Vampire Boarding School

Toki seufzte und warf sein blondes Haar zurück. Noch immer ging ihm Erin nicht aus dem Kopf und er schloss entnervt seine zweifarbigen Augen. //Jetzt muss ich auch noch auf ein anderes Zimmer wechseln. Wenn die zu kindisch sind, dann kleb ich ihnen den Mund zu...// Murrte der Drittklässler in Gedanken, als diese plötzlich von seinen eigenen Worten unterbrochen wurden. //Rei Ogami... ist mein Bruder..// Der großgewachsene junge Mann seufzte. Er hätte diesen verfluchten Satz nie aussprechen dürfen. Er hätte diesem verfluchten Vampir nie trauen dürfen. Er war damals so verschreckt und unschuldig. Ob das Schauspielerrei gewesen war? Nein, gewiss nicht, so gut konnte es nicht einmal der reinblütig Vampir spielen.
Als Toki bei dem Zimmer angekommen war ank er kurz mit der Hand und die Tür öffnete sich wie von geisterhand. Als er in das geräumige Zimmer sah, erkannte er seinen Klassenkameraden Sol und einen etwas jüngeren Schüler, der anscheinend in der zweiten Klasse war. //Nun vergess deine Sorgen fürs erste und sein Freundlich, nachher setzten sie dich noch auf den Flur und du kannst schauen wo du bleibst..// Versuchte er sich selbst aufzuheitern, was sogar ein wenig Erfolg mit sich brachte. "Hey Leute." Kam es von dem Blonden, bevor er nochmals mit der Hand fuchtelte und sich die Tür automatisch schloss. "Also ab heute werde ich wohl mit eucht die Partys feiern, was?"

Rei sah Sol nach und lachte in sich hinein. "Du bist wirklich unfreundlich, Shiro." Es klang weder abfällig, noch amüsiert, nein, der Klang der Stimme war monothon und ausdruckslos. So als würde man einen Sachtext aus einem langweiligen Buch vortragen.

Während Shiro wie immer die Decke über seinem Bett anstarrte antwortete
er. er benutzte die gleiche Tonlage wie Rei , nur das er es schaffte noch
trockener zu klingen.

Ich hab auch keinen Grund nett zu sein - so eine Kindergartenvorstellung.



Da die Schwerkraft im kompletten Raum hatte augesetzt somit erhob auch
Toki sich in die Luft. Hey ich bin Kisho.....und hab Spaß an der Schwerkraft...kannst du auch was? Alles was mit Naturgewalten
zutun hat kann ich.....oder kann ich lernen , man ich wiederhole mich.Kisho lachte kindlich und schwebte auf Toki zu um ihm die Hand zu reichen. Magst du lieber auf dem Boden bleiden?
Auwei...hoffentlich bin ich nicht wieder zu aufdringlich , dieser
eine hat mein Blut zum stoppen gebracht , was wenn er seine Kräfte auch gegen mich richtet? Naja wenn er gefährlich Kräfte besitzt...

Erin lag noch immer auf dem Boden ihres Zimmers. Sie starrte an die Decke, dann richtete sie sich auf und ließ sich auf ihrem Bett wieder nieder. Sie stöpselte ihren iPod in die Ohren und verschrenkte die Arme hinter dem Kopf. »Naja, aber ich bin nunmal ein Vampir. Da kann man nichts mehr verändern, also sollte ich damit leben«, sie lächelte und zog ihren iPod zu ihrem Gesicht, »Die Welt ist eben von Idioten bevölkert ...« Sie suchte ein wenig, dann machte sie sich die Piano Version von 'Every Time we touch' an und schloss die Augen. Sie begann leise mitzusingen. Ihre Stimme klang perfekt, sie war melodisch aber tief für eine Mädchenstimme. Trotzdem hörte sie sich weiblich an. »'Cause everytime we touch I feel the satitc and every time we kiss I reach for the sky ...«, ihre Stimme war in ein Flüstern übergegangen und irgendwann hörte sie auf zu singen. Normal. Fff, was war schon normal. Für die Beiden. Tja, das ließ sich schlecht definieren, definitiv.

Eve setzte einen Fuß vor den Anderen. Dann stand sie vor Rei's Zimmertür. Daher kam der Geruch von Vampirblut. Und dieses Blut roch dreckig, nach Seuchen und Rauch. Eve lehnte sich an die Wand neben der Tür und rutschte an dieser herunter. Ihre Finger fuhren an ihren Hals. Sie spürte noch leicht die Stellen, an der Shin sie gebissen hatte. Er war seltsam. Eve richtete ihren Blick auf ihre Kurt Cobain Chucks. Sie zog die Knie an und ihre Finger tippelten auf dem Holz vor dem Zimmer. »Rei Ogami ... Ogami ... Ogam-«, Eve's Augen öffneten sich leicht, dann wurde ihr Gesicht hart, »Ogami. Daichi Ogami.« Ihr Magen zog sich zusammen. Der Vampir der sie gequält und verwandelt hatte. Das Monster, dass ihr Bild von Vampiren geprägt hatte. Ein dreckiger, schmutziger Reinblüter. Ja, er hatte tatsächlich die gleichen schwarzen Augen wie Rei gehabt. Vielleicht war er entfernt verwandt ... Sie biss die Zähne zusammen. Igitt. Ogami. Der Name allein war für sie ein Dorn im Auge. Urplötzlich wollte sie nicht mehr wissen, was Rei im Schilde führte. Sie erhob sich auf ihre schlanken Beine, ihr nussbrauner Blick klebte für einige Momente an der Tür. Dann drehte sie Rei's Zimmer den Rücken, bewegte sich aber nicht. Sie starrte einfach auf den Boden. Tränen liefen über ihr schmales Gesicht. »Ogami«, fauchte sie leise.

Shiro stöhnte entnervt.Heute ist wirklich ein grausam Idiotischer Tag. Nun steht schonwieder jemand vor der Tür. Bleibe ich
heute den garnicht verschont? Warum muss mir jeder heute auf die Nerven gehen? In keinen Moment hat man einmal seine Ruhe , ätzend.Shiro sprang von seinem Bett auf und war unmenschlich schnell an seiner Zimmertür.Mit einem Rück öffnete er sie.
Normalerweise interessiert mich das nicht...aber heute....heute reichts.Verschwinde hier,du nervst. Seine eisige Stimme peitschte in Eve's Richtung , und seine Augen bohrten sich in ihre. Ich rieche es....er hat sich an ihr vergriffen , wie wiederlich....das hatte mit
sicherheit einen Hintergrund.

Toki sah etwas genervt zu dem Jungen, welcher fröhlich auf ihn zuschwebte. //Na super.. doch Idioten..//
Seine zweifarbigen Augen wanderten zu der ausgestreckten Hand, welche er jedoch nicht ergriff. "Mein Name ist Toki Fujiwara." Antwortete er mit trockener Stimme und sah sich nach etwas magnetischem um, doch es schien hier nicht sonderlich viel aus Metall zu geben. "Könntest du mich freundlicherweise wieder auf den Boden lassen? Ich überlasse das Fliegen lieber den Vögeln." Fügte er schließlich hinzu und sein eines, eisblaues Auge blitze auf.

Rei antwortete nicht auf Shiros Aussage und starrte mit leerem Blick aus dem Fenster. //Kindergarten.. genau das gleiche zieht er auch ab. Er versucht noch immer krankhaft seine.. "Kälte" bezubehalten, doch dabei muss man ihn nur genauer betrachten um zu merken, dass er am Ende ist. Er ist schwach.. so schwach.. Menschen und Vampire, sie alle sind schwach. menschen, sowie Vampire bluten, wenn sie körperlich verletzt werden. Nun.. der Regenerationsprozess bei Vampiren ist deutlich kürzel als bei den.. Menschen, doch totzdem sind sie körperlich schwach..//
Als Shiro aufsprang und wie wild zur Tür rannte verdrehte der schwarzhaarige Vampir die Augen, schritt an seinem Zimmergenossen vorbei, auf den Flur, und sah kurz zu Eve, bevor er den Gang entlangging, bis er zu dem Musikzimmer kam. Wie lange hatte er nicht mehr an einen Flügel gesessen? Vier Jahre musste es nun her sein. Seuftzend legte er seine schmalen Finger auf die kalte Türklinke, bevor er den großen Saal betrat und zu dem wuchtigen Musikinstrument schlenderte, wobei jeder seiner Schritte von den Wänden wiederhallte.
Mit kaltem Gesichtsausdruck ließ er sich auf dem schwarzen Hocker nieder und bettete seine Finger auf den Elfenbeintasten, bevor eine wunderschöne Melodie erklang, so traurig so verletzend. Doch auf Reis Gesicht spiegelte sich nichts wieder und auch seine schwarzen Augen waren von leeren erfüllt.

Miharu fuhr zusammen, als es an ihrer Tür klopfte und sie brachte ein klägliches, "Herein..", hervor, bevor sich die Tür knarrend öffnete und Kasama mit nachdenklichem Blick in das geräumige Zimmer trat. "Miharu." Kam es schließlich von dem Mann mit dem braunschwarzen Haar und den dunklen Augen. Die Sechtzehnjährige legte den Kopf etwas schief und sah zu Kasama hinauf. "Was ist..?" Fragte sie, da sie den besrgniseregenden Tonfall vernommen hatte. "Ich habe dir etwas verheimlicht.." Gestand er mit etwas festerer Stimme und sein Blick richtete sich auf das schöne Mädchen. "Dein Bruder.. lebt schon seit einem Jahr nicht mehr.." Bei den Worten des Mannes weiteten sich die Augen des Mädchens und ihr Körper schien sich zu verkrampfen. //Was.. wieso?.. wieso sagte er dann?// Verzweifelt rutschte sie von der Bettkante auf den Boden und beugte sich vorne über. Ihr war schlecht, alles schien sich zu drehen und die Tränen liefen ihre hellen Wangen hinab. //Der einzige welcher von meiner Familie noch übrig ist.. ist schon ein Jahr lang tot.. wieso..// Ruckartig sah das Mädchen mit dem hellbraunen Haar auf und ihre Hand umfasste den Griff ihres Langschwertes. "Wieso haben Sie mich dann angelogen! Wieso haben Sie mir dann falsche Hoffnungen gemacht?! Damit ich wieder froh bin!" Mit hasserfülltem Blick erhob sich Miharu und zog die tödliche Waffe etwas aus der Scheide heraus. "Sie haben mein Vertrauen missbraucht!" Ihre Stimme bebte vor Zorn. Mit einer schnellen Bewegung zog sie das lange Schwert und richtete es auf Kasama, welcher etwas abwesend auf die blutverschmierte Klinge starrte. "Miharu.. so beruhige dich doch!" Versuchte er sie zu besänftigen. "Beruhigen? ich soll mich beruhigen?! Sie haben mir meine letzte Hoffnung genommen!" Schrie sie und stürmte auf ihn zu. Mit einer flüssigen Bewegung schnellte die Klinge auf den Man zu, doch dieser wich gekonnt aus, packte Miharu am Arm und drückte ihn ihr auf den Rücken, sodass das Schwert klirrend zu Boden fiel. "Gehe nicht auf die Personen los, die dir helfen wollen.." Hauchte er mit sanfter Stimme. Miharus Augen füllten sich mit TRänen, bevor sie sich aus dem Griff wandt und ihr Gesicht in den Oberteil von Kasama vergrub. Nun war ihre kleine Welt zerstört.

(Löschen ^^ Sry, ich hatte irgendwie Seite 24 übersehen o.O )

[Shiro ist schon längast wieder in seinem Zimmer , er hättee sicherlich innerlich über die Sache mit der Emotionslosigkeit gelacht.
Rei hat schon sehr richtig bemerkt das er gerade zerbricht]

Kisho lächelte. Wie du wünscht , Toki. Er machte eine Handbewegung die doch sehr an eine Technik des Kampfsportes erinnerte und alle drei sakten langsam und behutsam zu Boden. Ich glaube ich sollte mich was ihn angeht lieber etwas zurückhalten, er erscheint
mir so abweisend im Moment.....abweisend aber nicht unhöflich , damit kann ich leben.


Als von weither die Piano Musik erklang wurde Shiro hellhörig , auch er hatte eimal gespielt , er hatte seiner Schwester
sogar das spielen beigebracht , doch seit sie ihn verlassen hatte , hatte er keinen Finger mehr gerührt.
Ihm wurde bewusst wie sentimental er doch an diesem Tag gewesen war , und seine Augen wurden mit einem Mal hart.
Ich hab soviel für dich getan....das hört auf.Nie wieder werde ich einen Gedanken an dich verschwenden , du gefährdest meine
Pläne , Schwesterlein. Immernoch bohrten sich seine AUgen in die von Eve.

Eve sah hoch zu Shiro. Sie lächelte leicht. »Entschuldige, ich bin in Gedanken gewesen«, meinte sie leise und straffte dann die schmalen Schultern, »Aber ich finde es schade, dass meine pure Anwesenheit dich nervt, Shiro.« Sie sah Rei nach. »Ich wollte eigentlich zu Rei, wenn du mich entschuldigst«, sie drehte Shiro den Rücken zu und lief Rei nach. Irgendwann ließ fiel sie zurück und folgte nur noch dem Gestank und der Melodie des Pianos. Sie lehnte sich an den Tührrahmen des Musiksaals und lächelte. Sie blieb stumm, lehtne einfach nur da und horchte. Und sah Rei an. Unverwandt. Er war wirklich ein Geheimnis für sich, sein Auftreten, seine Taten. Sie verschrenkte die Arme vor der Brust und das Lächeln wich aus ihrem Gesicht. Mit eingefrorenem Gesicht beobachtete sie die Szene, wirkte aber irgendwie trotzdem bewegt. Ihre Augen verrieten mehr als ihre Gesichtszüge.

Miharu löste sich von Kasama und schob ihr Schwert wieder in die dafür vorgesehene Halterung. "Ich.. werde etwas frische Luft schnappen gehen.." Hauchte sie und wischte sich mit abwesendem Blick die Tränen vom gesicht. //Diese.. verfluchten Vampire!// Schrie es in ihrem Kopf, bevor sie das Fenster ihres neuen Zimmer öffnete und elegant hinaussprang.
Seuftzend landete sie in dem weichen Gras und schritt zu der breiten Straße, welche auf direktem Weg in den Wald führte. //Nun.. auf zur Vampirjagd..// Die Worte in ihrem Kopf, waren verbitterter denn je und sie umfasste instinktiv den Griff der ölangen Vampirjägerwaffe.
Ihre Schritte bechleunigten sich und bald hatte sie den naheliegenden Wald erreicht. Die kühle Brise und das leise Gezwitscher der Vögel tat gut, doch sie fühlte sich kein bisschen besser. es war eine Leere in ihrem Herzen entstanden, eine solche, die ohl nie gefüllt werden könnte. Demonstrativ umschloss die mit der zierlichen Hand den Notenschlüssel an ihrer Kette.
Als ein markerschütternder schrei ertönte zuckte das Mädchen zusammen und sie hastete durch den Wald. Das war definitiv ein Schmerzensschrei gewesen und als sie den Ort des Geschehens erreichte, sah sie wie der Vampir mit dem weißen Haar einen Mann das Leben nahm. Hass und Wut stiegen in dem schönen Mädchen auf und sie zog mit einem schleifenden Geräusch ihr Schwert. "Mörder.." Zischte sie und ihre rotbraunen Augen fixierten das schöne Gesicht des Vampirs.

Rei merkte wohl, dass sich Eve zu ihm gesellt hatte, doch es war ihm im Grunde gleichgültig, schließlich war sie in seinen Augen nichts besonderes, etwas ersetztbares.
Immer schneller tanzten die schmalen Finger über die schlanken Tasten und die Melodie wurde von aggressiven Tönen untermalt, jedoch war noch immer dieses Klagen, dieser Schmerz der Töne zu hören und ließen das Stück endlos traurig erscheinen.

Shiro schaute in die Richtung des Mädchens. Während er sich herunter zu der Leiche beugte. Siehatte eine Waffe
in der Hand die Bedrohlich blitzte. Er jagte einen weiteren Schlag Strom durch die Leiche und ließ diesen solange nicht abklingen , bis alles in dem dunkelhäutigen Mann verbrannt war , erst verbrannte seine Organe und dann auch seine Hülle aus Haut , einzig
und allein Asche blieb übrig , die der Wind langsam in alle Richtungen verteilte.
Das Mädchen von vorhin , was spielte wie Tsuki einst.Was tut sie hier? Mit eine Vampirjägerwaffe?Seltsames Mädchen.
Wennsie mich angreift...spiel ich mit ,das wird sicherlich amüsant. Ich hab schon lang keinen Menschen mehr ...bekämpft.
Ob sie sich das wohl traut?Shiros Pechschwarze Augen durchbohrten die Miharu's.

Blitzschnell trat er ein paar Schritte an sie heran , sodass sie nurnoch gutw 5 Meter trennten. Immernoch fixierte er sie mir seinem Blick.
Falsch.setzte er an.Massenmörder.

Miharu starre etwas irritiert in das Gesicht ihres Gegenüber. Sie hatte Angst, Angst zu sterben, doch was sie begonnen hatte, konnte sie nicht einfach abbrechen. //Er war doch auch.. in dieser Vampirschule..// Schaoos es ihr durch den Kopf und sie hob die Waffe etwas an und der bestialische Geruch von Blut stieg ihr in die Nase, welches noch von dem Vampir stammte, welcher ihre Pflegeeltern getötet hatte. Miharu machte einen kleinen schritt auf den Vampir zu und die Unsicherheit war deutlich in ihren schönen Augen zu sehen. //Wieso zögere ich? Er ist.. ein Monster! Und Monster dürfen nicht leben... nein.. er muss sterben..// Das Mädchen mit dem hellbraunen Haar umfasste den Griff des Langschwertes mit der rechten Hand und ließ die Linke sinken. Alle Muskeln in ihrem Körper spannten sich an und sie hob den Arm in einem rechten Winkel zu ihrem Körper an. Miharu wich dem Blick des Vampirs aus, bevor sie sich fasste und die feste Entschlossenheit in ihren Augen aufblitze.
Plötzlich lief sie auf den Vampir zu und holte mit der Waffe aus, erwischte ihn jedoch nur am Arm. Die Sechtzehnjährige sprang einen Schritt zurück und starrte auf die Wunde. Obwohl die Waffe ihn nur gestreift hatte, prangte an dem Arm des Vampirs nun eine klaffende Wunde.

Shiro starrte kühl auf seinen blutenden Arm.
Welcher Teufel hat dich denn geritten? Ist dir eigentlich klar das ich absolout tötlich bin?
Er ignorierte die klaffende Wunde an seinem Arm und griff das Schwert was ihn eben noch verletzt hatte an der Kinge.
Die Klinge schnitt in seine Hand doch er igborierte den aufkommenden Schmerz, und das Blut in seinen Händen und schleuderte
die Waffe fort. Sie flog durch , die Luft soweit fort das man sie nicht mher sehen konnte.
Dummes Mädchen , sie gräbt sich ihr eigenes Grab. Irgendwo ist sie doch ganz sympathisch , aber naiv genug zu glauben mich zu töten
obwohl...eigentlich dürfte sie es wissen. Wenn sie es weiß würde das ihren und Mut und gleichzeitig ihre Dummheit beweisen.
Eine Hand von Shiro ergriff Miharus Schulter. Sein griff war fest , zu fest das ein Mensch ihm entkommen konnte.
Die andere Hand , die Blutüberströmt war ergriff ihr Kinn sodass sie ihm in die Pechschwarzen bohrenden Augen schauen musste.
Seine züge waren hart. Was tust du nun? So wehrlos...und zerbrechlich?Hm? Seine Lippen bewegten sich kaum und die Worte
die aus seinem Mund kamen klangen trocken , und trotzdem beschwörend.
Ursprünglich hatte ich nicht vor sie zu töten , sonst hätte ich es bereits im Schloss getan. Aber spielen wird ja wohl erlaubt sein.
Sie gefällt mir. Aber ....sie ist zu naiv.

Miharu versuchte sich aus dem festen Griff des Vampirs zu winden, doch vergebens. Sie konnte körperlich einfach nicht mit der Kraft dieses Wesens mithalten. Als sich das Gesicht des Weißhaarigen näherte schloss sie für einen Moment die Augen und versuchte den penetranten Geruch des Vampirblutes auszublenden. //Ich habe keine Lust als Mahlzeit für solch einen.. Mörder zu enden..// Angespannt durchforstete sie ihr Hirn nach etwas brauchbarem, doch gähnende Leere machte sich in ihr breit. Die Angst lähmte sie, machte sie bewegungsunfähig und sie wusste sich nicht zu helfen, alls ihr plötzlich etwas durch den Kopf schoss. //Das Taschenmesser.. ich müsste es noch haben..// Langsam und mit zittrigen fingern grif sie in ihre Hosentasche und tatsächlich kam das kleine Messer zum Vorschein. Mit einem leisen Klicken sprang die Klinge des Messers hervor und glänzte bedrohlich in dem sperrigen Licht der aufgehenden Sonne, welche durch die grünen Blätter fiel. Mit einer flüssigen Bewegung rammte sie das kleine Messer dem Vampir in den Magen und drehte dieses einmal um sich selbst, doch sie wusste, dass diese Wunde für einen Vampir nicht wirklich bedrohlich sein würde.

Shiro löste seinen Griff nicht , doch die Hand die zuvor noch an Miharus Kinnwar wanderte zu seinem Magen , und er löste das Messer.
Schmerz durchfuhr seinen ganzen Körper von der Magenregion aus , doch das war ihm Sichtlich egal. Mit einer Hand fixierte
er Miharu immernoch , mit der anderen fuhr er nur einen milimeter an ihren Hals vorbei, und warf auch das Messer schließlich weg.
Mein Blut riecht nicht wie das eines jeden Vampirs , auch nicht wie das eines Menschen , es wäre interessant zu wissen wie sie
es wahrnimmt.....ob sie Spaß versteht? Shiro beugte sich über Miharus Hals ,seine Zähne blitzten auf.
Ich hab nicht das Bedürfnis nach Blut , aber ...amüsieren würde es mich schon ....diese Vorstellung, wie sie darauf reagiert vermeintlich
gebissen zu werden...das ist zu gut.Jetz noch ein Paar Worte und sie flippt aus. Du bist bestimmt lecker...hauchte seine rauchige Stimme an Miharus Hals.

Miharus Augen weiteten sich, als sie der warme Atem des Vampirs an ihrem schlanken Hals kitzelte und ihr ein Schauer über den Rücken lief. Panik machte sich in ihr breit. Sie war hilflos, schwach. Was sollte sie nur gegen ein übermenschliches Wesen ausrichten? Es fehlte ihr an Körperkraft und plötzlich blitzen vor ihrem inneren Auge wieder diese Bildr auf. //Er striff mit seinen Fangzähnen ihre Wange, dann war er an ihrem Hals. Mit einer Hand strich er über ihre Wange, die andere drückte sie an die Wand. Seine Lippen legten sich an ihren Hals, an die Weiche Haut unter der er das Blut pulsieren hören konnte. Spüren. Er fuhr mit seiner Zunge über die Schlagader, es war ihm als würde der Geschmack des Blutes in seinen Mund fließen. Dann stieß er seine Zähne in ihren Hals und die berauschende Flüssigkeit füllte seinen gesamten Mund aus.// Mit Tränen in den Augen schüttelte das schöne Mädchen den Kopf. Nein, sie wollte diese Bilder nicht sehen. Wollte nicht sehen, wie Len ihr die Zähne in den Hals gebohrt hatte und gierig ihr Blut trank. "Nein.." Die Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, als sie Tränen ihre Wangen hinabliefen und ihr Oberteil benetzten. "Nicht..!" Dieses ´mal war ihre Stimme deutlich fester, jedoch war das gefährliche Wackeln nicht zu überhören. Miharu lehnte sich gegen den Griff von Shiro, versuchte sich zu befreien und krallte ihre Fingernägel in die blasse Haut des jungen Mannes. "Nein!" Die Stimme ging in einen panischen und gleichzeitig wütenden Ausruf über.

Len's Finger waren in die Türen seines Schrankes gekrallt, sein Atem war flach. Er hörte ihre Stimme deutlich. So unfassbar deutlich. Sie schrie »Nein«. Er biss die Zähne zusammen und versuchte den Schall zu dämpfen, aber sein Unterbewusstsein filterte Miharu's Stimme zwischen dem Rascheln der Pflanzen oder belanglosem Gerede der Schüler hervor. Sogar die Melodie des Klaviers wurde in den Hintergrund gerückt. Tränen liefen über Len's Wangen. »Nein«, hauchte er, »Ich werde sie nicht wiedersehen ... Sie wollte es so ...«

Eve zog ihre Brauen hoch und langsam schritt sie an das Instrument und Rei heran. Sie legte ihre Finger auf das schwarze Holz des Flügels und sah begeistert auf die Tasten, die sich fast schon geisterhaft hoben und senkten. Wie ein Lebewesen schien das Klavier durch Rei's Finger zu atmen.Das Lächeln kehrte auf ihr hübsches Gesicht zurück und ihr Blick streifte über Rei's Oberkörper bis zu seinem Gesicht. Er schien kalt wie immer, aber kein normaler Vampir würde so eine bewegende, wunderschöne Melodie aus Langeweile spielen, oder? Er war tatsächlich ein Rätsel für sich. »Fantastisch«, hauchte Eve.

Die Melodie wurde langsamer und tiefer. Es klang fast so, als wären die Töne der Dunkelheit verfallen. Doch trotz der Finsternis, welche das Lied nun umgab, konnte man noch immer die tiefe Traurigkeit im Hintergrund vernehmen, die einem das Herz zerbersten ließ. Es war als würden diese Töne eine Geschichte erzählen. Die Geschichte eines Menschen, dem viel Leid zugestoßen war. Aber dennoch waren die schwarzen Augen des jungen Mannes seelenlos und kalt. Fast gleichgültig saß er da, so als würde er bloß zuschauen, wie seine hellen, schlanken Finger das Instrument zu Leben erweckten.
Als das Lied endete und die Töne verklungen waren ruhten seine Hände noch immer auf den Elfenbeintasten und sein Blick war starr auf das schwarze Ebenholz gerichtet. Erst nach einigen Minuten sah er auf und seine Augen trafen auf die des schönen Mädchens. Stillschweigent erhob er sich und schritt langsam zu der schweren Flügeltür. Er hatte das leisen Wort des Mädchens, welches kaum mehr als ein Wispern gewesen war, vernommen, doch es scherte ihn nicht sonderlich.

Miharu hielt in ihren verzweifelten Versuchen zu entkommen inne. Sie war es leid und müde immer so hilflos zu sein, doch wenn sie ein Vampir wäre, dann hätte sie Kraft und Stärke. Sie würde sich wahrscheinlich danach mehr als alles andere hassen, doch nur so würde sie gegen diese Bestien gewinnen können. Vampirjägerin und gleichzeitig ein Vampir. Das Mädchen schüttelte widerwillig den Kopf. //Denk nicht solch einen Unfug! Willst du wirklich zu solch einem Wesen werden? Zu.. zu einem Monster?// In diesem Moment wünschte sie sich mehr als jemals zuvor, dass Len bei ihr wäre. Der Vampir, welcher ihr schon nach ein paar Minuten so vertraut gewesen war und welchen sie mit ihren undankbaren Worten vertrieben hatte. Eine Träne lief ihr das schöne Gesicht hinab und sie biss sich auf die schmale Lippe. "Len.." Hauchte sie mit schwacher Stimme. "..es tut mir leid.." //was tut mir leid?.. alles.. dass ich dich so abgewiesen habe und dass ich selbst zu schwach bin um mich zu verteidigen.. Nun werde ich sterben, durch einen Vampir, wie meine Eltern, wie mein Bruder..//

Eve ließ ihre Finger von dem feinen Holz des Instruments gleiten. »Warte«, sie zog ihre Brauen zusammen, »Warum ich dir egal?« Dieses Gefühl brannte in der Luft, jedes Mal wenn sie Rei sah. Ob sie nun die aufgedrehte Eve war, die lachte als wäre sie eine eigene Sonne, oder jene, die kalt und unberechenbar war. Oder die Eve, die einen Mittelweg fand und somit sich selbst. Immer wieder fühlte sie sich durch diesen mysteriösen, schwarzhaarigen Drittklässler aus der Fassung gerbacht, unbestätigt. Liegen gelassen, als wäre sie schon gebraucht und würde nichts mehr nützen. Ihre Finger glitten wieder an ihren Hals, von dem Biss des seltsamen Jungen früher war nichts mehr zu spüren. »Dieser Vampir der Blut kontrollieren kann ... Er hat mich Heute gebissen ...«, ihre nussbraunen Augen fixierten Rei von hinten, »Was habt ihr alle vor?«

Shiro's Augen ruhten auf Miharus Hals. Er konnte das Blut in ihrer Halsschlagader fließen sehen. Berauschend hüllte ihn der Duft Miharus ein.
Was schadet es mir eigentlich wenn ich mal koste? Sie zutöten wär wahrscheinlich ein Fehler, Len wäre mir Zeit meines Lebens auf den Fersen ,wielästig. Dann müsste ich ihn ebenfalls beseitigen ,was Aufsehen an der Schule erregen würde , das wäre dumm. Wenn ich allerdings nur koste mache ich Len wütend , aber das schadet ja keinem,
naja jedenfalls nicht mir , und Len ist jaauch keine Gefahr, ausserdem...einen Kampf bin ich nie abgeneigt , und sie riecht auch nur zu gut.
Shiro blickte Miharu tief in die Augen , und die Pechschwarzen Augen Färbten sich mit einem Mal rot. Er hatte zum ersten Mal nichts bedrohliches an sich ,seit langem
Seine Zügewaren weich.Tut mir überhaupt nicht Leid dein Blut zu vergießen... hab keine Angst ,das wirkt sich auf dein Blut aus, Len wird mich hierfür umbringen.
Erneut beugte sich der schöne weißhaarige über Miharus Hals, aber diesmal machte er ernst. Ein kurzes lächeln huschte über sein Gesicht , ein lächeln das nur entstand wenn er , er war. Das Monster in ihm hätte einen unbedeutenden Menschen längst umgebracht. Er saugte die frische Waldluft ein. Seine Zähne glitzeten , und die Augen des jungen Mannes waren blutrot. Die Zähne des 19 Jährigen bohrten sich in Miharus Hals , und Blut ströhmte heraus. Süßes Blut.

Rei hielt inne und instinktiv spannten sich seine Muskeln an. //Shin.. er beschmutzt die Reinblüterfamilie Chikokoro. Nun, es wird Zeit, dass ich ihn aus dem Weg räume, sonst wird er noch zu einer Belastung..// Der junge Mann mit dem schwarzen Haar drehte sich zu der schönen Vampirin und binnen einer Sekunde stand er hinter ihr. Seine schlanken Finger fuhren über die zwei Einstiche, bevor er sich zu Eve hinunterbeugte, sodass seine schmalen Lippen ihr Ohr streiften. "Weißt du eigentlich.." Der attraktive Vampir hielt inne und ein Finsteres Lächeln huschte über sein Gesicht. ".. dass mich diese Tatsache nicht interessiert?" Es schien als würde sich die Aura, welche Rei umgab verfinstern. "Doch ich muss dir danken. Denn du hast mir einen Grund gegeben.." Der Drittklässler verschwand und erschien an der Flügeltür wieder. ".. denn du hast mir einen Grund gegeben ihn zu töten." Das schwarze Haar fiel dem jungen Mann in das markante Gesicht und lange Schatten verhüllten seine schwarzen Augen. Seine Ausstrahlung war wie vergiftet, er wirkte wie ein Monster, ein Monster, welches nach Blut und Macht dürstete und dafür über tausend Leichen gehen würde.

Miharu spürte den Schmerz, welcher sie übermannte, ihr die Beine wegzog und ihr die Sicht nahm. Das zweite Mal wurde ihr ihr Blut genommen ohne sie nicht leben konnte. Dieser pochende Schmerz am Hals und die verzweifelten Schreie in ihrem Kopf, sie quälten sie, brachten sie um ihren Verstand. Doch sie schrie nicht, nein, das würde sie diesem dreckigen Vampir nicht gönnen, sie blieb stumm, schloss die Augen und Krallte sich in das Oberteil des Vampirs. Stumme Tränen rannen ihr Gesicht hinab und die Selbstzweifel hämmerten auf sie ein. //Du bist eine Versagerin. Wie hättest du denn so dein Bruder finden können, geschweige seinen Tod rächen? Jämmerlich. Und nun wirst du sterben, durch die Hand eines Vampirs.// Und plötzlich erfüllte sie eine Leichtigkeit, die Dunkelheit legte sich um sie und ihr Körper erschlaffte in den starken Armen des Weißhaarigen, bevor sie in die bodenlose Bewusstlosigkeit eintauchte.
//Zu dem Erstaunen der jungen Frau fühlte sich diese Leichtigkeit gut an. Es war, als würde sie ertrinken, in Schuld, Leid und Trauer, doch sie war gefühlstaub. Alles zog wie ein alter Film an ihr vorbei, so als würde sie dies alles langweilen. Doch bei einem Bild hielt sie inne, mit Tränen in den Augen reckte sie die Hand nach dem Foto, welches in der Tiefe des Ozeans versank. Miharu versuchte zu folgen, aber das Wasser hielt sie zurück und doch wusste sie wer darauf abgebildet war. Ihre Familie, ihr Vater, ihre Mutter, sie und ja.. ihr Bruder, welchen sie vergessen hatte, obwohl sie ihn so geliebt hatte. "Bruder...!" Schrie sie, doch die Töne verklangen in den großen Luftblasen. Die Tränen verloren sich im Wasser und das schöne Mädchen bäumte sich gegen die Wassermassen auf, doch vergebens. Das Foto verschwand in der Dunkelheit und würde dort verweilen, neben ihrer unergründlichen Vergangenheit ruhen. Die rötlichen Augen starrten hoffnungslos in den dunklen Abgrund. "Meine Vergangenheit.. meine Familie.. alles ist gestorben, doch ich werde bald bei ihnen sein, diese Qualen, diese Schmerzen werden verschwinden. Habt ihr gehört? Mutter.. Vater und auch du Buder. Wier werden wieder vereint sein." Miharu schloss die Augen und ließ das Wasser gewähren, ließ es jeden Winkel ihres Körpers auskosten.//

Eve hielt die Luft an, als er so nah bei ihr stand. Als sein Haar sein Gesicht verhüllte zog sie die Brauen zusammen.. »Ich wollte dir keinen Grund geben, jemanden zu töten, Rei«, sie ballte die Hände zu Fäusten, »Ich dachte, man könnte sich mal unterhalten. Einfach so. Voller Naivität, Geheimnisse und Hass, die sich vielleicht in uns Beiden befinden. Aber wie konnte ich nur auf so eine Idee kommen. Es scheint, das einzige was euch Ogamis interessiert ist es, das Blut anderer zu vergießen! Dreckige Reinblüter!« Bei den letzten Worten wurde ihre Stimme schrill und ihre Augen nahmen den blutroten Ton an, ihre Fangzähne rissen ihre Lippe aus, da sie sich auf diese biss. Die Muskeln in ihrem gesamten Körper waren angespannt und die Temperatur um sie herum war so kalt, dass sich langsam Frost von ihr aus durch den Raum zog.

Len atmete in tiefen Zügen, seine Hände bluteten mittlerweile, da die Splitter seines Schrankes in seine Handflächen schnitten. Er versuchte alles in den Vordergrund zu rufen, das Rufen der Vögel, das Rascheln der Bäume im Wind und die Gespräche der Menschen in der Stadt. Aber er hörte Miharus Stimme ohnehin nicht mehr. Das einzige was er hörte, war das Geräusch, wenn ein Vampir von einem Menschen trank. Ein bitteres Lächeln schlich sich auf seine schmalen Lippen und er spürte, wie sein Körper sich anspannte. Nein, wieso sollte er das Shiro übel nehmen? Wa rer ihaurs Vater? Nicht im Entferntesten. Wenn sie sterben würde, musste er sie als jeden anderen Mensch sehen, nicht als jemand ... Nicht als Miharu. Seine Miharu, die, die er liebte.

Shiro lies von dem Menschenmädchen ab , und wischte sich mit einer Hand über seine Lippen ,er wollte nicht Bluterschmiert bleiben.
Er hob Miharus bewusstlosen Körper in seine Arme ,auf dem Boden liegend würde sie doch noch erfrieren , und genau das hatte Shiro nicht beabsichtigt.

Shiro seuftzte.Wie zerbrechlicfh Menschen doch sind....Kaum vorstellbar....das ich selbst einer war. Ich habe so viel Zeit damit verbracht Menschen zu vernichten ,das ich völlig vergas das sie auch Wesen sind , das wird mir an dem Menschenmädchen hier nur achso klar.
Ich weiß du hörst mich . Mensch. Du wirst nicht sterben. Aber denke bitte nicht alle Vampire sind so skrupellos wie ich.Es sind gewiss keine Monster,
mach dir kein falsches bild.Wenn ich sie hier zurücklasse ...das geht nicht , in die Schule kann ich sie auch nicht mitnehmen. Was bleibt mit da? Ein Krankenhaus...nein bei einer fast blutleeren Person mit einstichen am Hals unmöglich. Dann...werd ich mich wohl darum kümmern müssen. Meine....alte...der Ort an dem ich die Menschen erforscht habe...ist nocht da. Ich werd sie dahin bringen.Mit Lichtgeschwindigkeit rannte er durch den Wald , bis er nach einigen Minuten vor einem alten Schutzbunker aus dem letztem Krieg stand , von aussen halb verkommen, jedoch von innen hochmodern. Er öffnete die Eisentür , und ließ sie hinter sich , mit Miharu auf dem Arm ins Schloss fallen. Behutsam wie mit einem rohem Ei legte er das Menschenmädchen auf ein altes Bett. Was hast du dir da nur schonwoeder eingehandelt? <Viel einfacher wäre es sie einfach umzubringen...aber die Konsequenzen gefallen mir nicht. Ich hoffeihr genesungsprozess ist schnell , ich hab keine Lust hierrumzusitzen....oder ich helfe nach , doch das ist bei Menschen zu riskant... Shiro legte sich auf den Boden neben Miharus Bett , und starrte wie achso oft die Decke an.

Rei beeindruckte die Tatsache, dass die Vampirin sich gegen ihn auflehnte, nicht im geringsten. Er legte den Kopf etwas schief und der kalte Blick aus den seelenlosen Augen brannte sich in den ihren. //So ist es gut hasse mich, hasse mich und laufe mir nicht mehr hinterher.// Ein finsteres Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er wand sich ab und ging.

Chizuru schritt mit glasigen Augen durch die Gänge. Sie hatte ein Versprechen gegeben und dieses musste sie nun halten, koste es, was es wolle. Ihre Schritte verlangsamten sich, als sie in der Morgenröte eine Gestalt sah, welche auf dem Kiesweg stand. //Wer ist das?// Dem Mädchen stockte der Atem, als sie zwei leblose Körper vor jener Gestalt liegen sah. Dem Geruch nach waren es Vampire. Chizurus Augen weiteten sich und sie trat einen Schritt zurück. Sie musterte den jungen Mann und es durchfuhr sie wie ein Blitz, als sie ihn erkannte. //Das .. das ist doch dieser Shin!// Schoss es ihr durch den Kopf und ihre Knie wurden weich, wie er sie musterte, mit seinen eisblauen Augen. "Du bist.." Sie hielt inne und griff zu ihren Kurzschwert. "Endlich treffen wir uns, Chizuru." Hauchte er und ein umwerfendes Lächeln legte sich auf seine schmalen Lippen. "Wa.. warum hast du die Vampire getötet?!" Stotterte sie irritiert und zog das Schwert etwas aus der Scheide. "Das hat nur einen Zweck. ich bin hier um meine Schwester zu retten." Er machte einen Schritt auf sie zu und das Lächeln verschwand. "Schwester?" Hauchte sie mit zittriger Stimme, als Shin plötzlich nur ein paar Zentimete von ihr entfernt war. "Das bist du, Chizuru." Das Lächeln erschien wieder und die Augen des schönen Mädchens weiteten sich. Ungläubig starrte sie in seine Augen, welche den ihren so ähnlich waren. "Du siehst in mein Gesicht und glaubst mir dennoch nicht? Dann nimm dieses Schwert als Beweis." Mit einer schnellen Bewegung löste er die Halterung des Schwertes von seinem Gürtel und hielt es lächelnd vor sein Gesicht. "Mein Lang- und dein Kurzschwert gehören zusammen. Diese Schwerter gehören der Familie Chikokoro, und das weißt du." Hauchte er, während er in ihren eisblauen Augen ihre Gefühle las. "Aber mein.. Vater hat nie.." Begann Chizuru, brach dann jedoch ab. Ein verächtliches Schnaufen war von dem jungen Mann zu venehmen und er schloss für einen Moment die Augen. "Vater? Koudou ist nicht unser echter Vater." Shin schlug die Augen auf und begegnete dem entsetzten Blick des Mädchens. "Der Chikokoroclan wurde ausgelöscht, durch einen Fehler. Du wurdest zu der Familie von Koudou geschickt um dich zu schützen. Ich wurde zu der Familie Nagumo gegeben. Seitdem waren wir getrennt." Shin hielt inne und lächelte süßlich. "Nun arbeite ich am wiederaufbau der Chikokorofamilie. Die Menschheit muss zerstört werden und die Vampire sollen herrschen. Ich werde niemandem vergeben, der sich mir in demn Weg stellt. Der Einzige, der dich beschützen kann bin ich. Komm, lass uns gehen, Chizuru." Fassungslos starrte Chizuru in die Augen des Sechtzehnjährigen. Lächelnd streckte er die Hand aus. "Komm." Das Mädchen hob die Hand und schlug die seine weg. Etwas irritiert starrte dieser auf seine Finger, bevor er den Blick wieder auf sie richtete. "Chizuru?" "Hör bitte damit auf, Shin. Ich habe ein Versprechen gegeben. Selbst wenn wir Geschwister sind, ich werde.." Sie hielt inne und schloss die Augen, sie konnte diese Verwirrtheit in Shins schönem Gesicht nicht ansehen, es quälte sie. "..kämpfen!" Schlagartig öffnete sie die Augen und starrte mit festen Blick in die von Shin. Mit einer schnellen Bewegung zog sie ihr Kurzschwert und richtete es auf ihren Zwillingsbruder. Shins Augen weiteten sich, die Traurigkeit spiegelte sich in seinen sonst so kalten Augen. Er starrte auf die Klinge des tötlichen Schwertes, welches von Chizurus zittrigen Händen gehalten wurde. Plötzlich veränderte sich seine Mimik. Die Verärgerung war ihm deutlich anzumerken und die spitzen Echzähne bitzen auf. "Du willst dein Schwert gegen deinen Bruder erheben, mit welchem du das Blut teilst? Hast du eine Ahnung wie lange ich dich Gesucht habe, Chizuru? Weißt du wie sehr ich dich liebe?" Tiefe Traurigkeit erfüllte den Vampir und er machte einen Schritt zurück. "Und dennoch willst du ...du.." Mit einer schnellen Bewegung zog er das Schwert aus der Hülle. Sein langer Mantel umwehte seinen Körper und seine Augen leuchteten rot auf, bevor sein Schwert klirrend auf das von seiner Schwester traf. Chizuru taumelte etwas zurück, doch Shin folgte ihr und schlug mit dem Schwert erneut auf das ihre ein. Mit aller Kraft stieß er sie von sich und kreuzte nochmals seine Klinge mit der ihren. Mit einem mächtigen Hieb von der Seite fiel das Mädchen zu Boden und verlor das Schwert. Langsam trat Shin zu ihr und richtete die Spitze des Schwertes auf ihren Hals. "Ich sage es nochmals.. Chizuru. Lass uns zusammen gehen." Es lag so viel Schmerz, so viel leid in seiner Stimme und dennoch lächelte er treuherzig. "Ich werde nicht mitkommen.. ich habe es versprochen." Hauchte sie und Shins Augen weiteten sich. "Ich verstehe." Das Bedauern war kaum zu überhören. "Dann lass mich.. Lass es mich mit meinen Eigenen Händen.."Langsam hob er das Langschwert, dessen Klinge bedrohlich glänzte. Plötzlich raste die tödliche Waffe nach unten, doch das Schwert verfehlte das Ziel. Hinter den Zweitklässle stand ein junger Mann mit rabenschwarzem haar und schwarzen Augen. Seine Hand hatte sich von hinten in das Herz von Shin gebohrt, welcher mit schockiertem Blick zu Chizuru starrte. "Die Ehre der Reinblüter zu vergessen und den Namen der Familie Chikokoro zu beschmutzen ist unverzeilich." Hauchte Rei mit bedrohlicher Stimme. Shins Blick wanderte zu dem Drittklässler. "O..gami.." Die Stimme des Vampirs war schwach, fast gebrechlich, bevor Rei seine Hand aus dem Herz des Jungen riss und sich das Blutt von der Hand leckte. Mit stockendem Atem fiel Shin auf die Knie, bevor sein Oberkörper vorne übersackte und er auf den staubigen Boden landete. Langsam hob er den Kopf, sein Blick war starr auf seine Schwester gerichtet. "Chizuru.. Chizuru.." Gequält zog er sich über den Boden, bis zu seiner Schwester. "Chizuru.." das Mädchen stockte der Atem und Tränen schossen ihr in die Augen. "Chizuru.. Chizuru.." Die Worte waren nicht mehr als ein leises, gequältes Flüstern. "Chizuru.. warum..?" Der Junge hatte ebenfalls Tränen in den Augen und so starrten sie sich stumm an. //Ein kleiner Junge und ein kleines Mädchen saßen in einer Blumenwiese. Der Junge hatte für seine Schwester einen Blumenkranz gepflochten und reichte ihn ihr mit einem gutherzigen Lächeln.// "Warum.. willst du nur.." Die Tränen liefen dem jungen mann die hellen Wangen hinab, man sah ihm an, dass sein körper bald nachgeben würde. Weinend streckte Chizuru die Hand nach dem Gesicht ihres Bruders aus. "Shin.." Doch bevor ihre Fingerspitzen seine Haut berühren konnten, keuchte er auf und sein Kopf sank auf den Harten Boden. Seine Augen waren geschlossen, so als würde er schlafen, doch er würde nie wieder aufwachen. Chizuru sank auf die Knie. Weinend strick sie durch das braune Haar des Vampirs, ihres Bruders.
Rei stand da und beobachtete die Szene. Mit kaltem Gesichtsausdruck wand er sich zum gehen und beachtete den Toten und das Mädchen nicht weiter. "Du Monster! Du.. du hättest ihn nicht töten müssen!" Schrie sie den Schwarzhaarigen an, welcher inne hielt und sich zu ihr drehte. "Denkst du wirklich ich, ein Reinblüter, hätte ihn, der ebenfalls ein Reinblüter war, getötet? Nein.. ich konnte dies nur, weil er es so wollte, er hatte sich nicht gegen den Tod gewehrt. Er hatte mich sogar wahrgenommen, sich jedoch dazu entschieden zu sterben." Die Stimme des Achtzehnjährigen war kalt und monothon, fast gelangweilt antwortete er ihr.

//"Ich weiß du hörst mich . Mensch. Du wirst nicht sterben. Aber denke bitte nicht alle Vampire sind so skrupellos wie ich.Es sind gewiss keine Monster, mach dir kein falsches bild." Miharu schlug die Augen auf, noch immer befand sie sich in dem trostlosen Gewässer, doch warum lebte sie, wieso spürte sie ihren Körper? "Wer spricht zu mir..? Wo bin ich?" Sie vernahm ihre Stimme klar, es war seltsam...//
"Wer spricht zu mir? Wo bin ich?" Hauchte Miharu, als sie die rotbraunen Augen aufschlug und mit leerem Blick an die Decke starrte. Sie sah nicht den Raum, sie sah nicht die Person neben sich, nein, sie sah Wasser, nichts als trostloses Wasser vor ihren Augen.

Eve straffte die Schultern, dann verließ das rote länzen ihre Auen und sie sah Rei etwas fassungslos nach. Ein Zischen kam aus ihrem Mund und sie drehte sich wieder zu dem Flügel. »Wie? Wie macht man sich interessant für ihn?«, sie fuhr mit ihren Finern über das Holz des Instruments, »Nichts scheint ihn zu beeindrucken, irgendetwas in ihm auszulösen.« Eve wandte sich wütend der Tür zu. Allein. Sie war schon immer allein gewesen. Und lansam, das spürte sie, verbitterte und zerbrach sie daran. All ihre Masken, die Gesichter die sie sich zurecht gelegt hatte, sie halfen nicht gegen ihre Einsamkeit. »Allein«, sie nahm einen verworrenen Weg durch die Gänge der Schule zu ihrem Zimmer. Sie schlug die Tür zu, kniete sich in und biss die Zähne zusammen. Gab es überhaupt einen Grund für sie zu leben? Ihre Fähigkeit war nicht gerade nützlich ... Sie stand auf, schritt zu ihrem Schrank. Nun, er hatte gewonnen. Das hatten sie alle. Die Tür ihres Schrankes öffnete sich und sie holte den seltsam eformten, silbernen Dolch hervor. »Verdammte Reinblüter ... Verdammte Vampire«, sie nahm den Dolch, setzte ihn an, und dann zog sie ihn durch ihre Kehle. Sie spürte das warme Blut über sich selbst laufen und sie schloss die Augen. Mit einem dumpfen Geräusch landete ihr Körper auf den Dielen und ein einsames Lächeln zierte ihre Lippen. »Und so zerbarst das Leben in tausend Stücke, wie ein Spiegel der fällt«, sie lachte leise, »Und so wurde die Erde von einem Monster gereinigt. Ihr habt es geschafft, ihr habt es geschafft, dass ich letzendlich sterbe. So wie ihr es alle wolltet.« Ihr Gesicht verzerrte sich kurz zu einer Maske des Wahnsinns, dann gab es sich der Schönheit des Todes hin und Eve hörte langsam auf zu atmen.