Wandel unter den Palmen

Halt ihre Arme fest! Mach schon! Franziska hielt die nassen Tücher bereit.
Aber Ema war so aufgebracht, dass sie sie nicht zu fassen bekam.
Los! Es geht hier um Leben und Tod!
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Ich wusste es! Ich wusste du schaffst es! Mia war überglücklich, auch wenn sie es ersteinmal verarbeiten muss.
Langsam fühlte auch Mia eine Hitze, aber es war kein Fieber. Draußen hatte sich das Wetter wieder einmal schlagartig geändert.
Warscheinlich war das nicht gerade förderlich für die Kranken.
Mach das niewieder Pearl! Du bleibst jetzt hier bei deiner Cousine, bis es euch wieder gut geht. Wir passen auf.
Erleichtert atmete sie durch. Als sie an sich runter sah, musste sie schlucken. B-Blut!
Ich mach das eben weg, und hole uns dann was zu Essen, ja? Mit diesen Worten krabbelte sie aus dem Zelt.

Larry kroch ins Zelt und versuchte nicht Ema anzusehen.
Vorsichtig hielt er sie fest."So´?"fragte er und hoffte das diese "Epedemie" nicht schlimmer
wurde.

Maya schreckte hoch "Wo bin ich!?Schrie sie und sah alles verschwommen.Sie konnte kaum ihre
Umgebung warnehmen und versuchte verzweifelt aufzustehen.Wackelig schaute sie sich um,sie hatte hohes Fieber
und sah plötzlich Phoenix (Godot) vor sich "NICK!!"schrie sie und lief zu Godot
sie umarmte ihn feste "Ich liebe dich Nick!"sagte sie im Fieberwahn und kippte schwach zur Seite.
"Ponys...?"

Er ist so ein Gentelman... Aber Franziska hatte keine Zeit sich über Larrys Benehmen zu freuen.So bleiben! Dann bekomme ich es hin! Sie wickelte eins der Tücher um Emas Nacken. Jetzt hör mu zu, alles ist gut! Gleich wird es besser! Aber Ema wollte nicht hören, sie versuchte panisch Larry zu schlagen und verkrampfte sich immerweiter.
Sie muss mir zuhören! Ihr blieb nichts anderes übrig, und sie kniff Ema so fest wie sie konnte in den Arm.
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Ema schrie auf und hustete noch etwas, dann wurde es besser, die Hitze ging zurück, ihre Luftröhre entspanne sich wieder, und sie konnte wieder halbwegs atmen. Krass. röchelte sie.
Alle waren erleichtert, und es wurde ruhig.
Du darfst mich jetzt los lassen...
Es ging ihr immernoch nicht sonderlich gut, aber wenigstens würde sie nicht sterben. Nicht jetzt, aber gerade war sie sozusagen klar, hatte keine Fieberträume, und sie konnte sich, leider, erinnern.
Godot war die ganze Zeit hier, oder? Und ich habe ihm den Kopf getätschelt.
Nein, sie würde wohl nicht sterben, aber sie wünschte es sich.
-
Mia war im Haus, an der Spüle, und versuchte sich von Pearls Blut zu befreien.
Das Wasser floss über ihre Haut und färbte sich rot, bevor es im Abfluss verschwand. Heute ist kein guter Tag,
heute ist ein schrecklicher Tag, er kann kaum schlimmer werden.
Es würde wohl noch etwas dauern, bis alles abgeschrubbt war...

Pearly nickte und versuchte, etwas zu schlafen. Auch wenn es ihr lange nicht mehr so schlimm ging, Schmerzen hatte sie trotzdem noch.
Schnell war sie Wiese eingeschlafen, und merkte auch nicht, dass Maya aufgewacht war.

Ich weiß dass ich scharf bin, aber ich bin nicht Phoenix, Maya.
Godot grinste schief, während er Maya Wieder hinlegte.
Du bist hier im Zelt und krank, also ruh dich noch etwas aus. Brauchst du sonst noch irgendwas?
Er fühlte ihre Stirn.
Du hast starkes Fieber.
Genau wie ema...

Oldbag kam mir einem fetten grInsen in die Küche.
Stehst du etwa auf kartoffelkopf?

"WAS?!"schrie sie beleidigt und sah vor sich immernoch Phoenix.
"DAS IST JA BÄÄÄH! Du bist es NIck jetzt mach keine dummen Witze!"schrie sie und
umarmte Godot wieder feste."Du bist der besonderste der besondersten Menschen in meinen
Leben!"schrie sie jetzt und vor ihr kreisten immer mehr Phoenixe.

Larry schaute zu Franzi "Gehts ihr besser?"fragte er besorgt und versuchte immernoch
nicht Ema anzusehen.

Oh nein! Oh NEIN! Ema stülpte sich ein Tuch über den Kopf. Mein Leben ist zuende! Ich will sterben!
Dann hörte sie die neckische Stimme von Oldbag.
Ob ich was bin?! Was erlauben sie sich?! In Bananenmatschbirne! Sie, sie blöde Kuh sie!!
Mit wütender Stimme trommelte sie auf die alte Frau ein.
Ich bin sowas von überhaupt garnicht... Emas Stimme versagte und sie sackte zusammen.
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Franziska zog die Lippe runter. Jetzt haben sie es ihr aber gegeben. Obwohl, wenn ich mich recht entsinne waren sie an dem einem Morgen die erste die mit Frau Fey um die Wette schmachtete. Ich würde den Mund ja nicht zu weit aufreißen...
Ein wenig belustigt deckte sie Ema wieder zu, und machte eine Handbewegung, die meinte,
dass Ema jetzt allein gelassen werden sollte.
Seufzend wand sie sich an Larry.
Hey Dummkopf, das war ziemlich gut... Für deine Verhältnisse. Mehr Komplimente hätte sie einfach nicht ertragen.

Godot hustete.
Maya, schau mich an. Ich trage eine Maske und habe fluffige weiße Haare, keine Stachelhaare und keine Mütze. Habe ich irgendeine Ähnlichkeit mit ihm?

J´etzt rastete Oldbag völlig aus.
WAS ERLAUBEN SIE SICH EIGENTLICH SIE MIESES STÜCK EINER STAATSANWÄLTIN ICH UND DIESES BANANENHIRN NIEMALS ABER SIE SIE STEHEN DOCH AUF DIESEN IDIOTEN DA GEBEN SIES ZUU! Außerdem sagte Oldbag nun wieder mit dem fetten Grinsen im Gesicht hat sie ihn einen fluffigen Löwen genannt. Im Unterbewusstsein. Das heißt doch was.

Maya begutachtete Godot und sah immer noch Phoenix "HÄ?!"schrie sie
laut und betatschte Diego an seinen Haaren und seiner Maske "JO! Ein ein! FORMATIERTER NICK!"schrie sie
und sah überall Igel (xD)"Hach wie stachlig..."

Larry schaute zu Oldbag "Stimmt doch garnich.."dachte er und wurde kurz rot ließ sich aber von außen
nichts anmerken "HallO!?Ich ein Idiot!Schauen sie sich dochmal an sie Krüppel!SIE ALTER VERMODERTER GEHWAGEN!!"schrie er und merkte wie seine Stirn glühte "Nur die Aufregung...ICh bin nicht krank"dachte er verzweifelt.

Trucy sang ein Lied "PHOEENIX!ICH BIN..DEINE TOCHTER!"schrie sie tief und wedelte mit den Händen überall sah sie Karten.
"ICH WILL HIER WEEG!"schrie sie bitter und brach in Tränen aus auch wenn sie nicht wusste wieso.

Franziska blieb die ganze Zeit ruhig und summte. Aber dann hörte sie Olbags letzte Worte.
Plötzlich verstummte sie, und alles wurde still.
Was haben sie gerade gesagt? Ein sehr unschöner Ton machte sich in ihrer Stimme breit.
Er ist kein Idiot. Er hat gerade jemandem das Leben gerettet. Das einzige was sie heute vollbracht haben,
war es eine kranke in Ohnmacht zu schreien. Glauben sie, sie fühlt sich jetzt besser? Ihr ist klar geworden das sie einen grausamen Fehler gemacht hat, der sie jetzt verfolgen wird, jedes Mal wenn sie Diego sieht.
Trampeln sie gerane auf den Gefühlen anderen rum? Ich tue es wahnsinnig gerne.
Sie faltete Emas Sachen ordentlich zusammen und legte sie neben sich hin. Perfekt.
Das arme Mädchen weiß doch garnicht was hier passiert. Möglicherweise liebt sie ja einen den sie niemals haben kann.
Also schneiden sie sie nicht, sie können sich doch genauso gut mit ihr zusammen tun.
Erst jetzt drehte sie sich um, und sah Oldbag in die Augen.
Was mich angeht, ich liebe ihn. Neidisch?
-
Mia hatte sich so gut es ging gesäubert, und stolperte wieder hinaus.
Aus Mayas Zelt gellte ein Schrei.
Oh nein. Nicht schonwieder. Was wäre, wenn ich hier draußen bleibe. Ich kann nicht mehr!
Irgendwer muss ja immer ausrasten!

Ganz ruhig, Trucy.
Beruhigend klopfte er ihr auf die Schulter. Ich bin bei dir, dir kann nichts passiernen.
Er lächelte sein psychatisches Lächeln.

Am besten ist es, ich bringe sie zu Phoenix... Damit sie mich nicht für ihn hält. Vielleicht ist es das Beste für uns alle.
Komm mal mit. Ich bringe dich zu ihm, dem echten Phoenix.
Er nahm sie auf den Arm, verließ das Zelt und ging in das von Trucy und Maya. Vorsichtig setzte er Maya ab, sie war immernoch nicht bei vollen Kräften.

Oldbag schwieg. Zum ersten Mal in ihrem Leben schwieg sie. Dann, als sie ihren Mund endlich wieder öffnete, hatte sie ihr typisches, selbstbewusstes Lächeln auf den Lippen.
Sie haben wohl Recht. Es tut mir Leid.
Das war alles, was sie zu sagen hatte.

Maya starrte Phoenix an "WAAS?! ES gibt 2 von ihnen!"schrie sie und sah jetzt
zwei Phoenixe vor sich (xD)
"Wie kann das sein wie kann das sein!"

Larry stockte "Das meint sie doch nicht ernst,erst ist sie so..
und dann sagt sie das einfach locker...Das ist echt süß,mein Abendstern ebend!
Aber was soll ich jetzt tun..oder sagen!Was...!"dachte er und merkte wie seine
Stirn nochmehr glühte
Er bekam noch einen Sinnvollen Satz herraus"Ich dich auch...aber ich glaube das weißt du schon."Grinsend schloß
er die Augen und begann dann Sinnloses Zeug zu reden. "MEIN ABENDSTERN!GENAU DAAS!IST MEIN ABENDSTERN!"schrie er und war schnell drüben bei Franzi.Dann presste er seine Lippen lange auf ihre.

Franziska freute sich erst, aber dann fühlte sie sein Fieber, er zeigte bereits die selben Symtome wie die anderen. Und er küsste sie. Nein! Nein du Penner! Jetzt bin ich infiziert! Oh verdammte Scheiße!
Was hast du getan?! Was hast du getan?! Ich bin doch die einzig kompetente hier! Wie konntest du nur?!
Okay, ich schaff das. Du hast noch, vielleicht eine Stunde. Oder zwei, dann wird das Virus ausbrechen.
Du musst jetzt hier bleiben. Ich brauche Phoenix, ich werde ihn holen, er und Miles sind die einzigen die hier noch die Stellung halten könnten... Der Rest flippt doch jetzt schon aus.
Schon rannte sie los. Phoenix! Schrie sie.
-
Mia hatte den Finger oben und wollte eigentlich etwas sagen. Eh... Godot und Maya rannten geradewegs an ihr vorbei. Dann wich sie Franziska aus, die wie eine irre schrie.
Was war das?

Phoenix schaute Maya verwirrt an.
Alles okay mit dir? Er legte seine Hand auf ihre Stirn.
Du glühst ja förmlich... leg dich besser etwas hin, okay? Dann geht's dir bestimmt auch wieder besser sagte er mit einem aufmunternden Lächeln.
Da hörte er jemanden seinen Namen schreiben.
Was ist los?

Diego grinste schief.
Ich werde euch dann mal alleine lassen. Maya hält mich aus irgendeinem Grund für dich, Breit.
Mit diesen Worten stand er auf und verließ das Zelt. Die schwüle, drückende Luft wurde immer schlimmer, sehr bald würde es wieder regnen. Godot schaute nachdenklich in den dunklen Himmel.
Ich sollte zu Ema gehen und schauen, ob es ihr besser geht...
Langsam fielen die ersten Tropfen, bis aus den paar ein kräftiger Regenschauer wurde. Er wurde nass, seine Haaren klebten klamm an seiner dunklen Haut.
Kann ich reinkommen? fragte er, als er vor Emas Zelt angekommen war.

Ema hatte von Franziskas mutiger Rede nichts mitbekommen, aber langsam wurde sie wach.
Jaja. Die halbe Welt hatte sie nun in Unterwäsche gesehen, sogar Diego, ein Albtraum. Nun war es ihr egal.
Sie war nich nicht ganz wach, und erkannte Godots Stimme nicht.
Komm einfach rein. Fast alle haben mich heute nackt gesehen, und ich habe zu Mias Freund Schokohase gesagt.
Mich schockt garnichtsmehr. Also komm rein und lach mich aus...
-
Phoenix! Es ist schrecklich, fast alle sind infiziert, und ich habe nicht mehr lange, dann werden die Schübe auch mich ereilen! Du musst gehen und dich um die anderen kümmern, oder nochmehr gesunde Leute holen.
Ich weiß nicht wie lange sie es aushalten, wenn solche Anfälle wie Ema bekommen!
Und dabei, haben die meisten gerade erst angefangen krank zu werden, was bedeutet, dass sie noch einen langen leidensweg vor sich haben. Mich eingeschlossen.
Sie keuchte und stand vor ihm.
Das alles nimmt kritische Ausmaße an. Nurnoch Godot, Mia und du sind bei Verstand. Also Miles bestimmt auch, aber ich kann ihn nicht finden. Und Mia wird jeden Moment ausrasten, weil sie zu viel Blut gesehen hat, denke ich.

Phoenix überlegte ernsthaft.
Die Situation ist bereits jetzt so eskaliert... Gut, ich werde alle zusammentrommeln, die noch gesund sind. Zuersteinmal gehe ich Miles und Daryan suchen, Mia und Diego sind ja beschäftigt.
Er seufzte.
Viel Glück, Franziska.
Dann lief er los, auf der Suche nach den beiden letzten, die noch nichts von der Epedemie wussten.
Miles! Daryan! Ihr werdet gebraucht! brüllte er durch den Dschungel.

Okay.
Langsam öffnete er den Reißverschluss des Zeltes. Drinnen waren nur noch Larry... und Ema. In Unterwäsche.
Er ging zwar rein, setzte sich aber so, dass er Ema nicht umbedingt sehen konnte. Er wollte der Armen nicht noch mehr Peinlichkeit zumuten.
Wieso sollte ich dich auslachen? Ich finde Schokohase süß.
Er grinste schief, und auch wenn Ema ihn nicht sehen konnte war es doch kaum zu überhören. Dann wurde seine Stimme wieder etwas ernster, und besorgter.
Geht es dir besser?

Larry war weggenickt und hockte in einer Ecke des Zelts.

Miles hörte eine Stimme "Phoenix?Was ist?"fragte der Staatsanwalt der von dem nichts mitbekommen
hatte da er den Tag am Strand verbracht hatte.

Maya hämmerte gegen die Wände des Zeltes,sie war jetzt wieder wach.
"HILFE SIE HALTEN MICH GEFANGEN!"schrie sie und sah überall Gitterstäbe,
sich selbst sah sie in Gefängnis Kluft.
"ICH WILL HIER RAUS!"schrie sie weiter und kratzte gegen die Zeltwände.

Oh nein. Ema verzog das Gesicht, als würde ihr jemand einen Presslufthammer in den Rücken schlagen.
Das darf doch alles nicht wahrsein! Zwischen Hitze und Kälte, und dem verlorenem Zeitgefühl,
war die heutige Blamage immernoch das schlimmste. Oder war sie gestern gewesen?
Sie hatte sich von genau der Person retten lassen müssen, die sie am meisten hasste. Oder mochte, was auch immer.
Ein schönes Gefühl war es lange noch nicht.
Was interessiert dich das denn? Ich bin hier nur die erbärmliche Studentin, die Blut kotzen muss.
Sogar Oldbag hat jetzt was zu lachen... Über mich. Sie zog sich die Decke weit hoch, sie verspürte einen Drang zu weinen, dann wieder zu lachen, und letzendlich hätte sie gerne zu geschlagen. Aber sie zwang sich ruhig zu bleiben.
-
Franziska stöhnte. Ihre Kräfte schwanden bereits schneller als sie dachte. Und ich werde langsam mal zurück gehen.
Und mich auf meinen Höllentrip vorbereiten...
Sie ging wieder zurück zum Lager, und setze sich in das dritte Zelt.
Dort saß nur die kleine Trucy, und eine irre Maya.
Hey, alles in Ordnung mit dir? Schrei nicht so, irgendwann wird es besser. log sie schwach.
Larry, du Idiot. Was hast du nur wieder angestellt. Franzi spürte beireits Schmerzen im Bauch und Brustbereich.
Sollte es nicht anders sein?

Es ist eine Epedemie ausgebrochen. Alle haben schweres Fieber, Fieberträume und starke Schmerzen. Wir sind einige der wenigen übrige gebliebenen. Wir müssen den anderen jetzt helfen wo wir können. Komm mit!
Er grabschte nach Miles Hand und brachte ihn zu den Zelten.
Schau dir das an...

Diego drehte sich zu ihr um und lächelte ihr aufmunternd zu.
Ich mache mir Sorgen um dich. Das ist alles. Schließlich habe ich dich aufgegabelt.
Und wen interessiert denn bitte Oldbag?
Er grinste schief und schüttelte seine Haare. Feine Regentropfen spritzten umher, er war immernoch platschnass. Doch jetzt war wohl nicht der richtige Zeitpunkt, ujm sich umzuziehen. Er wurde schließlich nocj gebraucht,

Miles starrte auf die Zelte und hörte Schreie.
"Ähm...und was jetzt?"fragte er und wusste nicht was er sonst noch sagen sollte.
"Ich schätze sich um die anderen kümmern....und warten bis es vorbei geht.."dachte er und sorgte sich
diesmal wirklich um die anderen.

Trucy schreckte hoch "Ponys?"murmelte sie im Fieberwahn und sah überall hüpfende Einhörner.

Larry schreckte hoch "FRANZI!"schrie er plötzlich und kletterte schnell über Godot und Ema.
Dan stürmte er in Trucys Zelt wo Franzi war.
"ABEEEND!"schrie er und kippte vorwärts in Zelt rein.

Maya scharbte weiter am Zelt "NIICK!"schrie sie immer wieder und sah sich wieder in einem Gefängnis.
"VERTEIDIGE MICH!"schrie sie weiter und stellte sich ihren geliebten Freund von früher vor.
Der mit dem blauen Anzug,der der nie verlieren konnte,der mit dem "klassischen" Humor,der nach dem
sie so aufblickt,der der immer mit ihr Essen ging,der der ihre Familie war.

Du hast mich aufgegabelt?!
Protestierend setze sie sich auf, und fuchtelte mit ihren Händen herum.
Man Bananenhirn, wenn du nicht so ein unglaublich blöder Aufreißer wärst, hätte ich dir das mit den Sorgen sogar abgenommen! Aber nein! Immer musst du alles kaputt machen!
Nya! Meine Decke!
Schlagartig wurde sie rot und zog die Decke wieder bis unters Kinn.
Das hast du mit Absicht gemacht! kreischte sie.
-
Nein hört auf zu schreien! Es tut so weh! Larry lass das! Maya Phoenix wird nicht kommen,
um dich in dein rosarotes Märchenschloss zu tragen! Und Trucy BITTE Ponys sind abartig!
Sie sind verkrüppelte kleine dumme Pferde-klone! Eine Welle von Schmerzen erfuhr ihren Körper.
Arg! Was soll das?! Hatten sie alle so Schmerzen?! Das kann doch nicht sein!
Sie zuckte zusammen und lag am Boden.
-
Keime! Krankheiten! Daryan, du musst jetzt stark sein, und deine Angst überwinden. Dann wirst du nicht sterben.
Mutig stapfte er zu den Zelten, und stellte sich hin. Welches sollte er öffnen? Was erwartete ihn? Es war bestimmt überall fürchterlich...

Was jetzt genau? Ich sage doch nur die Wahrheit.
Er grinste schief und gab Ema mit seinem rechten Zeigefinger einen Stups auf die Stirn. Dabei bemerkte er, dass sie nicht mehr ganz so hohes Fieber hatte.
Fühlst du dich wieder etwas besser?

Kannst du nach Pearl schauen? Sie müsste alleine im Zelt sein... Ich kümmere mich um Maya und Trucy sagte er zu Edgeworth und schlüpfte schon in das Zelt, wo beide Mädchen saßen.
Hey Maya, hier bin ich. Er beschloss, das Spiel für eine Weile einfach mitzuspielen.
Was ist passiert?

Maya schaute zu Phoenix "NICK!"schrie sie und sah im Fieberwahn wieder den jungen Anwalt.
"Sie beschuldigen mich!HELF MIR HIER RAUS!DU bist doch der Beste NICK!"schrie sie verzweifelt und
hörte nicht auf Franzi "DA!SIE IST DER FEIND!"schrie sie panisch und zeigte auf Franzi.

Larry krabbelte auf dem Boden rum "HAUS STERN HAUS STERN!"schrie er.

Ach... Vergiss es. Ema schielte auf ihre Stirn und ließ sich wieder fallen.
Etwas, ja. Bevor du gekommen bist jedenfalls. schmollte sie.
Ihr war noch leicht schwindelig und übel, aber das Schlimmste war hoffentlich überstanden.
Was willst du überhaupt hier? Es gibt mindestens drei Menschen, bei denen du abhängen könntest, die dich, schwer vorzustellbar ich weiß, vielleicht sogar mögen. Stattdessen sitzt du hier und nervst mich.
Sie drehte sich auf die Seite, um ihn sehen zu können.
Du kannst noch lange warten, bis ich wieder Hasen sehe.
-
Ich will dich nicht anklagen! Du spinnst doch! Franziska hockte, hatte beide Hände am Boden und ließ den Kopf hängen.
Sie schwitzte bereits, und die Schmerzen kamen in regelmäßigen Abständen. Sie zogen sich vom Kopf bis in die Füße,
als würde jemand Blitze durch sie jagen.
Phoenix Wright! Du dummer Dummkopf! Ich werde dich kalt machen, wie ein Sahne-eis Soufflè!
Sie lachte ein wenig irre, und bemerkte gerade noch, dass sie durchdrehte. Aber es war zu spät, der Fieberwahn hatte sie fest im Griff. Ich muss nur die Beweise finden! Waha!
Ihre Pupillen weiteten sich unnatürlich, und sie konnte nichts gegen ihren Wahnsinn ausrichten.

Phoenix fühlte sich wie ein Normaler in einer Irrenanstalt.
Leute, ihr macht mir Angst.

Soll ich gehen? Hört sich so an, als fändest du mich wirklich ätzend. Ich wusste gar nicht, dass ich SO schlimm bin.
Er grinste immernoch, seine Worte klangen leicht ironisch.
Sie hat Recht. Warum bin ich hier? Ich werde gleich zu den restlichen gehen... Ich hoffe, Mieze erwischt es nicht auch noch.
Und warum bin ich hier und nicht bei Mieze?
Als ihm das bewusst wurde, fühlte er sich auf einmal ganz komisch, ließ sich jedoch nichts anmerken.

Ema schnappte nach Luft. Ich find's gut, dass du hier bist. Aber sag's nicht Kartoffelkopf,
sonst bildet der sich noch was darauf ein. Scherzte sie. Doch dann wurde sie wieder ernst.
Nein, ehrlich. Du weißt, ich habe Recht. Habe ich immer.
Geh und pass auf, dass sie niemand anhustet, sonst hast du echt ein Problem. Ich komm hier schon klar.
Ema gab ihm einen schwachen Schubs mit der Hand.
Mia muss echt einen Knall haben, wie könnte man dich sonst ertragen?
-
Die solltest du auch haben! Phoenix Wright! Erzittere! Franziska kroch zu ihm rüber und schüttelte an seinen Schultern.
Dein Untergang ist nah! Ich bin ein GENIE! Wieder ein beängstigendes Lachen...
Tod! Tod! Tod! Du hast meinen Vater getötet! Es ist allein deine Schuld!
Ich hoffe du bist glücklich! Nun sind wir Weisenkinder!
Ihr Atem wurde unregelmäßig und wiel zu schnell. Sie klammerte sich förmlich an seinem Pulli fest.
-
Mia stand immernoch im Regen, sie traute sich nicht in die Zelte zu gehen.
Im ersten Zelt, es war einst ihres gewesen, lag Ema, und sie wusste, dass Diego auch dort war. Blieben noch zwei.
Aus einem anderen kamen Schreie. Tod, Tod, Tod?
Nurnoch eins. Dort lag Pearly, ihre kranke, kleine Cousine, deren Blut sie nicht aus ihrem Rock bekam.
Ich bleibe einfach noch ein Weilchen hier. Bis es vorbei ist...