte unter seinen Schuhen und es war ihm, als würde er alle Geräusche nur noch gedämpft wahrnehmen. Einzig und allein Erins Herz vernahm er so klar wie nie zuvor.
Gequält schloss er die Augen. //Geh jetzt einfach weiter..//